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Onlineartikel Galvanotechnik

Mit einem Kabinettsbeschluss zum Verbot bestimmter Einwegplastikprodukte ab 2021 wurde auch in Deutschland die Vorgabe der EU-Kommission zum Verbot von einigen Kunststoffprodukten auf den Weg gebracht. Rolf Buschmann, Abfall-Experte beim Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND):

„Ein Schritt in die richtige Richtung, aber längst nicht genug: Das Verbot für Einweg-Plastik reicht nicht, um das Problem wachsender Berge an Kunststoffeinwegprodukten in den Griff zu kriegen. Für die von an 2021 verbotenen Produkte gibt es längst Alternativen, die zwar plastikfrei sein können, jedoch oftmals auch Einwegprodukte sind. Einweg durch anderes Einweg zu ersetzen, schiebt die Probleme hoher Müllberge und der zunehmenden Nutzung von To-Go-Produkten nur auf die lange Bank.

Nach der Übernahme des Mikromobilitätsanbieters Jump, Tochterfirma von Uber, durch den weltweit größten E-Scooter-Sharing-Anbieter Lime, werden alle Jump-Räder mit Ökostrom geladen. Denn: Die Münchner Zentrale von Lime hat ihren Sitz im grünen Gewerbe- und Büroquartier Centro Tesoro, auf dessen Dach sich Münchens größte innerstädtische Photovoltaikanlage befindet. Ab sofort tanken nicht nur die E-Scooter von Lime grünen Direktstrom vom Hausdach, sondern künftig auch die ehemalige E-Bike-Flotte der Uber-Tochter Jump. „Mit der Übernahme der E-Bikes von Jump unterstreicht Lime seine Marktführerschaft im Bereich von nachhaltigen Mobilitätslösungen. Das Centro Tesoro ist als zertifiziertes Green Building mit den Themen Energieeffizienz und Nachhaltigkeit der ideale Partner, um urbane Mobilitätsherausforderungen der Zukunft zu lösen“, sagt Jashar Seyfi, Geschäftsführer bei Lime in Deutschland.

Führt man Wasserstoff entsprechend über einen Katalysator, wird bei seiner Verbrennung eine erhebliche Menge an Wärmeenergie freigesetzt. Als Abfallprodukt fällt dabei nur reines Wasser an. Der Gedanke liegt nahe, Wasserstoff der in industriellen Prozessen entsteht und ungenutzt in die Umgebungsluft entweicht, entsprechend aufzufangen und thermisch zu verwerten.

Grüner Wasserstoff aus einem Elektrolyseur der RWE Generation könnte thyssenkrupp Steel Europe künftig helfen, die CO2-Emissionen aus der Stahlherstellung nachhaltig zu senken. Das Energieunternehmen und der Stahlerzeuger haben sich darauf verständigt, gemeinsam auf eine längerfristige Wasserstoffpartnerschaft hinzuarbeiten. Nach Möglichkeit soll bis Mitte des Jahrzehnts der erste Wasserstoff in Richtung des Duisburger Stahlwerks strömen.

Mittlerweile ist die zerstörungsfreie Werkstoffprüfung mit Ultraschall mehr als 60 Jahre alt. Aus den ersten Versuchen, mit Hilfe von Ultraschall-Schwingungen in den verschiedensten Materialien Fehler aufzuspüren, ist ein klassisches Prüfverfahren geworden, das auf Messungen beruht, die unter Berücksichtigung aller wesentlichen Einflussgrößen durchgeführt werden. Heute verlangt man von der Ultraschallprüfung, unterstützt durch die enormen Fortschritte in der Gerätetechnik, reproduzierbare Prüfergebnisse innerhalb enger Grenzen.

In the meantime, non-destructive material testing with ultrasound is more than 60 years old. From the first attempts to detect defects in a wide variety of materials with the aid of ultrasonic vibrations, a classic testing method has developed which is based on measurements that take into account all the essential influencing variables. Today, ultrasonic testing, supported by the enormous progress in equipment technology, requires reproducible test results within narrow limits.

Durch das Recycling von Werkstoffen, insbesondere Metallen, lassen sich wertvolle Ressourcen und Energie einsparen. Viele Bauteile und Baugruppen, wie beispielsweise Karosserien von modernen Fahrzeugen, enthalten eine Vielzahl verschiedener Werkstoffgattungen und -sorten. Entfällt ein sortenreines Recycling aufgrund fehlender Analysemöglichkeiten, so gehen häufig teure und hochwertige Legierungselemente im allgemeinen Schrott verloren. In diesem Beitrag wird zunächst auf das physikalische Messprinzip eingegangen und die Funktionsweise der RFA anhand eines mobilen Analysators erklärt. Mittels konkreter Beispiele aus dem Edelstahlrecycling werden zudem die Einsatzmöglichkeiten und auch die Anwendungsgrenzen aufgezeigt. Abschließend wird noch kurz auf weitere Verfahren eingegangen, die diese Einschränkungen teilweise kompensieren können.

Seit April gibt es einen VDI-Statusreport zu „Antimikrobielle Oberflächen zur Infektionsprävention – Werk- und Wirkstoffe, Prüfverfahren sowie rechtliche und regulatorische Rahmenbedingungen“. Herausgeber ist die VDI-Gesellschaft Technologies of Life Sciences, FB Medizintechnik. Häufig berührte Flächen und Objekte sind eine wesentliche Quelle für die Verbreitung pathogener Erreger.

Experten zufolge wird die Corona-Pandemie zur stärksten Rezession seit Ende des zweiten Weltkriegs führen: Für 2020 ist mit einem Anstieg der Unternehmensinsolvenzen in Europa um rund 20 Prozent zu rechnen. Für Deutschland erwartet die Europäische Kommission einen Rückgang des Bruttoinlandsprodukts (BIP) um 6,5 Prozent.

Auch in Corona-Zeiten bleibt der klassische Arbeitsschutz ein wichtiges Thema, zum Beispiel, um Unfällen im Zusammenhang mit Leitern vorzubeugen. Die Berufsgenossenschaft Energie Textil Elektro Medien-
erzeugnisse (BG ETEM) gibt hilfreiche Tipps, um Leiterunfällen vorzubeugen. Diese Tipps sind auch für alle hilfreich, die zu Hause beim Heimwerken auf eine Leiter steigen.

2684 Unfälle, die auf die Benutzung von Leitern zurückzuführen sind, wurden alleine der BG ETEM im Jahr 2018 gemeldet. 155 Beschäftigte erhielten im selben Jahr eine Rente aufgrund eines Leiterunfalls. Durch vorausschauendes Handeln und Beachtung grundlegender Sicherheitshinweise ließe sich das vermeiden.

3D-Druck und Additive Manufacturing sind derzeit einer der High-Runner für technische und industrielle Fachpublikationen. Täglich werden Informationen über ein neues Material, eine neue Textur, ein neues Metall oder eine neue Legierung, neue Farben und neue Verfahrenstechnologien im 3D-Printing veröffentlicht. Die 3D-Drucktechnologie gewinnt zunehmend an Bedeutung und ist der innovativste Anteil in der industriellen Fertigungstechnik. Dies hat sich speziell in der Anfangsphase der Pandemiesituation gezeigt, wo es darauf ankam schnell Bauteile oder Ersatzteile (z. B. für Beatmungsgeräte) zur Verfügung zu haben.

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