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Onlineartikel Galvanotechnik

Montag, 05 Oktober 2020 14:00

Digital in die neue Energiewelt

von

Komplexe, digitale Technologien halten Einzug in die Energiebranche. Wachsende Qualitätsansprüche konfrontieren sowohl Energieversorger als auch Stadtwerke zunehmend mit komplexer Technik rund um Smart Home, Smart City, Apps für Energiedienstleistungen, automatisierten Stromhandel oder virtuelle Kraftwerke. Dieser Wandel bietet zugleich aber die Chance, neue datengetriebene Geschäftsmodelle zu entwickeln und sich mit Hilfe innovativer Dienstleistungen am Markt neu zu positionieren. „Momentan befinden wir uns in einer Zeit der Transition zwischen der alten und einer völlig neuen Energiewelt“, erklärt Tobias Thiel, Geschäftsführer der enermarket GmbH. „Da der Strombedarf in Deutschland stetig wächst [1], nimmt die Wichtigkeit von Nachhaltigkeit und Kosteneffizienz für die Unternehmen und Kunden immer mehr zu.“ Welche Vor- und Nachteile bringen diese Veränderungen mit sich und wie verändern digitale Technologien und dezentrale Datensysteme die Geschäftsmodelle der Energieversorger?

Schmiede des Altertums konnten die Eigenschaften von Eisenlegierungen nur über deren Kohlenstoffgehalt beeinflussen. So erhielten sie entweder einen weichen und zähen oder einen harten, aber spröden Stahl. Vor allem für Schwerter war aber ein zähes und hartes Material gefragt. Um diesen Mangel zu beseitigen kombinierten schon keltische Schmiede verschiedene Eisenlegierungen und erhielten so den Stoff, der später als Damaszener Stahl oder Damast bekannt wurde. Den Namen verdankt er dem Handelsplatz, über den der Verbundwerkstoff orientalischer Herkunft nach Europa kam. Doch während indischer und arabischer Damast durch einen ausgeklügelten Verhüttungsprozess entstand, entwickelten europäische Schmiede die Kunst, zwei Legierungen zu vielen dünnen Schichten zu falten.

EcoCooling ist das Ergebnis langjähriger interdisziplinärer Forschungs- und Entwicklungsarbeit desselben Teams, das bereits für die Technologie hinter Amazons bahnbrechenden Kindle-Geräten mit integriertem Frontlicht verantwortlich zeichnet. Nun hat die Gruppe der Wissenschaftler, Ingenieure und erfahrenen Geschäftsleute aus unterschiedlichen Fachrichtungen ein trockenes, sauberes und umweltfreundliches Verfahren zur Schmierung von Metallwerkstücken mittels ionisierter und gekühlter Luft ohne den Einsatz von Emulsionen entwickelt.

OptiMel Schmelzgußtechnik GmbH ist Entwicklungspartner im Gemeinschaftsprojekt „Voyager-PV“ der Leibnitz Universität Hannover (LUH), des Instituts für Solarenergieforschung in Hameln, der Universität Stuttgart sowie (weiteren) drei Industrieunternehmen. Ziel des Forschungsprojekts ist, Elektronik und Wechselrichter in Solarmodule zu integrieren. Das Projekt verspricht sich davon mehr Effizienz und Zuverlässigkeit von PV-Anlagen bei gleichzeitig niedrigeren Kosten.

Lastenräder bieten noch reichlich Verbesserungspotenzial. Im neu gestarteten Projekt „LastenLeichtBauFahrrad“ (L-LBF) suchen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Fraunhofer-Instituts für Betriebsfestigkeit und Systemzuverlässigkeit LBF Leichtbaupotenziale dieser urbanen Vehikel.

Samstag, 03 Oktober 2020 10:00

Temperiergeräte

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Mit den Produktlinien base.line, high.line und eco.line grenzt die gwk Gesellschaft Wärme Kältetechnik mbH im nordrhein-westfälischen Meinerzhagen ihre Temperiergeräte künftig deutlicher in Effizienz und Ausstattungsgrad voneinander ab. Der Meinerzhagener Kühl- und Temperiertechnikexperte setzt sich dabei insbesondere mit der eco.line für eine langfristig wirtschaftliche und CO2-neutrale Produktion ein. Die neue Website www.temperiergeraete.com mit Produktfinder und Filtermöglichkeiten ermöglicht einen schnellen Überblick über die Leistung, Ausstattung und Lieferzeit der Temperiergeräte.

Das Landesarbeitsgericht Berlin-Brandenburg hat am 4.6.2020 entschieden, dass ein Arbeitnehmer eine Zeiterfassung per Fingerabdruck nicht dulden muss. Das Aktenzeichen lautet 10 Sa 2130/19. Der Fall: Der Arbeitgeber in einer radiologischen Praxis führte ein Zeiterfassungssystem mit einem Fingerabdruck-Scanner ein, einer der Arbeitnehmer lehnte die Benutzung von diesem Zeiterfassungssystem ab.

Freitag, 02 Oktober 2020 08:30

Bericht aus Indien

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Sonnenkollektoren-Recycling

Die Massenproduktion von Sonnenkollektoren begann vor etwa 20 Jahren. Es wurde damals geschätzt, dass die Lebensdauer etwa 25 Jahre betragen würde. In anderen Worten: in nächster Zukunft werden die Mengen an E-Müll aus veralteten Sonnenkollektoren rasch zunehmen. Bis zum Jahr 2050 werden jährlich schätzungsweise 6 Mio. Tonnen an „Solar-Müll“ generiert. Verfahren zum wirtschaftlichen Recycling von verschrotteten Sonnenkollektoren müssen noch entwickelt werden, um Silber, Silizium und andere wertvolle Materialien zurückzugewinnen.

Das Team um Professor Helmut Ehrenberg, Leiter des Instituts für Angewandte Materialien – Energiespeichersysteme (IAM-ESS) des Karlsruher Institus für Technologie (KIT), hat ein vielversprechendes Anodenmaterial erforscht: Lithium-Lanthan-Titanat mit Perowskit-Kristallstruktur (LLTO).

Erfahrungsaustausch von Designern, Konstrukteuren, Entwicklern und Beschichtern in Chemnitz

Die von der Europäischen Forschungsgesellschaft Dünne Schichten e.V. (www.efds.org) organisierte Veranstaltung am Fraunhofer-Institut für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik IWU in Chemnitz präsentierte auch aktuelle Forschungsthemen des Fraunhofer-Instituts. Unter anderem gab es neue Technologiefelder in der Umform- und Zerspanungstechnik.

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