Die LOPEC (Large-area, Organic & Printed Electronics Convention) ist die wohl bedeutendste Fachmesse und Konferenz für flexible, organische und gedruckte Elektronik. Jedes Jahr bringt sie Akteure aus der Forschung, Produktion und Anwendung aus allen Kontinenten in der bayrischen Metropole München zusammen. Die Kombination aus Messe und Konferenz ermöglicht es den Besuchern, Zukunftstechnologien aus dem Bereich kennenzulernen und ihr Potential ermessen zu können. Gerade die Konferenzbeiträge aus 22 Ländern weckten großes Interesse und waren bestens besucht.
170 Konferenzbeiträge werden 2024 geboten, und wir bei der PLUS studieren schon eifrig das Programm, um besonders vielversprechende Vorträge und Panel-Diskussionen auszuwählen.
In den kommenden Tagen werden wir weitere Artikel und Innovationen der LOPEC 2024 hier präsentieren. Bleiben Sie auf dem Laufenden.
Messeinnovationen: Gedruckte und organische Elektronik präsentiert ihr Potential
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Die 12. Technologietage von ASYS fanden angelehnt an das Jubiläumsjahr unter dem Motto ‚30 Years and Beyond' statt. Am Hauptsitz in Dornstadt wurde in Vorträgen und Workshops sowohl zurück auf eine bewegte Geschichte als auch voraus in die Zukunft geblickt und dabei neue Prozess- und Linienlösungen bis hin zu autonomen Shopfloor-Lösungen live demonstriert.
Klimaneutralität und Nachhaltigkeit sind die Themen, die uns in den kommenden Jahren herausfordern werden. 2019 stellte Ursula von der Leyen die 10 Ziele des Green Deal vor, mit dem Europa als erster Kontinent bis 2050 Klimaneutralität erreichen soll. Ein Erfahrungsbericht.
– Teil 3 – Der letzte Konferenztag wartete noch einmal mit einem beachtlichen Angebot an Vorträgen auf. Ein spannender Themenblock war dabei „Neue Anforderungen an die Galvano- und Oberflächentechnik“, über den im vollen Umfang berichtet wird. In diesem letzten Teil zu den Oberflächentagen stehen auch die Fortschritte in der Anlagen- und Steuerungstechnik im Fokus, über die bereits am Nachmittag des Vortages referiert wurde. Hier ging es überwiegend um Digitalisierung und künstliche Intelligenz (KI).
Der Technologie- und Industriekonzern Alliance Electronics hat die Übernahme von ACE Electronics Belgium, einem Elektronikzulieferer mit Sitz in Belgien, abgeschlossen – ein Teil der Strategie von Alliance Electronics, in Europa Marktführer im High-Mix/Low-Volume Segment zu werden.
Auch in der Operation Technology (OT) werden immer mehr und immer kritischere Abläufe digitalisiert. In heutigen Netzen wird ein ständig größerer Anteil der Systeme durch externe Hersteller und Dienstleister betreut. Dies führt bei OT-Betreibern zu einem zunehmenden Verlust der Kontrolle über das eigene Netz. Mit Zero-Trust-Networking können OT-Betreiber das Vertrauen in ihre Anlagen wiedergewinnen. Acht Fragen an IT-Sicherheitsforscher Steffen Ullrich.
Interview: Martina Hafner
Auf der Test Convention 2022 hat die Göpel electronic GmbH, Jena, über ihr gesamtes Portfolio informiert und dabei eine neue Technologie für die universelle In-System-Programmierung und den Embedded Test sowie einen neuen schnellen Weg zum AOI-Programm vorgestellt.
Bedeutete in der Vergangenheit Wirtschaftswachstum Mehrverbrauch von Energie und Rohstoffen, sind angesichts knapper werdender Ressourcen und explodierender Energiepreise neue Lösungen nötig. Der Ukraine-Krieg, das Russland-Embargo mit ausbleibenden Gaslieferungen und gestörte Lieferketten, Klimawandel, REACh, internationaler Wettbewerb, Fachkräftemangel – nie war es wichtiger, mit den Ressourcen hauszuhalten und Kosten und Emissionen zu senken. Schlüssel zum Erfolg ist die Digitalisierung, mit der durch Datenerfassung und -auswertung eine zeitnahe Prozesskorrektur möglich wird.
Das Industrial Internet of Things (IIoT) bietet fantastische Aussichten: Maschinenbauer könnten z. B. über Fernzugriff schneller auf Probleme reagieren, Reisekosten sparen und damit Service günstiger anbieten, neue Geschäftsmodelle entwickeln oder höhere Kundenzufriedenheit generieren. Anlagenbetreiber wiederum würden von höheren Anlagenverfügbarkeiten, optimierten Prozessen und damit einhergehenden Energieeinsparungen sowie vom Support durch externe Experten u.v.m. profitieren.
Chris Jentner, Inhaber der Jentner Group, lässt eine digital unterstützte Galvanik am Standort in Pforzheim bauen. Mit dem Millionenprojekt fördert er Transparenz, Nachhaltigkeit und Ressourceneffizienz im Unternehmen und stellt es damit zukunftsweisend auf.
Die Digitalisierung der Galvanotechnik und die Suche nach alternativen Beschichtungen bei der Hartverchromung – das sind die beiden großen Themen, mit denen das Fraunhofer IPA von 21. bis 23. Juni auf der Messe »SurfaceTechnology GERMANY« in Stuttgart vertreten ist: Halle 1, Stand H10.
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