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Onlineartikel Galvanotechnik

Montag, 01 Februar 2021 09:00

Kraftstoffe der Zukunft

von

Eine Alternative zum fossilen Dieselkraftstoff ist OME (Oxymethylenether) auf nachhaltiger Rohstoffbasis. Um Komponenten für das ungiftige OME herzustellen, hat Prof. Dr.-Ing. Jakob Burger eine Demonstrationsanlage am Campus Straubing errichtet.

Unternehmen können profitieren, indem sie ihre Stromnachfrage flexibel an das Stromangebot anpassen. Die meisten Unternehmen sind sich der Dimensionen einer energieflexiblen Produktion allerdings noch nicht bewusst. Ein Schnell-Check-Tool aus dem Kopernikus-Projekt SynErgie hilft bei der Ermittlung möglicher Kosteneinsparungen und Erlöse.

Donnerstag, 28 Januar 2021 13:30

Lösung aus Heft 01/2021

von

Um die Oberflächen verschiedenster Materialien optimal für Adhäsionsprozesse vorzubereiten, wird in der Elektroindustrie zunehmend kaltes Plasma eingesetzt. Damit können Funktionsflächen auf Kunststoffen, Metallen oder Kompositen zur Verbesserung von Folgeprozessen wie Kleben, Lackieren oder Bedrucken behandelt werden.

Forscher der Ben-Gurion University of the Negev (BGU) in Israel haben in Zusammenarbeit mit der Rice University in Houston, Texas, USA, ein Laserverfahren entwickelt, mit dem Netze aus Graphen (LIG, laser-induced graphene) hergestellt werden können. Es wird vermarktet von der LIGC Application Ltd. mit dem Ziel, Komponenten für Filtersysteme anzubieten, die unter anderem auch Covid-19 Viren unschädlich machen können.

Martensitische Chromstähle eignen sich wegen ihrer Leichtbau- und Korrosionseigenschaften ideal für Anwendungen im Fahrzeugbau. Bei der Konstruktion von crash-sicheren Batteriekästen für Elektroautos sind diese Werkstoffe besonders gefragt.

Durch den Einbau einer stetig wachsenden Zahl von Sensoren in Kombination mit der begrenzten Verfügbarkeit exponierter Messstellen in moderne Fahrzeugassistenzsysteme ist kaum noch Bauraum für die Installation von Sensoren verfügbar.

Frage: Wir verfügen über eine Gestellanlage, in der ausschließlich Stahlteile galvanisch hochglänzend vernickelt werden. Der Nickelelektrolyt besteht aus zwei Wannen mit je drei Stationen. Das Volumen pro Wanne beträgt 6000 Liter. Unser Problem ist, dass die Anlage zu 100 % ausgelastet ist und wir zeitweise Probleme haben, die Kundenaufträge termingerecht zu beschichten. Das Nadelöhr ist die Vernickelung. Die Vorbehandlung würde die doppelte Kapazität bewältigen, die Vernickelung (im Durchschnitt circa 12–20 µm) benötigt aber Zeit. Ein Anbau oder gar Neubau der Anlage ist leider nicht möglich.

In diesem Beitrag werden die Ergebnisse einer aktuellen Literaturrecherche und die von eigenen Laborversuchen aus einem F&E-Vorhaben zur Entwicklung von Prozessen für die galvanische Abscheidung von Palladium und seinen Legierungen aus aprotischen Ionischen Flüssigkeiten vorgestellt. Die Auswertung der Literaturdaten und der eigenen Laborversuche zeigen, dass prinzipiell eine Reihe von technisch interessanten Palladiumlegierungen wie Pd/Ag, Pd/Au, Pd/Sn, Pd/In, Pd/Cu und Pd/Ni aus luft- und feuchtigkeitsstabilen Ionischen Flüssigkeiten vom Typ [Bmim]+ [BF4/Cl]- abgeschieden werden können. Die Zusammensetzung der einzelnen Legierungsschichten kann durch die Ausgangskonzentrationen der einzelnen Metallspezies und durch die Stromform (galvanostatisch vs. Pulsstrom) direkt beeinflusst werden. Momentan ist die aprotische Abscheidung von Pd-Legierungsschichten in einer Schichtdicke von > 1 µm noch aufwendig. Andererseits kann aus den vorgestellten Ionischen Flüssigkeiten eine Vielzahl an verschiedenen Pd-Legierungen elektrochemisch abgeschieden werden.

Freitag, 22 Januar 2021 08:00

Chrom(VI) geht, Chrom(III) kommt

von

Die Spaleck Oberflächenveredlung GmbH hat vor kurzem in einem Galvanikautomaten die bisherigen Chrom(VI)-Prozesse auf das umweltschonendere Chrom(III)-Verfahren des Oberflächenspezialisten SurTec umgestellt.

Seite 133 von 168

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