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Aufbauend auf mehr als acht Jahrzehnten umfassender Erfahrung bei Konzeption, Planung, Bau und Betrieb komplexer energietechnischer Anlagen bietet das Essener Energieunternehmen STEAG nun Energiestudien für Industrieunternehmen und Gewerbe an.
Die Eindhoven University of Technology (TU/e) hat eine neue Maschine für „Spatial Atomic Layer Deposition“ (SALD) des Start-ups SALD BV in Betrieb genommen. Das Verfahren eignet sich zum schnellen Auftragen von atomaren Beschichtungen in mehreren Lagen auf ein Substrat, um neue Materialeigenschaften zu erreichen. Schwerpunkt der Fu & E-Arbeiten sollen bei der Atomic-Scale-Verarbeitung für Energie- und Informationstechnologien wie Photovoltaik und Nanoelektronik liegen.
In Deutschland landen jährlich ca. 10.000 Tonnen Silizium in alten Photovoltaik-Modulen auf dem Recyclingmarkt. Ab 2029 werden es mehrere 100.000 Tonnen pro Jahr sein. Aktuell werden von Altmodulen nur das Aluminium, Glas und Kupfer neu aufbereitet, nicht aber die Silizium-Solarzellen.
Das Geld liegt nicht auf der Straße, sondern auf dem Dach – so propagieren derzeit viele Solaranbieter. Zu Recht. Freie Dachflächen wie beispielsweise die von Supermärkten bieten ein oft unterschätztes Potenzial für Photovoltaik-Anlagen.
Der geplante massive Ausbau der Solarenergie wird mit einem starken Zuwachs insbesondere der Freiflächen-Photovoltaik einhergehen und damit auch Natur und Landschaft verändern. Von Beginn an sollen Planungen daher sicherstellen, dass Solarparks weitgehend naturverträglich gestaltet werden.
Das Technologieunternehmen OPES Solutions und das Fraunhofer-Center für Silizium-Photovoltaik CSP haben ein flexibles Standard-Solarmodul für die Fahrzeugintegration entwickelt. SolFlex basiert auf kristallinen Solarzellen und erzielt pro Quadratmeter eine Mehrleistung rund 30 % gegenüber bisherigen flexiblen Modulen, die die Dünnschicht-Technologie nutzen.
Im Auftrag von Greenpeace veröffentlicht das Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE eine Kurzstudie zu Bedarf und Potenzialen der Photovoltaik und Solarthermie in Deutschland. Unter dem Titel „Solaroffensive – Wie wir mit Sonnenenergie einen Wirtschaftsboom entfesseln und das Klima schützen“ werten die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler unter anderem Daten zum zukünftigen Energiebedarf, zur Verfügbarkeit von Flächen sowie Preis- und Arbeitsplatzentwicklung aus.
Von der Zelle zum Modul ohne Wirkungsgradeinbußen ist eine der wesentlichen Herausforderungen der Perowskit- Photovoltaik. Forschende am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) haben nun Perowskit-Solarmodule fast ohne Skalierungsverluste hergestellt.
Mit Einführung des 1500-V-Stringwechselrichters SG350HX bietet der chinesische Photovoltaik-Spezialist Sungrow für PV-Anlagen eine Lösung mit maximaler Ausgangsleistung von 352 kW. Im Vergleich zur vorherigen Generation des Herstellers ist das eine Steigerung der Ausgangsleistung um rund 40 %. Möglich wurde dies durch Produkte der Infineon Technologies AG: Maßgeschneiderten EasyPACK-Leistungsmodule, die mit der neuesten Generation des CoolSiC-MOSFETs und der CoolSiC-Diode sowie dem neuesten Trenchstop-Chip ausgestattet sind.
Wohin geht die Reise der Photovoltaik? Was sind Trends und Innovationen? Antwort auf diese Fragen, Möglichkeiten zum Erfahrungsaustausch und Networking mit Experten und Branchenvertretern gab die Intersolar Europe Conference 2021 vom 6. und 7. Oktober auf dem Messegelände München im Conference Center Nord (CCN).