Die LOPEC (Large-area, Organic & Printed Electronics Convention) ist die wohl bedeutendste Fachmesse und Konferenz für flexible, organische und gedruckte Elektronik. Jedes Jahr bringt sie Akteure aus der Forschung, Produktion und Anwendung aus allen Kontinenten in der bayrischen Metropole München zusammen. Die Kombination aus Messe und Konferenz ermöglicht es den Besuchern, Zukunftstechnologien aus dem Bereich kennenzulernen und ihr Potential ermessen zu können. Gerade die Konferenzbeiträge aus 22 Ländern weckten großes Interesse und waren bestens besucht.
170 Konferenzbeiträge werden 2024 geboten, und wir bei der PLUS studieren schon eifrig das Programm, um besonders vielversprechende Vorträge und Panel-Diskussionen auszuwählen.
In den kommenden Tagen werden wir weitere Artikel und Innovationen der LOPEC 2024 hier präsentieren. Bleiben Sie auf dem Laufenden.
Messeinnovationen: Gedruckte und organische Elektronik präsentiert ihr Potential
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Jedes Kilogramm zählt: Mit dem rasanten Antriebswandel hin zur Elektromobilität hat konsequenter Leichtbau in der Automobilindustrie höhere Priorität als je zuvor. Die jüngste Studie der Non-Profit-Organisation Alumobility zeigt detailliert auf, wieviel Gewicht sich in der modernen Karosseriefertigung durch den Einsatz von Aluminium einsparen lässt. Die auf der diesjährigen EuroCarBody-Konferenz vorgestellte Untersuchung zeigt am Beispiel des aktuellen Elektro-SUV Audi e-tron®, dass die Verwendung des vielseitigen Leichtmetalls im Oberbau der Karosserie, dem sogenannten Top Hat, das Gewicht um mehr als 80 Kilogramm reduzieren kann. Während die Ausführung in konventionellen HSS-, AHSS- und anderen Stählen rund 193,8 Kilogramm auf die Waage bringt, kommen dieselben durchgehend in Aluminium ausgeführten Komponenten lediglich auf rund 113,2 Kilogramm – ein Unterschied von 42 Prozent.
Die vermeintliche Lösung im Handelsstreit zwischen der EU und den USA bringt das Risiko neuer Marktungleichgewichte mit sich. Mit der Einigung auf Zollkontingente, die ab 2022 die bestehenden Section-232-Zollsätze auf EU-Aluminiumprodukte in Höhe von 10 Prozent ersetzen werden, folgt eine neue wettbewerbsverzerrende Maßnahme auf eine bestehende. „Auch Quoten stehen im Widerspruch zum Gedanken des Freihandels. Darunter leidet die Wettbewerbsfähigkeit der Aluminiumindustrie und ihrer Kunden auf beiden Seiten des Atlantiks.“ betont Marius Baader, Geschäftsführer von Aluminium Deutschland.
Viel positives Feedback gab es von den über 40 Teilnehmern des digitalen QUALICOATSeminars am 12. Oktober 2021, das der Verband für die Oberflächenveredelung von Aluminium e. V. (VOA) veranstaltete. Als Generallizenznehmer des internationalen Qualitätszeichens QUALICOAT bietet der VOA regelmäßig Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten an, um Mitgliedsunternehmen und Interessierten Einblick in die fortwährend aktualisierten internationalen Spezifikationen und Testprozeduren von QUALICOAT zu gewähren sowie das weltweit anerkannte hohe Qualitätsniveau zu erreichen, zu halten und zu optimieren.
Die Kombination von neuartig funktionalisierten Aluminiumoberflächen mit neuartigem Kupferdruck eröffnet neue Optimierungspotenziale für Elektromobilität, Gedruckte Elektronik, Leistungselektronik, Heizung und Kühlung, LED-Lichtsysteme und erneuerbare Energien.
Neben Sonderverfahren für die Luftfahrtindustrie bietet OTH Hagen ein breites Spektrum klassischer Oberflächenbehandlungen an. Dieser Tage feiert das Familienunternehmen sein 25. Firmenjubiläum.
Elektronische Geräte werden immer kleiner und leistungsstärker, wodurch die thermische Belastung der Bauteile höher wird. Dies verkürzt nicht nur die Lebensdauer, sondern verringert auch deren Performance. Wärmeleitfähige Klebstoffe können hier helfen, das Wärmemanagement zu optimieren.
Der ALUMINIUM Business Summit (ABS) steht unter dem Motto Shaping a new Industrial Era. Das neue Format geht am 28. und 29. September erstmals über die Bühne – und das als hybrides Event.
Mit der Eintragung ins Vereinsregister erhält der Gesamtverband der Aluminiumindustrie (GDA) offiziell seinen neuen Namen: Aluminium Deutschland (AD). Der Verband trägt damit den veränderten politischen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen Rechnung. Der Werkstoff steht nun im Fokus. Die Namensänderung drückt die neue öffentliche Ausrichtung des Verbandes aus: Die Aluminiumindustrie will die Präsenz in der öffentlichen Wahrnehmung erhöhen und den Dialog mit den verschiedenen Stakeholdern aus Gesellschaft, Wirtschaft und Politik intensivieren.
Die eloxalwerk züri-oberland ag in Wetzikon ZH ist ein selbstständiger Anbieter für alle Oberflächenlösungen von Aluminiumwerkstoffen. 2010 wurde das Familienunternehmen durch ein Management Buy-Out aus der Firma Elma Electronic AG gegründet.
Neben Stahl und Buntmetallen galvanisieren wir Aluminium, allerdings in einem geringen Umfang. Die eher kleinen Werkstücke werden vollflächig vernickelt, verzinnt und in Ausnahmefällen verchromt. Nun erhalten wir Anfragen zur partiellen Beschichtung teils sehr großer Aluminiumteile in höheren Stückzahlen. Je nach Artikel übersteigen die Maße unsere Badvolumina bei Weitem. Zur Debatte steht die Idee, für solche Artikel eigene Wannen anzufertigen. Wir würden die Aluminiumteile abdecken und nur bis zur Beschichtungstiefe eintauchen. Können Sie uns einige Anhaltspunkte für Abdeckung, Vorbehandlung, Handling und Verfahrenstechnik geben, damit wir eine Grundlage für eine Kalkulation und Bemusterung haben?
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