Eugen G. Leuze Verlag GmbH & Co. KG
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Eugen G. Leuze Verlag

Der Materialmangel in der deutschen Industrie hat sich im November verstärkt. 74,4 Prozent der Firmen klagten über Engpässe und Probleme bei der Beschaffung von Vorprodukten und Rohstoffen. Das sind 4 Prozentpunkte mehr als im Oktober, wie aus einer Umfrage des ifo Instituts hervorgeht. „Die erhoffte Entspannung ist ausgeblieben“, sagt der Leiter der ifo-Umfragen, Klaus Wohlrabe. „Ein Ende der Flaschenhals-Rezession in der Industrie ist nicht in Sicht.“

Ein Forschungsteam der Universität Freiburg hat zum ersten Mal in Säugetieren nachgewiesen, dass sich die Konzentration von Antibiotika im Körper anhand von Atemproben bestimmen lässt. Dazu wurde ein sogenannter Multiplex-Chip entwickelt, der eine gleichzeitige Messung von mehreren Proben und verschiedenen Teststoffen ermöglicht. Der Biosensor soll in Zukunft eine personalisierte Dosierung von Medikamenten gegen Infektionskrankheiten vor Ort ermöglichen. Dies soll der zunehmenden Entstehung resistenter Bakterienstämme entgegenwirken.

Montag, 29 November 2021 10:40

Präzisionsgalvanik übernommen

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Infineon Technologies hat in Malaysia das Galvanik-Unternehmen Syntronixs Asia übernommen. Das 2006 gegründete Unternehmen ist spezialisiert auf Präzisionsgalvanik, ein Schlüsselprozess bei der Montage von Halbleitern. Bereits seit 2009 ist Syntronix Asia ein wichtiger Zulieferbetrieb für Infineon. Das Unternehmen hat derzeit mehr als 500 Beschäftigte.

Montag, 29 November 2021 09:21

Hersteller werden zu Dienstleistern

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Man muss eine Maschine nicht kaufen, um sie nutzen zu können: Die Digitalisierung macht neue Geschäftsmodelle möglich, die auf dem automatisierten Austausch von Daten basieren. Welche Bedingungen erfüllt sein müssen, damit diese Geschäftsmodelle wirtschaftlich und technisch umsetzbar sind, klären Fachleute aus Wissenschaft und Industrie im Großforschungsprojekt »X-Forge«.

Der Verband für die Oberflächenveredelung von Aluminium e. V. (VOA) präsentiert die Ergebnisse der im Sommer 2020 gegründeten VOA-Projektgruppe „Prozessdokumentation“: Mit den umfangreichen Dokumentenpaketen „Anodisation“ und „Beschichtung“ unterstützt der Verband exklusiv alle VOA-Mitgliedsunternehmen in diesen beiden Bereichen, um die Qualität in ihren Produktionen zu dokumentieren und möglicherweise Verbesserungspotenziale zu heben. Die technisch versierten Experten legten auch Wert auf die praktische Umsetzung der Spezifikationen der internationalen Qualitätszeichen QUALANOD und QUALICOAT. Die Formulare sind nutzerfreundlich auf Basis von Microsoft Excel erstellt und enthalten Musterinhalte, praxisnah anpassbar an die jeweiligen betrieblichen Gegebenheiten sowie integrierbar in die hauseigene Qualitätssicherung.

Jedes Kilogramm zählt: Mit dem rasanten Antriebswandel hin zur Elektromobilität hat konsequenter Leichtbau in der Automobilindustrie höhere Priorität als je zuvor. Die jüngste Studie der Non-Profit-Organisation Alumobility zeigt detailliert auf, wieviel Gewicht sich in der modernen Karosseriefertigung durch den Einsatz von Aluminium einsparen lässt. Die auf der diesjährigen EuroCarBody-Konferenz vorgestellte Untersuchung zeigt am Beispiel des aktuellen Elektro-SUV Audi e-tron®, dass die Verwendung des vielseitigen Leichtmetalls im Oberbau der Karosserie, dem sogenannten Top Hat, das Gewicht um mehr als 80 Kilogramm reduzieren kann. Während die Ausführung in konventionellen HSS-, AHSS- und anderen Stählen rund 193,8 Kilogramm auf die Waage bringt, kommen dieselben durchgehend in Aluminium ausgeführten Komponenten lediglich auf rund 113,2 Kilogramm – ein Unterschied von 42 Prozent.

Montag, 13 Dezember 2021 14:00

Wasserstoffrechner

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Grüner Wasserstoff kann als vielseitiger Energieträger einen wesentlichen Beitrag zum Klimaschutz leisten, sei es in Branchen wie die Stahl-, Chemie- oder Transportindustrie, aber auch in der Energiewirtschaft selbst. Die Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PwC Deutschland (PwC) hat deshalb einen Wasserstoff-Rechner entwickelt, der die Wirtschaftlichkeit von Wasserstoffvorhaben analysiert.

Im Auftrag von Greenpeace veröffentlicht das Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE eine Kurzstudie zu Bedarf und Potenzialen der Photovoltaik und Solarthermie in Deutschland. Unter dem Titel „Solaroffensive – Wie wir mit Sonnenenergie einen Wirtschaftsboom entfesseln und das Klima schützen“ werten die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler unter anderem Daten zum zukünftigen Energiebedarf, zur Verfügbarkeit von Flächen sowie Preis- und Arbeitsplatzentwicklung aus.

Eine Maßnahme im so genannten „Green Deal“ ist der Aufbau einer koordinierten Forschungs- und Entwicklungsarbeit in Europa – die nun unter anderem im neuen Forschungskonsortium StoRIES (Storage Research Infrastructure Eco-System) stattfinden soll. Forschende aus ganz Europa mit unterschiedlichen Forschungsschwerpunkten werden dabei in enger Kooperation mit der Industrie an hybriden Energiespeichertechnologien arbeiten.

Das Cleantech-Unternehmen Enapter hat den Spatenstich für die künftige Massenproduktionsstätte von Elektrolyseuren zur Erzeugung von grünem Wasserstoff in Deutschland gefeiert. Auf 82 000 Quadratmeter entsteht dort der Enapter Campus in der Klimakommune Saerbeck (nördlich von Münster) in Nordrhein-Westfalen, und wird vollständig mit lokalen Erneuerbaren Energien versorgt.

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