Eugen G. Leuze Verlag GmbH & Co. KG
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Eugen G. Leuze Verlag

Stattliche 8,50 Meter Breite auf 2,60 Tiefe und 3,30 Länge misst der Zinktauchkessel am Standort Maintal der Verzinkerei Voigt & Schweitzer GmbH & Co. KG. Und alles, was darin oberflächenveredelt wird, muss im Verteilverkehr vom Kunden abgeholt und wieder ausgeliefert werden.

Die Untersuchung des Magens verbinden viele Betroffene mit unangenehmen Behandlungen mittels eines eingeführten Schlauchs über den Mund- und Rachenraum bis in die obere Magenpartie und langen Wartezeiten aufgrund fehlenden Fachpersonals. Zusammen mit zwei weiteren Partnern forscht das Fraunhofer IZM nun in dem vom BMBF geförderten Projekt nuEndo an einer vollkommen schlauchlosen Technologie für die diagnostische Magenspiegelung, bestehend aus einer schluckbaren Kamerakapsel und einem externen magnetischen Steuerungssystem.

Montag, 25 Mai 2020 08:41

Bericht aus Indien

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Wellenartige Alterung

Den Wunsch, den Alterungsmechanismus bei Menschen zu verstehen und dadurch die Lebensspanne zu verlängern oder chronische Krankheiten zu beherrschen, gibt es seit Jahrtausenden in allen Zivilisationen. Faktoren wie Ess- und Trinkgewohnheiten, sportliche Aktivitäten, Meditation und Lebensgestaltung spielen bei der Verlangsamung des Alterungsprozesses signifikante Rollen. Es ist bekannt, dass die Alterung von Änderungen in biochemischen Verfahren im Körper begleitet wird. Änderungen auf molekularer Ebene im Blut können heute mit modernen Analytik-Techniken detailliert beobachtet werden.

Galvanisch verchromte Elemente stellen in vielen Bereichen ein hochwertiges Designelement dar. Die in der Galvanotechnik üblicherweise immer noch verwendeten Chrom(VI)-Elektrolyte werden jedoch gemäß REACh-Verordnung als ‚zulassungspflichtige Stoffe’ klassifiziert, sie gelten als umweltbelastend und karzinogen. Dem Spezialisten für Oberflächentechnik SurTec ist die Entwicklung eines Chrom(III)-basierten Verfahrens gelungen, das nicht nur in Farbe und Qualität überzeugt, sondern auch mit annähernd vergleichbaren Prozesskosten verbunden ist und mit geringem Aufwand in bestehende Anlagen integriert werden kann.

Dienstag, 19 Mai 2020 14:27

Steel-Grit statt Drahtkorn

von

50 Prozent weniger Strahlzeit und Materialverbrauch und ein sichtbar besseres Ergebnis. Das war das Resultat einer Strahlmittelerprobung von KST Kugel-Strahltechnik. Der Spezialist hatte verzunderte Schmiedeteile auf einer Muldenband-Strahlanlage mit Drahtkorn (geschnittener Stahldraht) und alternativ mit Steel-Grit bearbeitet – dabei schnitt das Grit deutlich besser ab. Auf dem Praxisforum Industriebeschichtung des QIB (Qualitätsgemeinschaft Industriebeschichtung e. V.) in Wetzlar stellte der Oberflächenspezialist alle Ergebnisse seiner Testreihe vor. Ziel der Strahlmittelerprobung war ein produktiveres kundenorientiertes Arbeiten.

Neben geringerem Materialverbrauch und kürzerer Strahlzeit zeigte sich ein optischer Vorteil: Das Oberflächenbild ist wesentlich schöner. Dieser Qualitätsunterschied zeigt sich besonders bei feinen Gravuren bzw. Herstellerabzeichen auf den Bauteilen. Die Ursache liegt im Betriebsgemisch: Drahtkorn hat einen geringeren Anteil an Fein- und Mittelkörnern – wie Steel-Grit. Gerade diese Körner optimieren aber die Reinigungsleistung von filigranen Konturen.

Das ausgewählte Strahlmittel hat auch Einfluss auf die Qualität der nachfolgenden Beschichtung. Die Versuchsreihe lieferte die Erkenntnis, dass Steel-Grit dem üblichen Rundkorn auch bei der Oberflächenvorbereitung überlegen ist. Grund dafür ist das bessere Rauheits-Oberflächenprofil durch eine höhere Anzahl der Spitzen (RPc-Werte).

Steel-Grit ist selbstverständlich schleuderradtauglich – für die Bearbeitung ein weiteres wichtiges Kriterium. Es gibt das Strahlmittel in unterschiedlichen Härtegraden. Die Oberflächenspezialisten von KST Kugel-Strahltechnik setzen es unter anderem für die Reinigung von Schmiederohlingen, Schwenklagern, Schneid- und Brennteilen und Kalt-Umformteilen ein.

www.kst-hagen.de

Foba Laser Marking + Engraving hat ein weiteres Markiersystem für die Linienintegration eingeführt: Das neue Faserlasersystem Foba Y.0200-S ergänzt die Reihe der besonders kleinformatigen und anpassungsfähigen Beschriftungslösungen. Der leistungsstarke Markierlaser zeichnet sich durch seine kompakte Bauform und Vielseitigkeit in Einbau und Anwendung aus.

Das System ist ideal für anspruchsvolle Projekte in der Elektronik- und Automobilzulieferindustrie oder in der Metall- und Kunststoffverarbeitung. Y.0200-S hält mit den gesetzlichen Anforderungen an die Rückverfolgbarkeit Schritt und erstellt Codes von hoher Kontrastschärfe und langer Haltbarkeit, auch auf stark beanspruchten Produkten.

