ifo Institut: Engpässe bei der Beschaffung könnten Aufschwung der Industrie bremsen
von RedaktionKnappheit bei Vorprodukten ist zu einem ernsthaften Problem für die deutsche Industrie geworden. 45 Prozent der vom ifo Institut im April befragten Industriefirmen berichteten von Engpässen. Das ist mit Abstand der höchste Wert seit Januar 1991. Im Januar 2021 waren es erst 18,1 Prozent, im Oktober 2020 nur 7,5 Prozent. „Dieser neue Flaschenhals könnte die Erholung der Industrie gefährden“, sagt Klaus Wohlrabe, Leiter der ifo-Umfragen.
Die Präsenzmesse Motek/Bondexpo ist für den 05. bis 08. Oktober 2021 in Stuttgart in voller Vorbereitung. Aussteller und Fachbesucher erwarten das traditionelle Messeduo als wichtigste Fachmesse für die industrielle Automatisierungsbranche in diesem Herbst.
Brenntag erweitert Distributionsvereinbarung mit BASF für Wasch- und Reinigungsmittelenzyme in Nordamerika
von RedaktionDer Geschäftsbereich Brenntag Specialties in Nordamerika, Teil der Brenntag SE, dem Weltmarktführer in der Distribution von Chemikalien und Inhaltsstoffen, hat seine Distributionsvereinbarung mit der BASF Corporation für Nordamerika erweitert.
Die Hofstetter PCB AG in der Schweiz investierte in eine neue Desmear-Linie und hat diese beim langjährigen Lieferanten TSK Schill GmbH geordert. Die neue horizontale nasschemische Anlage übernimmt mit der inzwischen abgeschlossenen Inbetriebnahme die Aufgaben der bisherigen, in die Jahre gekommenen Linie.
TitrIC flex - vollautomatisches System zur umfassenden Wasseranalyse
von RedaktionMit TitrIC flex, dem neuen System von Metrohm zur umfassenden Wasseranalyse, kann nun vollautomatisch das gesamte Spektrum der im Wasser vorhandenen Ionen bestimmt werden. Zu diesem Zweck kombiniert TitrIC flex Titration, Direktmessung und Ionenchromatographie. Die Ergebnisse aller drei Methoden werden in einer gemeinsamen Datenbank gesammelt und in einem gemeinsamen Report bearbeitet.
Werden sensorische Signale von Prothesen an das Nervensystem weitergeleitet, hilft das beinamputierten Personen, ihre Prothese als Teil ihres Körpers wahrzunehmen, außerdem scheinen sie leichter.
Eine krankhafte oder verletzungsbedingte Verengung der Luftröhre oder der Hauptbronchien kann böse enden. Patienten bekommen zu wenig Luft, sie drohen zu ersticken und brauchen oft schnellstens medizinische Hilfe. Um solche Verengungen zu beheben, setzen Chirurginnen und Chirurgen den Betroffenen röhrenförmige Implantate, sogenannte Stents, aus medizinisch verwendbarem Silikon oder Metall ein. Diese verschaffen den Patienten zwar rasch Besserung, doch die Implantate haben Nachteile: Metallstents müssen mit einigem Aufwand operativ entfernt werden, was Patienten erneut belastet. Silikon-Stents wiederum wandern weg von der Stelle des Einsetzens. Der Grund dafür ist, dass die Implantate nicht an die Anatomie eines Patienten angepasst sind.
Die beeindruckende Größe von Magnetresonanztomographen hat ihren Grund: In der donutförmigen Röhre stecken große Magnete, die ein sehr starkes Magnetfeld erzeugen. Kombiniert mit kurzen Radiofrequenz-Impulsen entlockt die magnetische Kraft dem Wasser im Körper der untersuchten Person ein Signal, aus dem sich ein Bild der untersuchten Körperregion ergibt. Dabei gilt: Je stärker das Magnetfeld, desto deutlicher das Signal – und desto klarer und detailreicher das erzeugte Bild.
Thermomagnetische Generatoren erzeugen Strom aus Abwärme
von Dr. Claudia BäßlerDie Verwertung von Abwärme trägt wesentlich zu einer nachhaltigen Energieversorgung bei. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Karlsruher Institut für Technologie (KIT) und der Universität Tōhoku in Japan sind dem Ziel, Abwärme bei geringen Temperaturdifferenzen in Strom zu wandeln, nun wesentlich näher gekommen. Wie sie in der Zeitschrift Joule berichteten, haben sie bei thermomagnetischen Generatoren, die auf Dünnschichten einer Heusler-Legierung basieren, die elektrische Leistung im Verhältnis zur Grundfläche um den Faktor 3,4 gesteigert.
Die Güterbahnen fahren trotz der coronabedingten Grenzkontrollen in der EU zuverlässig und können bei Versorgungsengpässen durch ausfallende Lkw aushelfen. Darauf weist die Allianz pro Schiene angesichts wachsender Sorgen vor Lieferschwierigkeiten durch die verschärften Einreiseregeln an den Grenzen nach Tschechien und Tirol hin.