Erneuerbare Kraftstoffe für Klimaschutz im Verkehr
von Dr. Claudia BäßlerDer Einsatz nachhaltiger Biokraftstoffe hat im Jahr 2020 zu Rekord-Treibhausgaseinsparungen geführt. Mit mehr als 13,2 Mio. Tonnen wurden 2020 fast 4 Mio. Tonnen mehr CO2-Emissionen vermieden als noch ein Jahr zuvor. Das ist ein Erfolg, der dem Bundesverband Bioenergie (BBE) zufolge auf die Anhebung der Treibhausgasminderungsquote (THG-Quote) von 4 auf 6 % im Jahr 2020 zurückgeht.
Die Hälfte der kommunalen Wärme soll bis 2030 aus klimaneutralen Quellen kommen. Zu diesem Ziel der Bundesregierung kann die Tiefe Geothermie einen großen Beitrag leisten, weil sie beständig und witterungsunabhängig lokal Energie liefert und wenig Fläche in Siedlungen belegt.
Für die vernetzte Industrie 4.0 spielt der Austausch von Daten eine wichtige Rolle. Die entsprechenden Anforderungen an Reaktionszeiten von Maschinen oder Systemen, übertragbare Datenmengen und hochgenaue Lokalisierung von Objekten in der Produktion erfüllt der Mobilfunkstandard 5G.
Rund 8 % der globalen Treibhausgasemissionen sind auf die Kälte-/Klimatechnik zurückzuführen. Ein Viertel davon entfällt auf die Freisetzung klimaschädlicher Kältemittel. Die Kältemittel, die bisher in Klimageräten eingesetzt werden, sind fluorierte oder teilfluorierte Kohlenwasserstoffe (HFKW), die zwar für die Ozonschicht unbedenklich sind, aber ein hohes Treibhauspotenzial aufweisen.
Gemeinsam mit dem Partner Hillebrand Chemicals startete das Fachgebiet „Elektrochemie und Galvanotechnik“ der Technische Universität Ilmenau ein Projekt zur elektrochemischen Behandlung galvanischer Zink-Nickel- Abwässer mittels Bor-dotierter Diamantelektroden (BDD- Elektroden), das vom Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen gefördert wird.
Katek: 2021 Umsatzsteigerung von über 30 % auf 540 Mio. Euro – Ergebnissteigerung um rund 46 %
von Volker TiskenDie Katek-Gruppe ist nach vorläufigen Zahlen im Geschäftsjahr 2021 weiter gewachsen und hat sowohl beim Umsatz als auch beim Ergebnis Rekordwerte erzielt. In einem allgemein schwierigen Umfeld - Corona-Pandemie und anhaltende Lieferengpässe bei Halbleitern und anderen Materialien - kann die Unternehmensgruppe im Geschäftsbericht 2021 einen voraussichtlichen Konzern-Umsatz von 540,1 Mio. Euro (Vorjahr 414,2 Mio. Euro) und ein Konzern-EBITDA von 28,7 Mio. Euro (Vorjahr 12,9 Mio. Euro) berichten. Die EBITDA-Marge erreichte 5,3 % (Vorjahr 3,1 %). Das operative Ergebnis (EBITDA adjusted) stieg von 20,8 Mio. Euro auf 30,3 Mio. Euro.
Von den Vereinten Nationen wurde im Jahr 2010 das Menschenrecht auf Wasser anerkannt. Wasser zählt zu den wichtigsten Rohstoffen der Erde und soll allen Menschen flächendeckend in ausreichender Menge zur Verfügung stehen.
Als unmittelbarem Beitrag zum Klimaschutz helfen die Vita Produkte von Clariant, fossilen Kohlenstoff in der Wertschöpfungskette durch Kohlenstoff aus erneuerbaren Quellen zu substituieren. Die Einführung 100%-biobasierter Tenside und PEGs stellt eine signifikante Erweiterung der Inhaltsstoffe des Muttenzer Unternehmens dar. Sie weisen einen so genannte Renewable Carbon Index (RCI) von mindestens 98 % auf.
Effizientes Dotieren der Halbleiter von morgen
von Dr.-Ing. Richard SuchentrunkElektronik der Zukunft ist ohne zweidimensionale Materialien undenkbar. Ihre einzigartigen Eigenschaften erschweren aber ihre Dotierung mit Fremdatomen. Dieser Schritt ist aber notwendig, um die elektrische Leitfähigkeit präzise einzustellen und das Material in einen p- oder n-Typ-Halbleiter zu verwandeln.
Für den PCB Design Award 2022 des FED können Leiterplatten-Designer, die in der DACH-Region tätig sind, noch bis 31. Mai eine Arbeit aus der Praxis einreichen. Die Preisverleihung wird während der FED-Konferenz am 29./30. September in Potsdam stattfinden. Den angesehenen Peis verleiht der Fachverband für Design, Leiterplatten- und Elektronikfertigung (FED) 2022 zum 6. Mal. Zum ersten Mal ausgeschrieben wurde er 2012. Die Bewerbungsunterlagen sind unter pcbdesignaward.de zu finden. In einem Bewerbungsbogen sind die Arbeiten zu beschreiben. Dabei sind Aufgabe, Herangehensweise und Umsetzung zu erläutern. Eine Fachjury aus sechs Experten bewertet die anonymisierten Arbeiten unabhängig voneinander nach festgelegten Kriterien. Alle Bewerbungen streng vertraulich behandelt.