NEWS Galvanotechnik
Kooperation von JLU Gießen und Wirtschaft bei...
Der Gießener Physiker Prof. Dr. Sangarn Chatterjee erhält eine LOEWE-Transfer-Professur (Landes-Offensive zur Entwicklung Wissenschaftlich-ökonomischer Exzellenz) für Hochtechnologiematerialien (HIMAT) am Zentrum für Materialforschung (ZfM) und...
Onlineartikel Galvanotechnik
Lithium-Ionen-Akkus: Artgerechte Haltung
von Dipl. Chem. Andreas ZeiffOb Smartphone, Notebook oder gar E-Auto: viele mobile Geräte werden mit Lithium-Akkus betrieben. Doch lediglich der Transport dieser Akkus ist gesetzlich geregelt. Darüber hinaus gelten für Umgang bzw. Lagerung die vom Hersteller empfohlenen Hinweise.
Konzentrationen online überwachen – Teil 3 – Verhalten der Sensoren, Zusammenfassung
von Matthias Werner3.4.2 Edelstahl-Drahtbeizanlage mit Probenstrom-Vorfiltration
Ähnlich wie bei der Bandbeizlinie existiert an der Drahtbeizline eine automatisierte Vordosierungsfunktion für die Mischsäure-Beiztanks über die prozesstechnisch bedingte Säureverbräuche ausgeglichen werden sollen. Ergänzend werden die Beizbecken-Konzentrationen im Abstand von ca. 8 h mittels Offline-Analytik überprüft und bei Bedarf die über einen Berechnungsalgorithmus bestimmten Volumen an frischen Säuren und Wasser nachdosiert. Nach der Probenvorbereitung dauert jede Analyse im Metrohm-Titrationssystem ca. 25 Minuten, so dass das Ergebnis für das erste Becken nach ca. 30 Minuten und für das letzte nach ca. 2,5 h vorliegt. Je nach beizprozesstechnischer Nutzung haben sich die Beckenkonzentrationen zwischenzeitlich verändert, bis auf Basis der neuen Analysedaten eine Korrekturdosierung durchgeführt werden kann. Zur Verbesserung der Konzentrationsüberwachung und -regelung ist eine Steigerung der Analysefrequenz notwendig.
FEL-Lasing erstmals unter 170 Nanometer mit Optiken vom LZH
von Dr.-Ing. Richard SuchentrunkBisher erreichten Oszillator-Freie-Elektronenlaser nur Ausgangswellenlängen bis zu 176,4 Nanometer. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern des Laser Zentrum Hannover e.V. (LZH) ist es nun gelungen, Optiken herzustellen, mit denen Physiker der Duke University, USA, erstmalig erfolgreich Wellenlängen unterhalb von 170 Nanometer erzeugt haben.
Testequipment für technisch anspruchsvolle Plasma-Oberflächenbehandlung
von Dr.-Ing. Richard SuchentrunkDie Kapazitäten des 2019 eröffneten Technologie- und Forschungszentrums der Plasmatreat, das 14 Labore und verschiedene Testeinrichtungen umfasst, wurden um einen Reinraum der Klasse 6 erweitert. Dieser ist so ausgelegt, dass auch große Applikationen, bei denen beispielsweise Roboter zum Einsatz kommen, getestet und umgesetzt werden können.
Trotz Corona-Lockdown: CO2-Emissionen steigen wieder
von Dr. Claudia BäßlerDie CO2-Emissionen sind im ersten Quartal 2021 trotz dämpfender Effekte aufgrund der Corona-Pandemie gegenüber dem Vorjahr wieder um 2 % angestiegen. Hauptgründe sind der Rückgang der Windstromerzeugung auf den langjährigen Durchschnitt sowie ein gleichzeitiger höherer Heizbedarf wegen des kälteren Winters.
Palladium: Edelmetall der zweiten Reihe – Teil 2 – Palladium in der Galvanik und Analysemethoden
von Prof. Dr. W. Hasenpusch5.7 Palladium-Präparate
Palladium nimmt in seinen Verbindungen meistens die Oxidationszahl +2 ein. In Komplexen und Chelaten tritt das zweifach positiv geladene Palladium als Zentralatom quadratischer planarer Verbindungen auf, wie es auch von Kupfer, Nickel und Platin bekannt ist. Durch Oxidation lassen sich die Pd(II)-Verbindungen leicht in die vierwertige Oxidationsstufe bringen, die jedoch bei erhöhter Temperatur wieder zum zweiwertigen Palladium zurückfällt:
Hitzebehandlung verbessert magnetisches Material
von Dr.-Ing. Richard SuchentrunkSkyrmionen sind winzige magnetische Wirbel, sie gelten als vielversprechende Kandidaten für die Informationsspeicher der Zukunft. Mit ihrer Hilfe könnte sich eine Datenspeicherung und -verarbeitung von enormer Kapazität realisieren lassen.
Metalle recyceln statt Bodenschätze abbauen – mit laserbasierter Sensortechnik
von Dr.-Ing. Richard SuchentrunkUm die Wettbewerbsfähigkeit der Industrie in puncto Rohstoffversorgung zu stärken, entwickelten das Fraunhofer-Institut für Lasertechnik ILT und die Cronimet Ferroleg. GmbH im Rahmen des BMBF-geförderten Projekts „PLUS“ gemeinsam ein laserbasiertes Sortierverfahren für Metallschrott.
Elektronenstrahlschmelzen bringt sprödes Metall in Form
von Dr.-Ing. Richard SuchentrunkWolfram hat mit 3422 Grad Celsius den höchsten Schmelzpunkt aller Metalle. Es ist ideal für den Einsatz dort, wo es richtig heiß wird, etwa für Weltraumraketendüsen, Heizelemente von Hochtemperaturöfen oder im Fusionsreaktor. Das Metall ist aber zugleich sehr spröde und daher mit konventionellen Fertigungsmethoden schwer zu bearbeiten.
Hochbrechende Polymere: Eigenschaft und Beschichtung
von U. SchulzKomplexe optische Elemente für Präzisionsoptiken, Beleuchtungen oder Displays sind die Haupteinsatzgebiete transparenter Kunststoffe. Hier sind sie Lösungen aus Glas deutlich überlegen.