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Wissenschaftler der Empa haben eine Beschichtung für Seile entwickelt, die das Nachlassen mechanischer Eigenschaften durch Farbwechsel anzeigt. Die Beschichtung ist komplex: Sie besteht aus insgesamt drei Lagen.
Oumuamua – heißt Späher und stammt aus einer hawaiianischen Sprache. In der Wissenschaft zirkuliert der Ausdruck Oumuamua als Bezeichnung für ein am Himmel beobachtetes, von der Erde wegfliegendes Objekt, das die Astronomen seit 2017 beunruhigt, weil es verschiedene Anomalien zeigt.
In den 1960er Jahren ist dem britischen Romancier und Physiker Charles Percy Snow aufgefallen, dass die Geisteswissenschaftler an seiner Universität in Cambridge zwar von Shakespeares Sonetten schwärmten, aber den Zweiten Hauptsatz der Thermodynamik nicht kannten. So etwas gehöre nicht zur Bildung.
In den 1920er Jahren sind mindestens zwei revolutionäre Wissenschaften neu geschaffen worden, und beide haben mit vorsätzlichen Verrücktheiten zu tun. Gemeint ist zum einen die Physik der Atome, die heute als Quantenmechanik Triumphe feiern kann, weil ihre damaligen Vertreter Verrücktheiten als normal betrachteten und sich mit Hamlet trösteten, „Ist es Wahnsinn, so hat es doch Methode.“ Diese Physik dient hier als Einstieg, um auf das gleichzeitige Aufkommen der Wissenschaft vom Menschen eingehen zu können, der Anthropologie. Während die Atome im engen Europa von Männern verstanden wurden, waren es meist Amerikanerinnen, die in alle Welt ausschwärmten, um etwa wie Margaret Mead die „Kindheit und Jugend in Samoa“ zu beschreiben.
Mithilfe von Pikosekundenlasern bearbeitete Dünnschichtsolarzellen sind im Wirkungsgrad um 10 bis 15 % effektiver als konventionell durch ritzen strukturierte. Eine Arbeitsgruppe der Hochschule München unter Leitung von Prof. Dr. Heinz P. Huber machte dieses Laserverfahren industriell anwendbar und konzentriert die Forschung nun darauf, es noch effektiver zu machen. Bereits der bisherige Produktionseinsatz des Verfahrens konnte 20 kt/a CO2 -Emission einsparen – was der Emission entspricht, die in Deutschland rund 3000 Personen jährlich verursachen.