NEWS Galvanotechnik
Superlegierung trotzt extremer Hitze und Kälte...
Forschende des Lawrence Berkeley National Laboratory (LBNL) haben eine außergewöhnliche Entdeckung gemacht: Sie entwickelten eine Metalllegierung, die sowohl bei hohen Temperaturen stabil bleibt als auch bei extremen Minusgraden nicht spröde wird –...
Onlineartikel Galvanotechnik
Von fossilen Kraft- und Brennstoffen zu Power-to-Liquid
von Dr. Claudia BäßlerHerkömmliche flüssige Energieträger auf fossiler Basis werden wir noch eine Weile benötigen, aber irgendwann sind diese Ressourcen natürlich erschöpft. Dass dies jedoch weder Versorgungsengpässe noch Energiekrisen auslösen wird, führen die Experten auf eine ganz neue Generation flüssiger Energieträger zurück, die längst in den Startlöchern steht.
High Speed Anodisation von hochfesten Aluminiumlegierungen - Teil 2
von Dipl.-Ing. (FH) Kristin Pippig-SchmidDie Musterplatten der EN AW 2024 und der Alumold® 350/Tempral Gussplatte EN AW 2219 wurden in einem Schwefelsäure-Elektrolyten mit Gleichstrom bei Raumtemperatur anodisiert. Die Abscheideraten lagen bei 4–6µm pro Minute, bei Stromdichten von 7–10A/dm2. Eine optimierte und speziell darauf ausgerichtete Anlagentechnik, ermöglicht einen gleichmäßigen Transport der Wärme vom Bauteil weg ohne eine zusätzliche Kühlung im Prozessbad. Nur dadurch können „Verbrennungen“ am Bauteil aufgrund verstärkter Rücklösung verhindert werden. Die Musterplatten weisen keinerlei negative Kanteneffekte oder „Verbrennungen“ auf. Es konnte eine gleichmäßige Schichtdickenverteilung mit Schichtdicken von 40–45 µm erreicht werden.
Rentabel und CO2-frei: Erneuerbare Prozesswärme in der Oberflächenverarbeitung - Teil 3
von Felix PagDer folgende Beitrag widmet sich der erneuerbaren Wärmebereitstellung in Unternehmen der Oberflächenbearbeitung, mit dem Fokus auf der Bereitstellung solarer Prozesswärme.
Aufbau von internationalen Lieferketten für Wasserstoff
von Dr. Claudia BäßlerDie deutschen Stahlunternehmen thyssenkrupp Steel und HKM sowie der Hafenbetrieb Rotterdam prüfen gemeinsam den Aufbau von internationalen Lieferketten für Wasserstoff. Im Zuge ihrer Transformationspfade zur klimaneutralen Stahlherstellung werden thyssenkrupp Steel und HKM große und steigende Mengen an Wasserstoff benötigen, um Stahl ohne Kohle herzustellen.
Wenn Satelliten im Weltall kreisen, benötigen sie Spiegel mit verschiedensten optischen Eigenschaften. Passende Produkte hierfür liefert das Unternehmen SpaceOptix aus der Thüringer Stadt Jena, der Wiege der modernen Optik.
Die neue Warnschutzkollektion CWS Alpha HighVis besteht aus einem neuartigen, zertifizierten Gewebe. Die Fasern sind ein Gemisch aus Lyocell, gewonnen aus nachhaltigem Holzanbau sowie aus recyceltem Polyester von PET-Flaschen hergestellt.
Gedruckter Miniaturlautsprecher mit Zukunftsperspektive
von Dr.-Ing. Richard SuchentrunkEr hat sechs Ecken und ist etwa so groß wie ein 1-Cent-Stück: In einem additiven Fertigungsverfahren lassen sich Miniaturlautsprecher als Teil von piezoelektrischen, mikroelektromechanischen Systemen – sogenannten Piezo- MEMS – in Dünnschichttechnik mit einer Kombination von Tintenstrahldruck und Lasertechnik effizient und kostengünstig herstellen.
Abwasserbehandlung dreiwertiger Chromelektrolyte - Teil 2
von Dr. Felix A. HeinzlerDie Metallisierung von Kunststoffen durch die Galvanik hat ein breites Anwendungsfeld. Dekor- und Zierelemente sowie Bedienkonzepte werden im Bereich des Automobilbaus, der Haushaltselektronik und Möbelindustrie gerne mit dieser Technologie umgesetzt.
Der fein fokussierte Ionenstrahl (Focused Ion Beam, FIB) ist ein sehr nützliches Werkzeug in der Nanotechnologie und in der Analytik, bisher wurde er vor allem genutzt, um Proben für bestimmte Mikroskopie-Techniken zu präparieren, etwa bei der Fehlersuche in der Halbleiterindustrie.
Nukleare Schlüsselreaktion liefert unabhängige Bestätigung für wichtigen Parameter der Kosmologie
von Dr.-Ing. Richard SuchentrunkUm die Entstehung der Elemente im Universum zu erklären, sind Informationen über die Reaktionen leichter Atomkerne notwendig. Ein Team unter führender Beteiligung des Helmholtz-Zentrums Dresden-Rossendorf (HZDR) hat nun eine der zentralen Reaktionen mit bisher unerreichter Genauigkeit untersucht: die Fusion eines Wasserstoffkerns, dem Proton, mit dem Kern des Wasserstoffisotops Deuterium. Diese Schlüsselreaktion der sogenannten primordialen Nukleosynthese wurde am Laboratory for Underground Nuclear Astrophysics (LUNA) am Gran Sasso d’Italia, wo die Messungen störende kosmische Strahlung effizient abgeschirmt wird, untersucht.