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Onlineartikel Galvanotechnik

Der Weg ist das Ziel! So sagte Konfuzius, der vor mehr als 2500 Jahren gelebt hat. Doch so oft diese Weisheit auch zu hören war: Ich habe sie lange Zeit weder verstanden noch geglaubt, weil ich in meiner Jugend immer ein Ziel vor Augen hatte – einen Sportplatz zum Beispiel, um mit Freunden Fußball zu spielen, was wiederum mit einem Ziel verbunden war, nämlich den Ball ins gegnerische Tor zu schießen.

Im Auftrag von Greenpeace veröffentlicht das Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE eine Kurzstudie zu Bedarf und Potenzialen der Photovoltaik und Solarthermie in Deutschland. Unter dem Titel „Solaroffensive – Wie wir mit Sonnenenergie einen Wirtschaftsboom entfesseln und das Klima schützen“ werten die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler unter anderem Daten zum zukünftigen Energiebedarf, zur Verfügbarkeit von Flächen sowie Preis- und Arbeitsplatzentwicklung aus.

Eine Maßnahme im so genannten „Green Deal“ ist der Aufbau einer koordinierten Forschungs- und Entwicklungsarbeit in Europa – die nun unter anderem im neuen Forschungskonsortium StoRIES (Storage Research Infrastructure Eco-System) stattfinden soll. Forschende aus ganz Europa mit unterschiedlichen Forschungsschwerpunkten werden dabei in enger Kooperation mit der Industrie an hybriden Energiespeichertechnologien arbeiten.

Das Cleantech-Unternehmen Enapter hat den Spatenstich für die künftige Massenproduktionsstätte von Elektrolyseuren zur Erzeugung von grünem Wasserstoff in Deutschland gefeiert. Auf 82 000 Quadratmeter entsteht dort der Enapter Campus in der Klimakommune Saerbeck (nördlich von Münster) in Nordrhein-Westfalen, und wird vollständig mit lokalen Erneuerbaren Energien versorgt.

Ein Forschungsteam der Universität Freiburg hat zum ersten Mal in Säugetieren nachgewiesen, dass sich die Konzentration von Antibiotika im Körper anhand von Atemproben bestimmen lässt. Dazu wurde ein sogenannter Multiplex-Chip entwickelt, der eine gleichzeitige Messung von mehreren Proben und verschiedenen Teststoffen ermöglicht. Der Biosensor soll in Zukunft eine personalisierte Dosierung von Medikamenten gegen Infektionskrankheiten vor Ort ermöglichen. Dies soll der zunehmenden Entstehung resistenter Bakterienstämme entgegenwirken.

Nutzer von anwendungs- oder kundenspezifischen Batterielösungen von Varta haben jetzt die Möglichkeit, ihre Batterien online zu überwachen. Als intelligente Erweiterung für mehr Transparenz und Optimierung hat das Ellwanger Technologieunternehmen ein User-Dashboard entwickelt, das online alle wichtigen KPIs der Batterie wie Ladezustand, Gesundheit oder die Temperatur des Batteriemanagementsystems anzeigt.

Donnerstag, 09 Dezember 2021 10:59

3D-Druck in der Medizintechnik

von

3D-Druck ist fester Bestandteil in der Medizintechnik und wird fortwährend weiterentwickelt. Neue Technologieansätze erlauben dabei beispielsweise neue Werkstoffeigenschaften auf kleinstem Raum zu designen.

Ihre alten oder defekten Photovoltaikmodule können Solarparkbetreiber aus ganz Deutschland ab sofort bei 2ndlifesolar entsorgen. Dafür hat der Recycling-Experte aus Wentorf bei Hamburg ein deutschlandweites Logistik-Netzwerk aus zertifizierten Partnern aufgebaut, die Anlagen beim Kunden abholen und schonend abtransportieren.

Dienstag, 07 Dezember 2021 10:59

Mit Durchblick zum fairen Strompreis

von

Wie funktioniert der Energiemarkt?

Für viele Privatpersonen stellt sich der Strommarkt als undurchschaubares Labyrinth aus Zahlen, Daten und äußeren Einflüssen dar, das schlicht nicht zu durchdringen ist. So leben viele einfach mit dem Preis, den Energieanbieter ihnen vorsetzen – suchen höchstens noch auf Vergleichsportalen das für sie beste Angebot. Bei Unternehmern stellt sich der Strombezug jedoch etwas komplexer dar, weiß auch Ferdinand Eggert, Vertriebsleiter und Prokurist der Energie Vertrieb Deutschland EVD GmbH: „Die Anzahl der zu beachtenden Faktoren steigt im betrieblichen Rahmen nochmals enorm. Gewerbe- und Industriekunden erhalten andere, auf ihre Bedürfnisse abgestimmte Konditionen. Um diese aber auch tatsächlich bedienen zu können, kann eine grundsätzliche Kenntnis des Marktes nicht schaden.“ Was auf den ersten Blick kompliziert und undurchsichtig erscheint, baut in der Bestimmung des Preises auf demselben Fundament wie jedes Produkt in einer freien Marktwirtschaft: Angebot und Nachfrage. Diese häufig relativ genau kalkulierbare Größe kann durch äußere – beispielsweise auch politische – Faktoren etwas unberechenbarer ausfallen und auch deutlicheren Schwankungen unterliegen. Doch sind Unternehmen in der Lage, sich dieses Modell zunutze zu machen.

