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Plating on titanium has long been considered extremely difficult. For successful plating on titanium, the chosen process must ensure to complete removal of the native oxide before proceeding for plating. Processes of electroless nickel, gold plating, and blackening of electroless nickel on titanium alloys are discussed in the article.
Titan ist mit etwa 0,4 % zehnthäufigstes Element in der Erdkruste. Dort kommt es vor allem in Form des Ilmenits, einem Eisentitanat, sowie des Rutils, einem Kalziumtitanat vor. Wenig ergiebig ist die Gewinnung aus Meerwasser mit Gehalten zwischen 1–2 mg Titan/m3. Die Titan-Gewinnung aus Erzen erfolgt in zwei Stufen, wobei die erste, die Isolierung des Titandioxids nach dem Sulfat- und Chlorierungs-Verfahren zur wichtigen Handelsform des Titans führt, während im zweiten Schritt das Titan über die Reduktion durch sehr unedle Metalle zugängig ist.
An haltbareren, besonders gut passenden Zahnimplantaten arbeitet das Laserzentrum Hannover (LZH) im Rahmen einer DFG-Forschungsgruppe. Dabei wollen die Wissenschaftler Titan-Implantate mit einer innovativen Gitterstruktur additiv fertigen.
Am 1. September 2021 trafen sich in der Tissot-Arena in Biel rund 50 Oberflächentechniker. In zehn Vorträgen gaben Experten das neueste Wissen über die Beschichtung von additiv gefertigten Metallteilen wieder.
Die Kombination von neuartig funktionalisierten Aluminiumoberflächen mit neuartigem Kupferdruck eröffnet neue Optimierungspotenziale für Elektromobilität, Gedruckte Elektronik, Leistungselektronik, Heizung und Kühlung, LED-Lichtsysteme und erneuerbare Energien.
Neben Sonderverfahren für die Luftfahrtindustrie bietet OTH Hagen ein breites Spektrum klassischer Oberflächenbehandlungen an. Dieser Tage feiert das Familienunternehmen sein 25. Firmenjubiläum.
Um Bauteile vor Korrosion zu schützen werden heute meist Verfahren wie Feuerverzinken, Spritzverzinken, galvanisches Verzinken, Zinklamellen usw. eingesetzt. Ein weiteres Verfahren findet durch die Aufwertung der Verfahrenstechnik in den letzten Jahren zunehmend Beachtung. Die sogenannte Zink-Thermo-Diffusion (ZTD) zeigt viele Vorteile gegenüber herkömmlichen Korrosionsschutzverfahren und ist für die Beschichtung von unterschiedlichen Werkstoffen, wie unlegierter Stahl, Edelstahl, Kupfer, Gusseisen, Sintermetalle und Titan sowie Titanlegierungen geeignet. Ebbinghaus Verbund besitzt ein Patent für das ZTD-Verfahren in Kombination mit einer induktiven Beheizung und hat in seinem Technikum in Solingen die Zink-Thermo-Diffusion mit unterschiedlichsten Materialien erfolgreich getestet.
Endoprothesen helfen seit 130 Jahren den Patienten zu alter Beweglichkeit zurück. Pionierarbeit leistete 1890 Themistocles Gluck in Berlin. Trotz der langen Erfahrung im Bereich der Implantattechnologie, gilt es immer noch die Lebensdauer eines Implantats im Körper des Patienten zu verlängern und die Notwendigkeit für eine Revisionsoperation zu beseitigen. Die Hauptaufgabe liegt dabei bei den Materialwissenschaftlern. Gleich zwei Fraunhofer Institute haben in neuesten Untersuchungen Hüftendoprothesen verbessern können, wie im Folgenden berichtet wird.
3.1 Glasspritzenkörper
Die Untersuchung der Benetzungseigenschaften erfolgte zunächst an Flachsubstraten, da hier der Wasser-Kontaktwinkel deutlich leichter zu messen ist als in den Spritzenkörpern. Auf den Flachsubstraten wurden Werte um etwa 105° gemessen. Um dies auch an den beschichteten Spritzenkörpern zu verifizieren, wurden vergleichende Messungen in unbeschichteten und beschichteten Spritzenkörpern vorgenommen. Diese sind in der folgenden Abbildung dargestellt.
1 Einleitung
An Medizintechnik-Produkte sowie allgemein für die Medizintechnik relevante Oberflächen werden aus gutem Grunde ausgesprochen hohe Ansprüche gestellt. Je nach Einsatzort und Anwendungszweck variieren diese Anforderungen recht stark. So dürfen z. B. Spritzenkörper nicht mit den Wirkstoffen der Injektionslösung wechselwirken. Implantate wiederum sollen gut und möglichst ohne Komplikationen im Körper einwachsen – Fixateure oder andere Osteosynthese-Materialien dagegen sollen sich nach einer gewissen Zeit wieder gut entfernen lassen.