Eugen G. Leuze Verlag GmbH & Co. KG
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Wer Nanopartikel sichtbar machen will, hat ein Problem: Sie sind so klein, dass man sie unter einem optischen Mikroskop meist nicht sieht. Forschende am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) haben nun einen Sensor entwickelt, mit dem sie Nanoteilchen nicht nur aufspüren, sondern auch ihre Beschaffenheit bestimmen und ihre räumliche Bewegung nachverfolgen können.

Automatisierung ist in der heutigen Produktion nicht mehr wegzudenken. Seit vielen Jahren trägt sie zur Steigerung der Produktivität bei, ist aber vor allem in größeren Unternehmen zu finden. Was bislang für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) aufgrund von vielen Bauteilvarianten und Handhabungsszenarien schwierig zu automatisieren war, bekommt neuen Aufwind durch maschinelle Lernverfahren. Vor allem Reinforcement Learning birgt großes Potenzial: Jetzt lassen sich Prozesse automatisieren, für die herkömmliche Automatisierung bisher undenkbar war.

Am Forschungszentrum Jülich konnten mithilfe eines speziellen Vierspitzen-Rastertunnelmikroskops erstmals die außergewöhnlichen elektrischen Eigenschaften gemessen werden, die in ultra-dünnen topologischen Isolatoren bestehen. Diese resultieren daraus, dass der Elektronen- Spin an die Stromrichtung gekoppelt ist, was eine Voraussetzung für den Einsatz in einem topologischen Quantencomputer ist.

Mit intensivem Röntgenlicht hat ein DESY-geführtes Forschungsteam ein einzelnes Katalysator-Nanopartikel bei der Arbeit beobachtet. Die Untersuchung zeigt erstmals, wie ein individuelles Nanopartikel unter Reaktionsbedingungen die chemische Zusammensetzung seiner Oberfläche ändert, wodurch es aktiver wird. Die Untersuchung ist ein wichtiger Schritt zu einem besseren Verständnis realer Katalysatormaterialien.

Mittwoch, 19 Januar 2022 15:48

Neue CI, neues Logo

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Die ICAPE-Gruppe mit Hauptsitz im französischen Fontenay-aux-Roses (südlich von Paris) hat ihre neue Corporate Identity und ein neues Logo präsentiert: Die bisherige Weltkugel im Logo wurde stark abstrahiert und steht damit nun einerseits auch für typische Leiterplattenelemente – eine Leiterbahn, ein Pad, eine metallisierte Via-Bohrung – und andererseits für das C im Firmennamen.

Freitag, 04 Februar 2022 08:30

Warme dichte Materie

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Im Zentrum von Planeten finden sich extreme Zustände: Es herrschen Temperaturen von vielen Tausend Grad, der Druck ist millionenfach größer als der Atmosphärendruck. Einem internationalen Forschungsteam unter Beteiligung des Helmholtz-Zentrums Dresden-Rossendorf (HZDR) gelang es nun, mit den Lichtblitzen des stärksten Röntgenlasers der Welt die chemischen Eigenschaften des wichtigen Elements Kohlenstoff unter den Extrembedingungen der so genannten „warmen dichten Materie“ , eines Übergangszustandes zwischen Festkörper und Plasma, zu untersuchen.

Mit dem Turbolab Core bringt die Leybold GmbH ein kleines Plug-and-Play-Hochvakuumpumpsystem für Forschungs- und Laboranwendungen sowie die Industrie heraus. Innerhalb der Turbolab-Serie schließt das kompakte Tischgerät die Lücke für Vakuumbedarfe der unteren Einstiegsklasse, die ein sauberes, trockenes, stabiles Hoch- und Ultrahoch-Vakuum erfordern. Die Turbolab-Serie ist jetzt in insgesamt fünf Varianten mit der Turbovac 90 i und 250 i sowie der Divac 1.4 erhältlich.

Ein internationales Forscherteam hat Quantenspinketten aus Kohlenstoff gebaut und lieferte experimentelle Beweise für die Haldanae-Phase – eines der wichtigsten Modelle des Quantenmagnetismus. Die Entwicklung gelang unter der Leitung der Empa und des International Iberian Nanotechnology Laboratory. Mittels Rastertunnelmikroskopie lieferten das Team experimentelle Beweise für die Haldane-Phase, erstmals 1983 vorhergesagt von F.D.M. Haldane, einem der drei Träger des Physik-Nobelpreises 2016.

Ein internationales Physikteam unter Mitwirkung des Helmholtz-Zentrums Dresden-Rossendorf (HZDR) hat ein neues Konzept vorgeschlagen, mit dem sich Extremprozesse, wie sie z.B. in Neutronensternen oder schwarzen Löchern herrschen, künftig im Labor untersuchen lassen könnten. Basis des neuen Konzepts wäre ein winziger Block aus Kunststoff, durchzogen von mikrometerfeinen Kanälen.

Seit Jahrzehnten versucht die Forschung, den Energiemotor der Sonne für die Menschheit nutzbar zu machen. Die Kernfusion, also die Verschmelzung von Atomkernen, technologisch zu beherrschen und energetisch zu nutzen, führt in immer neue Grenzbereiche der Physik. Umso aufmerksamer schaut die interessierte Öffentlichkeit, wenn es einmal etwas Neues zu vermelden gilt.

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