Der 20-Watt-Faserlaser ermöglicht eine variable Anpassung an verschiedene Produktionserfordernisse. Zur Auswahl stehen ein 6-mm-Markierkopf für die Hochgeschwindigkeitsproduktion oder ein 10-mm-Markierkopf für die präzise und detailreiche Teilekennzeichnung.

Datenverarbeitung und hohe Markiergeschwindigkeit sorgen für hohe Produktivität: Es können bis zu 1300 Zeichen pro Sekunde mit dem 6-mm-Markierkopf oder bis zu 1000 Zeichen pro Sekunde mit dem 10-mm-Markierkopf erreicht werden, abhängig von der Art der Anwendung. Der neue Markierlaser lässt sich in unterschiedliche Produktionslinien einbauen.

www.fobalaser.com/de/

Der IPC hat mit IPC-8921 erstmals eine Basisrichtlinie für E-Textilien herausgegeben, die sich mit Grundsätzen für diese noch relativ neue Produktart befasst. Sie erläutert u. a. 20 neue Fachbegriffe und enthält zahlreiche Definitionen für den neuen Produktbereich. Das Dokument ist im Rahmen der IPC E-Textiles Initiative entstanden und das erste einer in Arbeit befindlichen ganzen Richtlinienreihe.

Die Karlsruher syska GmbH bietet seit März 2020 das neue Modul syska E-Doku an. Es hilft z. B. bei der gesetzlich geforderten Verfahrensdokumentation, im Kassenführungsbereich und bei der Dokumentation zum Datenschutz.

Das Werkzeug hat mehrere Vorteile: Unternehmen können sämtliche digitalen Geschäftsprozesse dokumentieren. Erläuterungen von Grundlagen in der Software ersparen Fortbildungsaufwand und die kostenintensive Mitwirkung von externen Beratern. Neue gesetzliche Anforderungen werden durch Software-Updates direkt in der Software implementiert. Auch Datenschutzbeauftragte in Unternehmen können davon profitieren.

Die Verfahrensdokumentation ist für Unternehmen verpflichtend und der Betriebsprüfer kann sie jederzeit anfordern. Sie belegt, dass der Betrieb die Anforderungen des Handelsgesetzbuches (HGB) und der Abgabenordnung (AO) bei der täglichen Buchhaltung einhält. Mit syska E-Doku als Werkzeug wird die Verfahrensdokumentation erleichtert. Musterdaten und -texte unterstützen diese in einer geführten Erfassungslogik und die Anwendung bezieht alle Mitarbeiter in den Workflow mit ein.

http://www.syska.de

Hochmolekulares Polyethylen (PE 1000) gilt in der Galvanikindustrie als eines der besten Materialien für Trommelkonstruktionen zur Beschichtung von Massenteilen. PE 1000 ist extrem verschleißfest und resistent gegen Abrieb und Chemikalien. Das verspricht eine besonders lange Lebensdauer und Verfügbarkeit der Galvanisiertrommeln – insbesondere wenn abrasive Werkstücke, wie zum Beispiel scharfkantige Teile, behandelt werden.

Mit der Galva-HP – „HP“ steht für „High Performance“ – bietet die Richard Tscherwitschke GmbH eine komplett neue, maschinell stumpfgeschweißte Trommelkonstruktion aus PE 1000 an. Dank eines neuen Herstellverfahrens konnte die Anzahl der Schweißverbindungen auf ein Minimum reduziert werden. Verbesserte Schweißfaktoren und eine spezielle Schweißvorrichtung gewährleisten dabei hochwertige Schweißverbindungen. Auf verschleppungsfördernde Steckverbindungen wird bei der Herstellung komplett verzichtet. Somit ist die Galva-HP absolut spaltfrei, reißfest und besonders gut für die Warentrocknung im Trommeltrockner Galvadry geeignet.

Neben der hohen Verschleißfestigkeit und weiteren positiven physikalischen Eigenschaften des verwendeten Werkstoffs PE 1000 besteht eine sehr geringe Neigung zur Deformation der Perforationsbohrungen oder zur Bildung von Ablagerungen.
Durch eine optimierte Gestaltung der Trommelgeometrie konnten zudem das Volumen der Trommel und der Öffnungsbereich vergrößert werden. Damit wird die Kapazität pro Beschichtungsdurchgang erhöht und die Ware kann schneller und sicherer befüllt und entleert werden.

www.tscherwitschke.com/galva-hp

Wenn ein Gespräch auf das Corona Virus kommt, meint immer jemand, dass die Ausbreitung des hübschen infektiösen Kügelchens vor allem durch die Globalisierung forciert worden ist. Natürlich gab es die Welt schon längst, bevor Menschen sie globalisiert haben, womit gemeint ist, dass Firmen etwa aus Bayern in Indien oder Bangladesch produzieren lassen oder Bürger aus Nordrheinwestfalen in Südamerika Urlaub machen und Menschen rund um den Globus dasselbe essen oder trinken – Pizza oder Cola.  Globalisierung heißt, dass man überall hinfliegen und alles dorthin verlagern kann. Geld und Kultur ebenso wie Viren oder andere Krankheitserreger. So liegt der Verdacht nahe, dass die weltweiten Flugverbindungen das Virus aus der Reserve gelockt haben. Vermutlich ist aber eher das Gegenteil der Fall: die Globalisierung hilft den Menschen, Corona einzudämmen.

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