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Dr. Malte Matthias Zimmer, Ressortleiter Umwelt- und Chemikalienpolitik im Zentralverband Oberflächentechnik, Hilden
Kurzarbeit, Homeoffice und Infektionsschutz: Die Pandemie hat große Auswirkungen auf alle Bereiche der europäischen Wirtschaft. Auch die Fertigung von Lagersystemen ist durch die Infektionsschutzmaßnahmen gegen das SARS-CoV-2 Virus beeinträchtigt. So geht den Herstellern in der zweiten Welle der Stahl aus.
Ob und wie Schutzkleidung und Utensilien gegen Tröpfcheninfektion wiederverwendet werden können, ist derzeit Teil der öffentlichen Diskussion. Doch trotz des angewachsenen Infektionsgeschehens und damit verbundener Lieferengpässe reagiert die medizinische Fachwelt zögerlich – aus gutem Grund, denn herkömmliche Einwegkleidung bietet verlässlichen Schutz, der für Mehrwegtextilien erst sichergestellt und nachgewiesen werden muss. Einen wichtigen Schritt geht eine neue Studie zur Benetzbarkeit beschichteter Reinraumkleidung.
SINGULUS TECHNOLOGIES hat mit der Vakuum-Beschichtungsanlage POLYCOATER sowie der integrierten Produktionslinie DECOLINE II erfolgreich Fertigungsanlagen für die umweltfreundliche Oberflächenveredlung von 3D Bauteilen etabliert. Für beide Systeme konnte SINGULUS TECHNOLOGIES neue Bestellungen verbuchen.
Angesichts des anhaltenden hohen Infektionsgeschehens und die damit verbundenen Restriktionen hat sich die Mesago Messe Frankfurt GmbH dazu entschieden, die SMTconnect abzusagen. Die Veranstaltung hätte vom 04. – 06.05.2021 in Nürnberg stattfinden sollen.
Forscher der Ben-Gurion University of the Negev (BGU) in Israel haben in Zusammenarbeit mit der Rice University in Houston, Texas, USA, ein Laserverfahren entwickelt, mit dem Netze aus Graphen (LIG, laser-induced graphene) hergestellt werden können. Es wird vermarktet von der LIGC Application Ltd. mit dem Ziel, Komponenten für Filtersysteme anzubieten, die unter anderem auch Covid-19 Viren unschädlich machen können.
Trotz der Corona-Pandemie setzen die Aluminium-Werke Wutöschingen die erste Phase ihres Großprojektes AWW 2025 erfolgreich um und kündigen nach Inbetriebnahme der neuen 45MN Strangpresslinie weitere Investitionen in ihren Standort am Hochrhein an.
Der European Green Deal, die Nachhaltigkeit als Leitbegriff für eine zukunftsfähige Entwicklung, der voranschreitende Strukturwandel – all diese Themen beschäftigten die Industrie und natürlich auch die Branche der Oberflächenveredelung zu Beginn des letzten Jahres. Dann kam die Corona-Pandemie: Nach dem ersten Lockdown im Frühjahr 2020 wurden auf allen Märkten weltweit kräftige Einbrüche verzeichnet. Um sich immer wieder ein Bild über die jeweils aktuelle Situation der Branche der Oberflächenveredelungsindustrie zu machen, führt der Verband für die Oberflächenveredelung von Aluminium e. V. (VOA) regelmäßig Umfragen unter seinen Mitgliedsunternehmen durch, zuletzt im Dezember 2020. Das Fazit: Trotz der Einschränkungen geht es der Branche derzeit den Umständen entsprechend gut. Das ist von Vorteil, denn die anfangs genannten Herausforderungen warten nicht, bis die Pandemie zu Ende ist, sondern müssen bereits jetzt aktiv und mit Weitblick angepackt werden.
Das Leipziger Fachseminar - geplant am 04. März 2021 - wurde abgesagt. Ob es für 2021 komplett ausfällt oder es einen Ersatztermin im Frühjahr gibt, wird Ende Januar entschieden.
Zwei große Ereignisse in diesem Monat: Im November gibt es ein oder vielleicht zwei wichtige Ereignisse. Das erste ist die US-Präsidentschaftswahl. Das zweite ist – vielleicht – das Ergebnis der Brexit-Verhandlungen.