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SurTec auf der Surface Technology 2024:...
Der Spezialist für Oberflächentechnik SurTec erweitert sein Portfolio um die Bereiche Gewindesicherungen und Gleitlacke und bietet somit vollständige Systemlösungen aus einer Hand. Auf der Surface Technology 2024 präsentiert SurTec innovative...
Onlineartikel Galvanotechnik
Strommarktanteile 2020: Windenergie liefert über ein Drittel des deutschen Stroms
von Dr. Claudia Bäßler2020 starten die Erneuerbaren Energien voll durch. Vor allem die Windenergiebranche sticht nach den ersten vier Monaten hervor: 61,5 TWh sauberen Strom speisten deutsche Windenergieanlagen laut Angaben von Fraunhofer ISE bisher ins Netz ein (Stand: 6. Mai 2020, 8:15 Uhr). Das entspricht 34,9 Prozent Anteil an der Nettostromerzeugung für das bisherige Jahr 2020. Gut ein Sechstel der Windstromerzeugung entfiel dabei auf den Offshore-Bereich. Insgesamt konnten die Erneuerbaren Energien einen Gesamtanteil von 56 Prozent am Strommix für das bisherige Jahr erreichen.
Tausendfach erprobt: Erfolgreiches Wertstoff-Recycling von Elektronik
von Dr. Claudia BäßlerEine völlig neue Recycling-Methode, um automatisiert Elektronik zu zerlegen und daraus wertvolle Stoffe zu-rückzugewinnen – dies ist das Ziel des EU-Projekts „ADIR – Next generation urban mining – Automated disassembly, separation and recovery of valuable materials from electronic equipment“. Innerhalb von vier Jahren entwickelten das Fraunhofer-Institut für Lasertechnik ILT aus Aachen und acht Projektpartner aus drei Ländern ein tragfähiges Recyclingkonzept. Strategisch ging es den ADIR-Partnern darum, die Ressourcenabhängigkeit der EU und kostenaufwändige Materialimporte zu verringern sowie neue Technologien für die inverse Produktion zu demonstrieren.
Drahtlose Sensorsysteme für sichere Offshore-Bauwerke
von Dr. Claudia BäßlerEine Alternative zur Windenergieerzeugung an Land sind Windenergieanlagen auf hoher See – allerdings ist die Erzeugung von Offshore-Energie derzeit noch deutlich teurer als an Land. Das liegt auch an den höheren Wartungskosten. Vor allem die Prüfung der metallenen Verankerungen am Meeresgrund, der sogenannten Gründungsstrukturen, ist aufwändig und gefährlich. Für die Wartung müssen Techniker und Material mit Schiffen zur Anlage gebracht werden. Voraussetzung für den Transport und die notwendigen Unterwassereinsätze sind geeignete Wetterbedingungen, die nur an wenigen Tagen im Jahr tatsächlich gegeben sind. Zudem sind die Kosten für Schiffsmiete und Taucheinsätze sehr hoch.
Wer jetzt in den Großhandel wechselt, kann für die nächsten fünf Jahre von niedrigsten Strom- und Gaspreisen profitieren
von Dr. Claudia BäßlerInfolge der Coronakrise sind die Energiepreise an den Spot- und Terminmärkten auf ein Rekordtief gefallen. So kostete eine Megawattstunde Gas, die 2021 geliefert werden soll, in den vergangenen Tagen nur rund 12 Euro – ein Preistief, das es seit mehr als zehn Jahren nicht mehr gab. Im vergangenen Jahr kostete Gas zeitweise 24 Euro pro Megawattstunde.
„Seit Februar dieses Jahres sind die Strompreise im Großhandel im Vergleich zu 2019 um 30 Prozent gefallen, die Gaspreise haben sich sogar innerhalb weniger Tage nahezu halbiert“, erklärt Christoph Trares, Vertriebsleiter des international tätigen Energiedienstleisters enexion Group.
Innovative Plasmaverfahren für langzeitstabile Batteriemodule
von Dr. Claudia BäßlerAls Spezialist für Oberflächentechnik bietet Plasmatreat prozesssichere, effiziente und umweltfreundliche Lösungen für die Batterie-Industrie – von der Reinigung und Aktivierung für langzeitstabile Verbindungen bis hin zu hocheffektiven Funktionsbeschichtungen für zuverlässigen Korrosionsschutz. Das Ergebnis: höhere Batterieleistung, schlankere Fertigungsprozesse sowie niedrigere Kosten.
