Die LOPEC (Large-area, Organic & Printed Electronics Convention) ist die wohl bedeutendste Fachmesse und Konferenz für flexible, organische und gedruckte Elektronik. Jedes Jahr bringt sie Akteure aus der Forschung, Produktion und Anwendung aus allen Kontinenten in der bayrischen Metropole München zusammen. Die Kombination aus Messe und Konferenz ermöglicht es den Besuchern, Zukunftstechnologien aus dem Bereich kennenzulernen und ihr Potential ermessen zu können. Gerade die Konferenzbeiträge aus 22 Ländern weckten großes Interesse und waren bestens besucht.
170 Konferenzbeiträge werden 2024 geboten, und wir bei der PLUS studieren schon eifrig das Programm, um besonders vielversprechende Vorträge und Panel-Diskussionen auszuwählen.
In den kommenden Tagen werden wir weitere Artikel und Innovationen der LOPEC 2024 hier präsentieren. Bleiben Sie auf dem Laufenden.
Messeinnovationen: Gedruckte und organische Elektronik präsentiert ihr Potential
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Der 5. Galvanozirkel fand am 16. November im Leuchtenbau in Leipzig statt. Gastgeber war die Mazurczak GmbH. Neben dem Thermoprozessexperten gehören die Unternehmen Sager + Mack, aucos, Linnhoff & Partner, Munk und Harter zum Galvano-Zirkel. Sie lösen sich bei der Ausrichtung ab und bestreiten auch die Vorträge. Teil des Events war auch ein Besuch des Deutschen Museums für Galvanotechnik.
Mit dem Umstieg auf energiesparende Trocknersysteme können erhebliche Kosten eingespart werden, wie Strähle-CEO Sven Reimold im zweiten Teil der Energiesparserie vorrechnet. Die Strähle Galvanik in Zaisenhausen investiert seit 2012 in Energieeffizienz. Seither sind die Stromkosten für die Industrie stetig gestiegen (Abb. 1). Die richtigen Weichenstellungen für die Zukunft haben die Kosten deutlich gesenkt. Inklusive EEG-Zuschlag lägen die Kosten heute ohne Energieeffizienzmaßnahmen bei 450.000 Euro im Jahr. Stattdessen betragen sie lediglich 250.000 Euro. Die Senkung war ohne Förderungen oder die Inanspruchnahme von Preisbremsen möglich. Ein Teil dieser erheblichen Kostensenkung geht auf Einsparungen beim Heizöl zurück. 40.000 Liter Heizöl spart die Zusammenfassung von Bürotrakt und weiteren Gebäuden in einer Fernwärmeleitung. Großes Einsparpotenzial bieten auch moderne Trocknersysteme.
Heute ist die Harter GmbH ein mittelständisches Unternehmen mit 85 Mitarbeitern und 3 Produktionshallen auf einem Firmenareal von 22 000 m2, die ihre Trocknungssysteme weltweit und in unterschiedlichsten Branchen erfolgreich vertreibt.
Ein Unternehmen aus Polen sucht nach passender Trocknungstechnik, um seine Betriebskosten zu reduzieren. Die Lösung ist eine energiesparende Wärmepumpentechnologie aus dem Allgäu.
Wird Obst oder Gemüse durch Wärme getrocknet, können Nährstoffe zerstört werden und Aromastoffe verloren gehen. Deshalb ist das nichtthermische Trocknen von Lebensmitteln in der Industrie besonders beliebt. Ein neues, an der Empa entwickeltes Trocknungsverfahren mittels Ionenwind verspricht nun im Vergleich zu konventionellen Methoden (z. B. mittels Ventilatoren) ein energieeffizienteres, schnelleres und noch schonenderes Trocknen von Lebensmitteln.
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