NEWS Galvanotechnik
Schweizer Investor übernimmt Fischer...
Gute Nachrichten für die Belegschaft des Automobilzulieferers Fischer Oberflächentechnologie GmbH mit Sitz in Katzenelnbogen im Rhein-Lahn-Kreis. Der Insolvenzverwaltung ist es gelungen, einen Investor aus der Schweiz zu finden. Künftig wird der...
Onlineartikel Galvanotechnik
Staatssekretär Norbert Barthle informierte sich am fem über Wasserstoff – dem Energieträger, dem eine große Zukunft vorausgesagt wird.
28. Ordentliche Mitgliederversammlung des Z.O.G.
von Dr. Elke MoosbachAls im Februar 23 ordentliche Mitglieder zur Mitgliederversammlung ins Rathaus nach Schwäbisch Gmünd kamen, dachte noch Niemand daran, dass kurz drauf das Corona Virus der Menschheit die Schranken weisen würde. Der 1. Vorsitzende und Oberbürgermeister Arnold hatte in den großen Sitzungssaal eingeladen. Er eröffnete die Sitzung mit der Begrüßung der anwesenden Mitglieder und besonders der 5 Jungmitglieder, Studierende im Fachbereich Oberflächentechnik der FH Aalen.
Neue Verfahren – Neue Robotikanlage optimiert Fertigungsprozess
von RedaktionNachhaltig wirken Prozessinnovationen in der Industrie besonders dann, wenn sie Anlagenbetreiber dabei unterstützen, bestehende Arbeitsschritte zu reduzieren und damit den gesamten Fertigungsprozess zu vereinfachen.
Thailands Galvanikbranche findet nicht genug qualifizierte Mitarbeiter. Das zeigte sich in der Zusammenarbeit des Fraunhofer IPA mit dem Metallurgy and Materials Science Research Institute (MMRI) an der Chulalongkorn Universität Bangkok. Das Projekt „Schoolplate“ soll den Fachkräftemangel lindern.
Galvanotechnische Aus- und Weiterbildung im Raum Schwäbisch Gmünd – Eine Zeitreise (Teil 1)
von Hasso KaiserDas am 28.11.1986 gegründete Zentrum für Oberflächentechnik Schwäbisch Gmünd e.V. (Z.O.G.) ist ein Zusammenschluss von Schulen, Institutionen und Firmen, die Veranstaltungen zur Aus-, Fort- und Weiterbildung auf dem Gebiet der Oberflächentechnik anbieten.
Kohlenstoffatome spielen für die Festigkeit von Stahl eine wichtige Rolle. Doch auch in Stählen, die schon seit Jahrzehnten im Einsatz sind, war das kollektive Verhalten dieser Atome bisher nicht vollständig verstanden.
Galvanische Aluminium-Abscheidung auf unterschiedlichen Startschichten für die Leiterplatten- und Mikrosystemtechnik (Teil 3)
von Silvia HertelDie Herstellung dicker Al-Schichten bei moderaten Temperaturen ist für viele Anwendungsbereiche von großem Interesse. In diesem Beitrag wird die galvanische Abscheidung von Aluminium für die Leiterplatten- und Mikrosystemtechnik untersucht. Es werden Einflussgrößen auf die Schichtmorphologie anhand von Abscheidungen auf Siliziumsubstraten mit Gold-Startschicht dargestellt. Die Stromdichte und die Elektrolyttemperatur haben einen großen Einfluss auf die Mikrostruktur der erzeugten Schichten. Die Abscheideparameter die für die Gold-Startschicht evaluiert werden, können nicht auf eine Aluminium-Startschicht übertragen werden.
Für eine funktionale Leiterplatte sind Durchkontaktierungen sehr wichtig. In dem Beitrag werden verschiedene Ansätze zur Beschichtung solcher Durchkontakte dargestellt. Weiterhin wird die Strukturierung der Aluminiumschichten mithilfe von Fotolack inklusive Ätzen der Startschicht beschrieben.
Chemical Conversion Coatings on Magnesium Alloys (Part 3)
von Dr. Anand Kumar SharmaThere is growing demand for light metal alloys components in aerospace and automobile fields primarily to save fuel cost. Magnesium alloys promise a great potential for various applications as lightweight structural materials. This advantage stems from their low densities and high specific strength/weight ratio. Other advantages are good electrical and thermal conductivity, good impact strength, ability to dampen shockwaves, ease of forming at room temperature, weldability, buckling resistances, ductility and pressure tightness. Despite sounding like a designers' dream metal, magnesium has two grave drawbacks that limit their widespread applications: poor corrosion resistance and the relatively frail surface mechanical properties. Owing to the exceptional engineering properties of magnesium alloys ample attempts have been made in last few decades to develop suitable surface protection techniques. In this article the advances of chemical conversion coatings on the magnesium alloys are discussed.
Gegenüberstellung von außenstromlosen Chemisch Nickel Systemen in der Kunststoffbeschichtung
von Cornelia WernerIn der Kunststoffgalvanisierung stellt die außenstromlos abgeschiedene Chemisch Nickel Schicht die erste leitende Schicht auf dem Substrat dar und ist ein seit Jahrzehnten bewährter Prozess. Durch strengere Regulierungen im Umwelt- und Arbeitsschutz wachsen die Anforderungen an Verfahren und Prozessschritte in der Galvanotechnik kontinuierlich an, insbesondere im Bereich des Chemisch Nickel Verfahrens. Die in der Kunststoffgalvanisierung am häufigsten verwendeten Verfahren basieren auf Ammonium, da diese Prozesse sich zum einen als sehr stabil, mit hoher Standzeit bzw. Lebensdauer erwiesen haben und zum anderen eine homogene gleichmäßig ausgebildete Schicht abscheiden, die die weiteren Prozessschritte in positiver Weise beeinflussen.
Entwicklung eines zweistufigen Eloxalschichtsystems für High-Power LED-Anwendungen
von Jörg FreudenbergerGegenüber verschiedenen anderen Leuchtmitteln bestechen Leuchtdioden (LED) unter anderem durch ihre hohe Lebensdauer von bis zu 100 000 h, den geringen Energieverbrauch, die kompakte Bauweise und ihre weitgehend schadstofffreie Zusammensetzung. Aufgrund dieser herausragenden Eigenschaften wird für die kommenden Jahre ein starkes Wachstum der LED-Technologie am globalen Beleuchtungsmarkt prognostiziert. Dabei sollen zukünftig immer leistungsstärkere LEDs (sog. High-Power LEDs) für Anwendungen eingesetzt werden, bei denen sehr hohe Leuchtdichten gefordert sind. Dies ist häufig bei der Ausleuchtung großer Flächen im Außenbereich der Fall, wie etwa bei der Beleuchtung von Straßen, Plätzen, Sportstadien, Industrieanlagen und sonstiger Infrastruktur wie Flughäfen, Bahnhöfen, Gleisanlagen oder Hafenanlagen. Von großer Bedeutung für die Funktionalität dieser High-Power LEDs ist eine ausreichend hohe Wärmeabfuhr über die dort verwendeten Metallkernleiterplatten. Der aktuelle Stand der Technik ist die Verwendung von Epoxidharzsystemen als Dielektrikum (Isolator) zwischen Metallkern und Leiterbahnen. Ein großer Nachteil dieses Kunstharzes ist jedoch seine sehr geringe Wärmeleitfähigkeit, wodurch die Leistungsdichte und damit das Anwendungsspektrum der High-Power LEDs stark eingeschränkt wird.