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Onlineartikel Galvanotechnik

Soft-Robotik Geräte haben viele wünschenswerte Eigenschaften für Anwendungen in der minimalinvasiven Chirurgie (MIC), jedoch bleiben viele interdisziplinäre Herausforderungen ungelöst. Um den gegenwärtigen Stand der Technologien zu verstehen, wurde eine Stichwortsuche mit Hilfe der Datenbanken Web of Science und Scopus durchgeführt. Aus der resultierenden Liste von Artikeln wurde anhand von Ein- und Ausschlusskriterien eine Artikelauswahl getroffen, anhand derer verschiedene Merkmale der Soft-Roboter-Geräte für die MIC verglichen wurden. Es gab eine geringe Vielfalt bei den Geräteausführungen und einen hohen Grad an Details bei den technischen Möglichkeiten. Wir schlagen eine standardisierte Vergleichsmethodik zur Charakterisierung der Soft-Robotik für verschiedene MIC-Anwendungen vor, die den Konstrukteuren bei der Herstellung der nächsten Generation von Geräten helfen soll.

Neuroingenieure der Rice University haben ein winziges chirurgisches Implantat entwickelt, das das Gehirn und das Nervensystem elektrisch stimulieren kann, ohne dass eine Batterie oder ein kabelgebundenes Netzteil benötigt wird. Der neuronale Stimulator bezieht seine Leistung aus magnetischer Energie und hat etwa die Größe eines Reiskorns. Er ist der erste magnetisch betriebene Nervenstimulator, der die gleiche Art von Hochfrequenzsignalen erzeugt wie klinisch zugelassene, batteriebetriebene Implantate, die zur Behandlung von Epilepsie, Parkinson, chronischen Schmerzen und anderen Krankheiten eingesetzt werden.

In diesem Jahr 2020 gibt es drei 250. Geburtstage zu feiern, und zwar vor allem die Geburt des derzeit in allen Konzertsälen präsenten Tonsetzers Ludwig van Beethoven aus Bonn.

Freitag, 24 Juli 2020 11:59

Entnickeln von Stahlschrauben

von

Frage: Wir erhielten mehrere Tonnen von vernickelten Stahlschrauben, die wir entnickeln und neu vernickeln dürfen. Die Schrauben wurden in Asien (wo genau, wurde uns nicht mitgeteilt) produziert und beschichtet. Nach Transport und Lagerung weisen die Teile Blasen, Überlappungen, Korrosion und regelrechte Späne von Nickel auf. Die Schichtdicke ist sehr unterschiedlich und befindet sich im Bereich 2–20 µm, weshalb teilweise das Feingewinde nicht gängig ist. Da wir uns vor allem um das Gewinde sorgen, wüssten wir gerne, welches Entschichtungsverfahren Sie uns empfehlen.

Seltene Erden sind durch ihre besonderen Eigenschaften Bestandteil vieler Hightech-Produkte. An neuen Möglichkeiten für den Einsatz der Elemente arbeiten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT). Das Team stellt sogenannte Sandwich-Komplexe mit Seltenen Erden her, welche perspektivisch als neuartige molekulare Materialien für leistungsfähigere Speichermedien oder Displays dienen könnten. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) fördert die wegbereitende Studie mit 500 000 Euro als Reinhart Koselleck-Projekt.

Synthetische Energieträger werden in naher Zukunft eine wichtige Rolle spielen, um Erdöl, Erdgas und Kohle zu ersetzen. Meist aus elektrolytischem Wasserstoff aus erneuerbarem Strom und CO2 hergestellt sollen sie Flugzeuge und Schiffe antreiben, als Rohstoff für die chemische Industrie dienen oder Energie speichern. Das ifeu hat in einer aktuellen Studie für das Umweltbundesamt (UBA) zusammen mit seinen Projektpartnern DLR und Joanneum Research untersucht, ob die Herstellung dieser synthetischen Energieträger der Umwelt schadet. Das Ergebnis: Richtig gemacht können sie zwar dem Klimaschutz nutzen, es besteht aber die Gefahr, dass Luft, Gewässer und Böden stärker belastet werden.

Mit einem Kabinettsbeschluss zum Verbot bestimmter Einwegplastikprodukte ab 2021 wurde auch in Deutschland die Vorgabe der EU-Kommission zum Verbot von einigen Kunststoffprodukten auf den Weg gebracht. Rolf Buschmann, Abfall-Experte beim Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND):

„Ein Schritt in die richtige Richtung, aber längst nicht genug: Das Verbot für Einweg-Plastik reicht nicht, um das Problem wachsender Berge an Kunststoffeinwegprodukten in den Griff zu kriegen. Für die von an 2021 verbotenen Produkte gibt es längst Alternativen, die zwar plastikfrei sein können, jedoch oftmals auch Einwegprodukte sind. Einweg durch anderes Einweg zu ersetzen, schiebt die Probleme hoher Müllberge und der zunehmenden Nutzung von To-Go-Produkten nur auf die lange Bank.

Nach der Übernahme des Mikromobilitätsanbieters Jump, Tochterfirma von Uber, durch den weltweit größten E-Scooter-Sharing-Anbieter Lime, werden alle Jump-Räder mit Ökostrom geladen. Denn: Die Münchner Zentrale von Lime hat ihren Sitz im grünen Gewerbe- und Büroquartier Centro Tesoro, auf dessen Dach sich Münchens größte innerstädtische Photovoltaikanlage befindet. Ab sofort tanken nicht nur die E-Scooter von Lime grünen Direktstrom vom Hausdach, sondern künftig auch die ehemalige E-Bike-Flotte der Uber-Tochter Jump. „Mit der Übernahme der E-Bikes von Jump unterstreicht Lime seine Marktführerschaft im Bereich von nachhaltigen Mobilitätslösungen. Das Centro Tesoro ist als zertifiziertes Green Building mit den Themen Energieeffizienz und Nachhaltigkeit der ideale Partner, um urbane Mobilitätsherausforderungen der Zukunft zu lösen“, sagt Jashar Seyfi, Geschäftsführer bei Lime in Deutschland.

Führt man Wasserstoff entsprechend über einen Katalysator, wird bei seiner Verbrennung eine erhebliche Menge an Wärmeenergie freigesetzt. Als Abfallprodukt fällt dabei nur reines Wasser an. Der Gedanke liegt nahe, Wasserstoff der in industriellen Prozessen entsteht und ungenutzt in die Umgebungsluft entweicht, entsprechend aufzufangen und thermisch zu verwerten.

Grüner Wasserstoff aus einem Elektrolyseur der RWE Generation könnte thyssenkrupp Steel Europe künftig helfen, die CO2-Emissionen aus der Stahlherstellung nachhaltig zu senken. Das Energieunternehmen und der Stahlerzeuger haben sich darauf verständigt, gemeinsam auf eine längerfristige Wasserstoffpartnerschaft hinzuarbeiten. Nach Möglichkeit soll bis Mitte des Jahrzehnts der erste Wasserstoff in Richtung des Duisburger Stahlwerks strömen.

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