Strompreis ist nicht gleich Strompreis

In den letzten Jahren hat sich vor allem eins gezeigt: Der Hauptanteil am Strompreis wird nicht durch die Kosten für Erzeugung und Vertrieb des Produktes bestimmt, sondern durch Steuern, Abgaben und Umlagen. „All dies blieb über die vergangenen Jahre mehr oder weniger konstant“, berichtet Eggert. Doch wie bereits angedeutet, lässt sich der Energiemarkt für den klassischen Endkunden nicht mit der Version vergleichen, auf dem Industrie- und Gewerbekunden operieren. Wie bei jedem Gut im freien Warenverkehr existieren auch hier Großhandels- und Einzelhandelspreise für die Kilowattstunde Strom. „Der Großhandelspreis wird an der Strombörse bestimmt und in Euro pro Megawattstunde angegeben“, erklärt Eggert. „Er lag in den vergangenen Jahren im groben Durchschnitt bei um die 40 bis 80 Euro pro Megawattstunden, hat sich aber gerade in den letzten Monaten deutlich verteuert Zudem können besondere Ereignisse starke Schwankungen nach oben und unten verursachen.“ Es erweist sich also als entscheidend, wie gut der Stromgroßhändler und der eigentliche Versorger im Stichtagmodell an der Strombörse handeln und zu welchem Preis sie ihren Kunden das Produkt dann vorlegen können. Gerade vor dem Hintergrund der aktuell gestiegenen Energiepreise wird der richtige Zeitpunkt des Einkaufs zu einem wichtigen Faktor.

Wenn die Stunde schlägt

„Allerdings kann der Abnehmer mit der sogenannten strukturierten Beschaffung auch direkt in diesen Prozess eingreifen“, zeigt der EVD-Vertriebsleiter auf. „Mit eigenem Auge auf den Markt, lässt sich ein gewünschter Preis in Absprache mit dem Energiehändler als Tranche fixieren. Ein prozentualer Teil des Stromverbrauchs deckt sich dann zu diesen Konditionen.“ Nochmals anders geht es beim Abschluss eines Spotvertrags zu: Dort drückt sich das marktwirtschaftliche Basismodell von Angebot und Nachfrage in stetig schwankenden Energiepreisen aus, die sich auf die Stunde genau bestimmen lassen. „Wirken sich Preisschwankungen in Form von Festpreisen erst nach einer gewissen Zeit auf das Budget aus, können Unternehmen auf dem Markt EPEX Spot ihren Verbrauch zu den jeweils aktiven Stundenzeiten bezahlen“, erläutert Eggert. „Abgerechnet wird am Ende des Monats ein mengengewichteter Durchschnittspreis, der oftmals unter den prognostizierten Festpreisen liegt.“ Mit einem Spotvertrag bewegt sich der Verbraucher also stets exakt auf Marktniveau. Mit fachmännischer Beratung durch den Anbieter und einem gewissen Eigenverständnis der gegeben Bedingungen, nehmen mittelständische sowie industrielle Unternehmen ihre Abgaben selbst in die Hand und agieren mit dem passenden Modell als flexible Teilnehmer auf dem Strommarkt.

EVD Pool – Gemeinsam stark

Der EVD Pool ist unsere Antwort auf die Herausforderungen am Energiemarkt. In unserem virtuellen Kraftwerk bündeln wir die verschiedensten Erzeugungsanlagen unserer Kunden zu einer schlagkräftigen Einheit, die alle Vermarktungswege eröffnet. Damit können auch kleinere Anlagen mit einer Leistung unter den Mindestgebotsgrenzen an den lukrativen Märkten für Regelenergie teilnehmen.

 

ZUR INFO

Energie Vertrieb Deutschland EVD GmbH

Im Jahr 2013 gegründet, vertreibt die Energie Vertrieb Deutschland EVD GmbH seit 2014 Strom im B2B-Bereich mit Schwerpunkt auf den inländischen Mittelstand. Sie ist das Tochterunternehmen der Engergi Danmark A/S, ein seit 1993 agierender und führender Energievertreiber im skandinavischen Raum. Mit unterschiedlichen Möglichkeiten, vom Festpreis für mehrere Jahre über Strategie- und Spotverträge bis hin zum Portfolio Management, bietet EVD seinen Kunden die maximale Flexibilität in der Strombeschaffung und somit beste Chancen, von den Schwankungen des Energiemarktes zu profitieren. Zu den betreuten Kunden der EVD zählen namhafte Big Player aus unterschiedlichsten Branchen wie Lebensmittelindustrie, Logistik, Pharma, Maschinenbau oder Multisite Kunden mit zahlreichen Standorten, aber auch viele mittelständische Unternehmen sowie öffentliche Institutionen. Ein wichtiger Bestandteil der Unternehmensphilosophie bildet ebenfalls der immer mehr in den Fokus rückende Vertrieb von Ökostrom sowie die Stärkung der klimaneutral agierenden Industrie. Dabei stellt EVD den Kunden jegliche Arten von Grünstrom in allen Qualitätsstufen ohne Einschränkungen zur Verfügung.

www.energiedeutschland.de

Dienstag, 07 Dezember 2021 08:00

Steuern auf fossile Brennstoffe

von

Im Zuge verstärkter Anstrengungen zur Klimaneutralität bis 2050 arbeitet die Europäische Union (EU) an der Umsetzung eines sogenannten CO2-Grenzausgleichssystems, das die Einfuhr bestimmter Güter von außerhalb der EU mit einem Kohlenstoffpreis belegen soll.

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