Yamaha Robotics SMT hat seine Linie ‚1-Stop Smart Solution‘ für die Oberflächenmontage an Ouman Estonia OÜ geliefert, ein Anbieter von Steuerungssystemen für intelligente Gebäude mit Standorten in Finnland und Estland. Die neue Anlage ist bereits im produktiven Einsatz und soll sowohl die Produktionskapazität als auch die technischen Fähigkeiten von Ouman steigern. Der Markt der Gebäudeautomation wächst schnell, angetrieben durch den Wunsch der Kunden, Betriebskosten und Energieverbrauch zu senken. Forciert wird der Markt durch Technologien wie IoT-Konnektivität, die die Überwachung und Steuerung unterstützen.
Sie sollen den Zustand von Ökosystemen, etwa im Waldboden, erfassen – und nach getaner Arbeit zu Staub zerfallen: Bio-Gleiter nach dem Vorbild der Java-Gurke, die ihre Samen meterweit durch die Luft segeln lässt. Empa-Forscher haben die nachhaltigen Flugsensoren aus Kartoffelstärke und Holzabfällen entwickelt.
Toray Engineering Co., Ltd. hat eine umweltverträgliche Beschichtungsanlage für Sekundärelektroden von Lithium-Ionen-Batterien (LIB) entwickelt, die im April im Markt eingeführt wurde. Ein neu entwickeltes Trocknungssystem kann dabei den Energieverbrauch im Vergleich zu herkömmlichen Maschinen um etwa 25 % senken. Um eine kohlenstoffneutrale Gesellschaft zu verwirklichen, wird Toray Engineering die umweltverträgliche Anlage LIB-Herstellern in aller Welt anbieten. Das angestrebte Auftragsvolumen beträgt mittelfristig 5 Milliarden Yen (ca. 34 Millionen Euro).
Einem Wohnungseigentümer steht kein Anspruch auf Zustimmung der Eigentümergemeinschaft zur Errichtung eines Balkonkraftwerks zu. Dabei kommt es nicht darauf an, ob durch die bauliche Maßnahme der optische Gesamteindruck beeinträchtigt wird. Dies hat das Amtsgericht Konstanz (9.2.2023/4 C 425/22 - ) entschieden.
Rund 10 Kilogramm Elektroschrott verursacht umgerechnet jeder Einwohner in Deutschland pro Jahr. Doch wo stehen die Deutschen aktuell beim Thema Kreislaufwirtschaft, welche Produktkategorien werden am besten wiederverwendet und welches Potenzial schlummert hier noch? Damit hat sich der iPhone-Refurbisher Swappie beschäftigt und in einer repräsentativen Umfrage die Deutschen nach ihrer Einstellung zur Kreislaufwirtschaft befragt. Die Studie wurde im März 2023 unter 1075 Teilnehmern durchgeführt.
Die TU Ilmenau lädt vom 17. bis 21. Juli 2023 erneut Gasthörer ein: Im Masterstudiengang Elektrochemie und Galvanotechnik können Praktiker an der hybriden Blockveranstaltung Angewandte Galvanotechnik teilnehmen und sich mit dem wissenschaftlichen Nachwuchs austauschen. Alle Veranstaltungen des Wochenmoduls finden sowohl vor Ort als auch online statt. Gasthörer sind herzlich willkommen.
Eine neue Gerätegeneration zur Gaspermeationsmessung
von Dr.-Ing. Richard SuchentrunkForschende des Fraunhofer-Instituts für Werkstoff- und Strahltechnik IWS aus Dresden haben im Projekt „SimPerm“ eine innovative Messtechnologie zur zuverlässigen Bestimmung der Permeationsrate von Folien entwickelt.
HZDR-Team erzeugt Einzelphotonen-Emitter genau dort, wo sie gebraucht werden
von Dr.-Ing. Richard SuchentrunkQuantenrechner könnten schon in naher Zukunft unser Verhältnis zu Computern revolutionieren. Um neuartige Anwendungen der Quantentechnologie zu ermöglichen, werden jedoch integrierte Schaltkreise benötigt, die photonische Quantenzustände – die sogenannten Qubits – effektiv steuern können.
SALD mit hoher Nachfrage ins Jahr 2023 gestartet
von Dr.-Ing. Richard SuchentrunkDer Spezialist für die Oberflächentechnologie „Spatial Atomic Layer Deposition“ (SALD) verzeichnet nach eigenen Angaben eine anhaltend hohe Nachfrage aus der Industrie. Zunehmend verlässt die mehrfach patentierte Technologie zur spatialen Atomlagenabscheidung das Labor und findet Eingang in die industrielle Fertigung. Mit dem Verfahren lassen sich im industriellen Maßstab Beschichtungen auftragen, die so dünn sind wie ein Atom.
Um Laserlicht zu lenken, braucht es nicht unbedingt materielle Spiegel. Ein Forschungsteam unter britischer Leitung und mit Beteiligung der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (HHU) hat ein grundlegend neues Konzept experimentell verifiziert: die Lichtreflektion an regelmäßigen Plasmastrukturen. Diese Methode kann insbesondere für kompakte Hochleistungslaser wichtig werden. Der „Geisterspiegel“, kommt ohne klassisch-spiegelnde Festkörperoberflächen aus. In Plasmen werden kurzzeitig Strukturen induziert, die ebenfalls Licht reflektieren oder anderweitig manipulieren können.