Zur Jahresmitte ist es wieder soweit: Die SMTconnect als bedeutende Messe für die Community der Elektronikfertigung öffnet ihre Pforten in Nürnberg (11.-13. Juni 2024, Messegelände). Die Veranstaltung verbindet Menschen und Technologien aus den Bereichen Entwicklung, Fertigung, Dienstleistung und Anwendung mikroelektronischer Baugruppen und Systeme miteinander. Getreu dem Motto ‚Driving Manufacturing forward‘ werden hier maßgeschneiderte Lösungen für elektronische Baugruppen und Systeme erarbeitet, Geschäftsabschlüsse angebahnt und Weiterbildung betrieben.
Die PLUS ist offizieller Medienpartner der SMTconnect sowie der parallel stattfindenden PCIM Europe (Fachmesse für Leistungselektronik) und ‚Sensor+Test‘ (Fachmesse für Sensorik, Mess- und Prüftechnik), berichtet über die Innovationen der drei Messen und spricht mit wichtigen Akteuren der Branche.
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pcim.mesago.com
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In der Galvanotechnik sind zunehmend Laser zur Strukturierung, Kennzeichnung und zum Aufbringen von Symbolen im Einsatz. Laserverfahren arbeiten berührungslos und schonen Material und Werkzeug, denn ein Lichtstrahl verschleißt nicht. Zudem sind sie bei der Formgebung extrem flexibel. Werkzeuge müssen nicht gewechselt, Werkstücke nicht zeitaufwendig eingespannt werden. Gegen Lasertechnik bei kleineren Stückzahlen oder Prototypenfertigung sprachen bisher hohe Anschaffungspreise, inzwischen gibt es passende Systeme.
Galvaniken setzen Trommeln für die Beschichtung von Schrauben und metallischem Schüttgut ein. Bedeutender europäischer Anbieter für die bewährte Technologie ist Progalvano aus Mailand. Das Familienunternehmen hat sich neu erfunden und 2021 einen neuen Hauptsitz mit hochmoderner Produktion eröffnet. Beim Event „Open House“ wurde das jetzt mit Kunden und Zulieferern gefeiert.
Lassen sich auch anspruchsvolle Metallbauteile in Serie produktiv und reproduzierbar 3D-drucken? Aachener Forscher bejahen diese Frage: Sie transferierten am Fraunhofer ILT das zweidimensionale EHLA-Verfahren auf eine modifizierte 5-Achs CNC-Anlage für die additive Fertigung von komplexen Bauteilen. Mit Erweiterung des EHLA-Verfahrens auf die dritte Dimension lassen sich unter anderem schwer schweißbare Werkstoffe wie Werkzeugstähle, Titan, Aluminium und Nickelbasislegierungen 3D-drucken.
Nach monatelangen Tests hat das Forschungs- und Entwicklungsteam von Weerg - einem Fertigungsunternehmen, das CNC-Bearbeitung und Inline-3D-Druck in Italien und im Ausland anbietet - ein exklusives neues Material für die additive Fertigung mit FDM-Technologie auf den Markt gebracht. Es handelt sich um PEEK, ein organisches thermoplastisches Polymer mit außergewöhnlichen mechanischen Eigenschaften. Das Material hat eine ähnliche Leistung wie Aluminium, was es zu einem perfekten Metallersatz macht. PEEK ist jetzt online auf weerg.com erhältlich, wo man dank der Flexibilität der additiven Fertigung 3D-Drucke mit komplexen Geometrien bestellen kann. Das Ganze gibt es mit einem sofortigen Kostenvoranschlag und einer Lieferzeit von nur 3 Tagen.
Wenn wir Menschen uns über Kulturen und Kontinente hinweg unterhalten wollen, benötigen wir Kommunikationsstrukturen und eine einheitliche Sprache. Diesen Ansatz verfolgt die internationale Sprache Esperanto, die 1887 erstmals veröffentlicht wurde. Im modernen industriellen Umfeld des 21. Jahrhunderts sieht die Aufgabenstellung ganz ähnlich aus.
Die kortec Industrielektronik Gmbh, Sinsheim, hat ihre Konstruktionsmöglichkeiten auch auf die Mechanik ausgeweitet. So kann der EMS-Dienstleister seinen Kunden inzwischen nicht nur Prüf- und Programmieradapter, sowie Löt- und Montagevorrichtungen anbieten, sondern auch Gehäuseprototypen eigens nach Kundenwunsch entwickeln und fertigen. Dank entsprechender Software, einem modernen FLM-3D-Drucker und einer 3-Achsen-CNC-Fräse ist die kortec in der Lage, schnell auf mechanische Kundenwünsche zu reagieren.