Erhöhung der Energieeffizienz in einem Galvanikunternehmen (Teil 3)
von Marco Giglia3 Analyse des Istzustandes
3.2.1 Lüftungsanlagen zur Absaugung der galvanischen Bäder
Im Gegenteil - Eine Auferstehung von den Toten
von Ernst Peter FischerWissenschaft trifft Industrie + Industrie trifft Wissenschaft
von Dr.-Ing. Richard SuchentrunkDie Deutsche Vakuum-Gesellschaft DVG e. V. ist ein eingetragener gemeinnütziger Verein mit Sitz in Kaiserslautern, dessen Aufgabe die Betreuung wissenschaftlicher und technischer Disziplinen auf dem Gebiet der vakuumgestützten Wissenschaften und Technologien ist. Dazu gehören die Gebiete Oberflächenphysik, insbesondere Oberflächenanalytik, Dünne Schichten, Nanowissenschaften und -technologien, Elektronische Materialien und Verfahren, Plasmatechnologie, Vakuumphysik und -technik sowie die vielfältigen Anwendungsbereiche dieser Disziplinen. Auch 2020 lud die DVG wieder zu einem Mitgliederkontakttag ein, der diesmal gemeinsam mit dem KIT in Karlsruhe organisiert wurde. Das Motto lautete diesmal „Wissenschaft trifft Industrie + Industrie trifft Wissenschaft“. Die Veranstaltung fand am 10. und 11. Februar 2020 am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) statt. Themenschwerpunkt war die „Moderne PVD/CVD-Beschichtungstechnologie – Vakuumtechnik für Forschung und Industrie im Interesse der Umwelt“. Ziel des Mitgliederkontakttages ist es, die Brücke zwischen Industrie und Wissenschaft für vakuumgestützte Technologien und Anwendungen zum gegenseitigen Nutzen auszubauen und mit Leben zu erfüllen.
Chemical Conversion Coatings on Magnesium Alloys (Part 1)
von Dr. Anand Kumar SharmaThere is growing demand for light metal alloys components in aerospace and automobile fields primarily to save fuel cost. Magnesium alloys promise a great potential for various applications as lightweight structural materials. This advantage stems from their low densities and high specific strength/weight ratio. Other advantages are good electrical and thermal conductivity, good impact strength, ability to dampen shockwaves, ease of forming at room temperature, weldability, buckling resistances, ductility and pressure tightness. Despite sounding like a designers‘ dream metal, magnesium has two grave drawbacks that limit their widespread applications: poor corrosion resistance and the relatively frail surface mechanical properties. Owing to the exceptional engineering properties of magnesium alloys ample attempts have been made in last few decades to develop suitable surface protection techniques. In this article the advances of chemical conversion coatings on the magnesium alloys are discussed.
Der neue Fülldraht EnDOtec Safe-Hard 600 ist eine Legierung zum Auftragschweißen und frei von Chrom und Nickel, weist eine geringere Rauchentwicklung auf und erfüllt die strengsten EU- Grenzwerte berufsbedingter Exposition (SCOEL).
Nach zweijähriger Forschung sowie Labor- und Feldtests kommt EnDotec Safe-Hard 600 nun auf den Markt. Nach Herstellerangaben ist das Produkt komplett risikofrei betreffend Chrom(VI)-Emissionen aus dem Schweißmaterial.
Schätzungen zufolge arbeiten weltweit 11 Millionen Menschen als Schweißer, und dazu kommen rund 110 Millionen Arbeitnehmer, die an ihrem Arbeitsplatz Rauchentwicklung ausgesetzt sind. Zu den entscheidenden Expositionsdeterminanten für die Schweißer gehören unter anderem das verwendete Schweißverfahren, der Schweißzusatzwerkstoff, der Grundwerkstoff, die Lüftung, die räumliche Enge und die Verwendung persönlicher Schutzausrüstung.
Sechswertiges Chrom (Chrom(VI)) ist in allen chemischen Verbindungen vorhanden, die das Element Cr in der Oxidationsstufe +VI enthalten. Chrom(VI) kann gebildet werden, wenn an unterschiedlichen Grundmetallen und mit unterschiedlichen Schweißzusätzen gearbeitet wird. Die kritischste Auswirkung von Verbindungen, die sechswertiges Chrom enthalten, ist Lungenkrebs. Daneben kann diese Verbindung zu vielen anderen gesundheitlichen Problemen wie Überempfindlichkeit, Hautalterung, Gendefekten oder Irritation der Atemwege und des Magen-Darm-Trakts führen.
Die europäische Richtlinie 2017/2398 legt die Grenzwerte für berufsbedingte Exposition (SCOEL) für Chrom(VI) mit 0,025 mg/m3 fest, wobei nach fünf Jahren eine Verringerung auf 0,005 mg/m3 vorgesehen ist. In einigen Ländern wie Deutschland, Frankreich und den USA sind bereits strengere Auflagen in Kraft. Der Rauch von Safe-HARD 600 enthält kein Chrom(VI).