NEWS Galvanotechnik
BIA setzt Pilotprojekt zur...
Im Jahr 2022 erst hatte der Automobilzulieferer BIA eine der modernsten Galvaniklinien Europas in seinem Solinger Stammwerk in Betrieb genommen. Hintergrund des kompletten Neubaus war die Modernisierung der Anlagentechnik sowie die Integration...
Onlineartikel Galvanotechnik
Das Fraunhofer-Institut für Werkstoff- und Strahltechnik IWS Dresden arbeitet gemeinsam mit Industrie- und Forschungspartnern an nahezu reibungsfreien Motoren und Getrieben.
Corrosion Characterization of Zn-Mn Hybrid Coatings with Surface Conversion Layers
von Neli BoshkovaWhat awaits you in this article: Hybrid Zn-Mn(11 wt.%) alloy coatings containing in their matrix stabilized polymeric micelles (SPM) are electrodeposited from a sulfate bath. SPM are added to the electrolytic bath in concentrations of 0.1 or 0.3 wt.%, respectively. The coatings are additionally treated in Cr(III)-based solutions for obtaining of surface conversion layers (CL) aiming at receiving of better corrosion resistance. Surface morphology of the hybrid coatings (with or without additional conversion layer) is presented by SEM. The protective characteristics are evaluated with potentiodynamic polarization (PD) and polarization resistance (Rp) measurements in a model corrosion medium of 3% NaCl solution. Experimental results demonstrate the better corrosion resistance and the greater protective ability of the hybrid coatings obtained from electrolyte with 0.1 wt.% SPM, compared to the ordinary Zn-Mn alloy.
Filterlösungen für Hochtechnologieprozesse
von Dr.-Ing. Richard SuchentrunkDurch die Metallbearbeitung mit Laser und Plasma gelangen verschiedene Schadstoffe wie z.B. VOCs, Formaldehyd, Stickoxide, Schwefelverbindungen oder Mikropartikel in die Umgebungsluft. Um die Mitarbeiter vor diesen effektiver als bisher zu schützen, wurde im Rahmen des Förderprojektes MultiFUN zusammen mit Unternehmen aus Sachsen eine Filteranlage entwickelt, die effektiv eine Vielzahl von Schadstoffen gleichzeitig bindet.
Oberflächen für die Wasserstofftechnologie
von Dr.-Ing. Richard SuchentrunkDie EFDS lud gemeinsam mit dem Fraunhofer IWU und Siemens Energy in die historische Stadt Görlitz zu einem Symposium ein.
Korrosionsdiagnostik mit Gel-Elektrolyten – Teil 3 – Agar-Gele
von Dr.-Ing. Andreas Heyn4 Korrosionsdiagnostik mit Agar-Gelen
4.1 Verwendung von Gel-Elektrolyten mit Indikatoren
Farb-Indikatoren für den Nachweis bestimmter Ionenspezies werden seit langer Zeit genutzt, um das Vorhandensein, die Reaktionsorte oder auch die Quantitäten der Spezies einfach zu ermitteln. Diese einfachen elektrografischen Nachweisverfahren lassen sich für die Korrosionsdiagnostik ausnutzen, in dem man die Korrosivität des Elektrolyten ganz gezielt auf den Nachweis kritischer Fehlstellen oder Materialinhomogenitäten einstellt. Der wässrige Elektrolyt mit einer bestimmten Korrosivität und einem Indikator wird dann für eine bestimmte Zeit auf der Oberfläche appliziert. Als Träger des Elektrolyten werden häufig Filterpapiere empfohlen, wobei gel-artige Elektrolytträger, z. B. auf Agar-Basis, deutliche Vorteile aufweisen. Für die Abbildungsqualität einer Farbindikation ist die Beweglichkeit der komplexierten Stoffe im Elektrolytträger verantwortlich, die, wie Abbildung 5 zeigt, maßgeblich von der Porengröße abhängt. In Abbildung 6 sind drei verschiedene Elektrolytträger mit einem wässrigen Elektrolyten aus 10 mmol/L NaCl und 1 mmol/L Kaliumhexacyanoferrat nach 15-minütiger Auflage auf einem Stahlblech mit einer Eisenphosphatierung (0,6–1 g/m2) dargestellt.
Black Electrochemical Coatings for Aerospace and Allied Applications – Part 8 – Carbon Nanotube-Based Black Coatings
von Dr. Anand Kumar SharmaCoatings comprising carbon nanotubes (CNT) are super black, that is, characterized by uniformly low reflectance over a broad range of wavelengths from the visible to far infrared [1, 2]. This is attributable to the intrinsic properties as well as the morphology (density, thickness, disorder, and tube size) of graphitic material.
Wer an einem Automaten Bargeld abhebt, würde sich wundern, wenn man ihm oder ihr sagen würde, dass die Sicherheit der Transaktion durch die Spezielle Relativitätstheorie garantiert werden kann. Doch was hat Physik mit Geld zu tun? Einsteins Theorie hatte doch keinerlei Nutzen im Sinn, und nun soll sie das Gegenteil können, nämlich einer auf Sicherheit bedachten Gesellschaft den größten Gefallen tun, den man sich vorstellen kann?
Nanoskala 3D-Printing
In einer Zusammenarbeit zwischen ETH Zürich, NTU Singapur und der Oldenburger Universität haben Wissenschaftler ein Verfahren für Nanoskala 3D-Printing entwickelt. Nanoskala 3D-Printing wird als eine alternative Fertigungstechnik für eine Reihe von Anwendungen in Elektronik, Nanooptik, Sensorik, Nanorobotik und Energiespeicherung gesehen. Unter den vorhandenen 3D-Druckverfahren im Nanomaßstab ist die Stereolithografie wahrscheinlich das fortschrittlichste Verfahren zur Herstellung komplexer Objekte, die aus Voxeln mit Abmessungen von bis zu 65 nm bestehen.
Die Cop26-Klimakonferenz in Glasgow
Nach zwei Wochen und mit Zehntausenden von Teilnehmern aus der ganzen Welt ging am 12. November die Cop26-Klimakonferenz in Glasgow, Schottland, zu Ende. Hat sie etwas erreicht? Das wird nur die Zeit zeigen. Es gab viele Beschlüsse über den Anbau neuer Wälder und die Erhaltung bestehender Wälder. Die größte Enttäuschung war jedoch, dass China und Indien – die beiden größten CO2- Emittenten der Welt – sich weigerten, sich vor 2070 (Indien) bzw. 2060 (China) zu „Netto-Null“ zu verpflichten.
Geschichten der Galvanotechnik – Der Woolrich-Generator und seine erste industrielle Anwendung in einer Galvanik
von Helge SchmidtMit der Entdeckung der magnetischen Induktion durch M. Faraday (1791–1867) und der darauf ab 1832 folgenden Entwicklung, mit dem Ziel elektrische Energie durch magnetisch induzierte Maschinen zu generieren, wurden von Pixii, Saxton, Clark, Stöhrer u.a. viele Versuche unternommen in erster Linie für „ärztliche Zwecke“ Anwendungen zu finden (Abb. 1).