Die LOPEC (Large-area, Organic & Printed Electronics Convention) ist die wohl bedeutendste Fachmesse und Konferenz für flexible, organische und gedruckte Elektronik. Jedes Jahr bringt sie Akteure aus der Forschung, Produktion und Anwendung aus allen Kontinenten in der bayrischen Metropole München zusammen. Die Kombination aus Messe und Konferenz ermöglicht es den Besuchern, Zukunftstechnologien aus dem Bereich kennenzulernen und ihr Potential ermessen zu können. Gerade die Konferenzbeiträge aus 22 Ländern weckten großes Interesse und waren bestens besucht.
170 Konferenzbeiträge werden 2024 geboten, und wir bei der PLUS studieren schon eifrig das Programm, um besonders vielversprechende Vorträge und Panel-Diskussionen auszuwählen.
In den kommenden Tagen werden wir weitere Artikel und Innovationen der LOPEC 2024 hier präsentieren. Bleiben Sie auf dem Laufenden.
Messeinnovationen: Gedruckte und organische Elektronik präsentiert ihr Potential
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Aluminiumbauteile werden seit Jahren erfolgreich mit Chrom(III)-haltigen Passivierungen behandelt. In der Produktion wird ein robustes Verfahren mit guter Reproduzierbarkeit gefordert. Hierfür ist es notwendig, den gesamten Prozess von der Vorbereitung der Oberfläche in Entfettung, Beize und Dekapierung über die Passivierung bis hin zur Trocknung zu verstehen und zu berücksichtigen.
Am 27. September startet die ALUMINIUM 2022 in Düsseldorf. Und sie wird, nach der Absage in 2020, endlich das langersehnte und internationale Branchentreffen der Aluminiumindustrie und ihrer Anwendungsindustrien. Die zentralen Player der Branche werden ebenso dabei sein wie die spannendsten Start-ups und Newcomer. Punkten wird die Messe zudem mit neuen Sonderschauen, der Kooperation mit den relevantesten Verbänden und Industrie-Partnern, mit zahlreichen hybriden Elementen – und mit drei Tagen voller Content.
Der Verband für die Oberflächenveredelung von Aluminium e. V. (VOA) hat sein 60. Jubiläum am 23. Juni 2022 mit dem Modeprojekt „stories of surfaces“ gefeiert. Der neue Verbandsvorsitzende Friedhelm U. Scholten begrüßte über 130 geladenen Gäste aus dem In- und Ausland im Haus der Kunst in München. Dann startete das Modeprojekt „stories of surfaces – 60 Jahre Oberflächenveredelung von Aluminium in Modebildern“, welches der VOA zusammen mit der AMD Akademie Mode & Design umsetzte.
Der Trend zum Leichtbau in Verbindung mit den hohen Sicherheitsstandards im Automobilbau hat zu einer Mischbauweise verschiedener metallischer Materialien geführt, die mit unterschiedlichen Fügeverfahren kombiniert werden. Damit sind auch die Anforderungen an die Oberflächentechnik gestiegen.
Die deutsche und europäische Aluminiumindustrie blickt mit Sorge auf die bevorstehende Entscheidung der Europäischen Kommission, ob die Schutzzölle auf Aluminium-Walzprodukte aus China weiterhin ausgesetzt bleiben. Dr. Hinrich Mählmann, Präsident von Aluminium Deutschland (AD), betont: „Die Europäische Kommission hat die Antidumpingzölle eingeführt, weil auch sie nicht übersehen hat, dass die chinesischen Unternehmen zu sehr ungleichen Wettbewerbsbedingungen auf dem europäischen Markt anbieten konnten. Damit wird die Existenz europäischer Standorte gefährdet. Daran hat sich bis heute nichts geändert. Zudem stehen diese Importe im Widerspruch zu den deutschen und europäischen Klimaschutzzielen, denn in China gefertigtes Aluminium hat einen dreimal höheren CO2-Fußabdruck als Aluminium aus Europa.“
Föhl, Spezialist für Zinkdruckguss, präsentiert auf der Druckgussmesse Euroguss Lösungen und Inspirationen rund um die Verarbeitung von Zink. Das Unternehmen hat jedoch zukünftig nicht nur Zink im Fokus: Föhl plant seine Nanobeschichtung Föhlan jetzt auch für bestimmte Aluminiumlegierungen anzubieten. Laut dem Rudersberger Zinkdruckgießer ist das Verfahren eine grüne Alternative zur Galvanik, die nicht nur mit ökologischen Vorteilen, sondern auch mit besserer Korrosionsbeständigkeit überzeugt.
Satte Firmenrabatte für galvanotechnische Internetkurse u. a. über Korrosion, die Galvanisierung von Aluminium oder die galvanische Vernickelung bietet jetzt der Onlinekurs-Anbieter „Galvanotechnik for you“ an.
In Deutschland landen jährlich ca. 10.000 Tonnen Silizium in alten Photovoltaik-Modulen auf dem Recyclingmarkt. Ab 2029 werden es mehrere 100.000 Tonnen pro Jahr sein. Aktuell werden von Altmodulen nur das Aluminium, Glas und Kupfer neu aufbereitet, nicht aber die Silizium-Solarzellen.
Dr. Felix Zabka, Geschäftsführer des Pulverbeschichters und Eloxierers ConceptColor zur berührungslosen Schichtdickenmessung, Interview: Robert Piterek
Die deutsche Aluminiumindustrie blickt trotz eines äußerst herausfordernden Umfelds auf ein starkes Jahr 2021 zurück. Produktion und Auftragseingang am Standort Deutschland haben gegenüber dem Jahr 2020 zugelegt. Dies unterstreicht die Lösungskompetenz und den zunehmenden Stellenwert, den der Werkstoff Aluminium bei der Transformation unserer Industrie und Gesellschaft bereits heute einnimmt. Allerdings nahmen die Risiken im Jahresverlauf deutlich zu und werden die Unternehmen auch 2022 weiter unter Druck setzen.
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