Die Infineon Technologies AG sitzt künftig im Board of Directors der Connectivity Standards Alliance (CSA) als Promoter-Mitglied. Der CSA gehören mehr als 400 Unternehmen als Mitglieder an. Sie arbeiten gemeinsam daran, das Internet der Dinge (IoT) durch technologische Standards zu vereinfachen und zu harmonisieren. Im Vorstand der CSA sitzt für Infineon Skip Ashton, ein langjähriger Verfechter von Standards im Bereich IoT. Er war bereits in führenden Positionen bei der CSA-Vorgängerorganisation Zigbee Alliance und der Thread Group tätig.
Klebstoffhersteller Panacol-Elosol GmbH ist jetzt Mitglied im Silicon Saxony e.V. Durch die Mitgliedschaft will der Hersteller von Industrieklebstoffen den Standort Deutschland stärken und die Zusammenarbeit mit Elektronikherstellern fördern. So wird in gemeinsamen Entwicklungsprojekten die Verklebung als Fügemöglichkeit in frühe Projektstadien eingebunden, um mit individuellen Klebelösungen für spezielle Anwendungen innovative Produkte zu entwickeln.
Im Zuge verstärkter Anstrengungen zur Klimaneutralität bis 2050 arbeitet die Europäische Union (EU) an der Umsetzung eines sogenannten CO2-Grenzausgleichssystems, das die Einfuhr bestimmter Güter von außerhalb der EU mit einem Kohlenstoffpreis belegen soll.
Denios hat mit dem Nachfolgemodell von SpillGuard, dem SpillGuard connect eine Neuheit gelauncht, die Auffangwannen in ein Unternehmensnetzwerk einbindet und damit die Gefahrstofflagerung ins digitale Zeitalter bringt. Das neue Leckage-Warnsystem sendet bei Kontakt mit flüssigen Gefahrstoffen neben einem optischen und akustischen Alarm auch eine Nachricht in Echtzeit auf ein Endgerät der Wahl (Smartphone, Tablet, Desktop-PC).
Rohde & Schwarz tritt dem Car Connectivity Consortium bei
von Werner SchulzMit dem Beitritt zum Car Connectivity Consortium (CCC) engagiert sich Rohde & Schwarz für branchenweite Standards bei der Kommunikation zwischen Fahrzeugen und Smartphones. R&S bringt hier seine Messtechnik-Expertise aus den Bereichen Mobilgeräte und Konnektivität im Fahrzeug ein.
Ein internationales Team unter Leitung von Empa- und ETH-Forschern „spielt“ mit 3D-Bausteinen im Nanobereich, die bis zu 100-mal größer sind als Atome und Ionen. Und obwohl zwischen diesen Nano-„Legosteinen“ ganz andere, viel schwächere Kräfte wirken als jene, die Atome und Ionen zusammenhalten, bilden sie ganz von selbst Kristalle, deren Strukturen natürlichen Mineralien gleichen.
Perowskit-Solarmodule: Hohe Effizienz auf großer Fläche
von Dr.-Ing. Richard SuchentrunkVon der Zelle zum Modul ohne Wirkungsgradeinbußen ist eine der wesentlichen Herausforderungen der Perowskit- Photovoltaik. Forschende am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) haben nun Perowskit-Solarmodule fast ohne Skalierungsverluste hergestellt.
Beim Aufbau von Lasersystemen, die im Weltraum eingesetzt werden, ist eine Optikmontage mit höchster Präzision unabdingbar. Für die Justage entsprechender Komponenten entwickelten Wissenschaftlerinnen und Wissen- schaftler des Fraunhofer ILT und des Lehrstuhls für Digital Additive Production DAP der RWTH Aachen University nun einen additiv gefertigten Greifarm mit bionischem Design.
Wasserstoff-Leitprojekt geht an den Start
von Dr.-Ing. Richard SuchentrunkH2Giga, eines der drei vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Wasserstoff-Leitprojekte, ist Ende August 2021 an den Start gegangen. Mit über 130 beteiligten Institutionen aus Wirtschaft und Wissenschaft, organisiert in fast 30 eigenständig arbeitenden Verbünden, wird das Förderprojekt die Herstellung von Grünem Wasserstoff im industriellen Maßstab entwickeln.
Portugal – Partnerland der Hannover Messe 2022 – strebt bei der Nutzung von grünem Wasserstoff eine Schlüsselrolle an und trägt mit der optimalen Kombination aus Reichtum an natürlichen Ressourcen, Solar- und Windenergie, seinem industriellen Hintergrund und seiner strategischen geografischen Lage, die den Export zu den wichtigsten Verbraucherzentren ermöglicht, zu einem internationalen Wasserstoffmarkt bei. Portugal hat sich als erstes Land der Welt verpflichtet, bis 2050 CO2-neutral zu sein und wird einem aktuellen GTAI-Bericht zufolge bis 2030 1,5 bis 2 Prozent des inländischen Endenergieverbrauchs durch Wasserstoff decken.