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Im Zeitalter von Industrie 4.0 steigen die Anforderungen an die Prozesssicherheit und -reproduzierbarkeit stetig. Die Plasmatreat GmbH, Unternehmen für atmosphärische Plasmatechnologie aus Steinhagen, Deutschland, unterstützt mit ihrer Plasma Control Unit (PCU) die digitalisierte Fertigung und stellt eine Vielzahl von Steuerungs-, Regelungs- und Überwachungsfunktionen zur Verfügung, um eine gleichbleibend hohe Qualität und Reproduzierbarkeit der Oberflächenbehandlung und eine 100%ige Prozesskontrolle sicherzustellen.
3.4.2 Edelstahl-Drahtbeizanlage mit Probenstrom-Vorfiltration
Ähnlich wie bei der Bandbeizlinie existiert an der Drahtbeizline eine automatisierte Vordosierungsfunktion für die Mischsäure-Beiztanks über die prozesstechnisch bedingte Säureverbräuche ausgeglichen werden sollen. Ergänzend werden die Beizbecken-Konzentrationen im Abstand von ca. 8 h mittels Offline-Analytik überprüft und bei Bedarf die über einen Berechnungsalgorithmus bestimmten Volumen an frischen Säuren und Wasser nachdosiert. Nach der Probenvorbereitung dauert jede Analyse im Metrohm-Titrationssystem ca. 25 Minuten, so dass das Ergebnis für das erste Becken nach ca. 30 Minuten und für das letzte nach ca. 2,5 h vorliegt. Je nach beizprozesstechnischer Nutzung haben sich die Beckenkonzentrationen zwischenzeitlich verändert, bis auf Basis der neuen Analysedaten eine Korrekturdosierung durchgeführt werden kann. Zur Verbesserung der Konzentrationsüberwachung und -regelung ist eine Steigerung der Analysefrequenz notwendig.
Wenn wir Menschen uns über Kulturen und Kontinente hinweg unterhalten wollen, benötigen wir Kommunikationsstrukturen und eine einheitliche Sprache. Diesen Ansatz verfolgt die internationale Sprache Esperanto, die 1887 erstmals veröffentlicht wurde. Im modernen industriellen Umfeld des 21. Jahrhunderts sieht die Aufgabenstellung ganz ähnlich aus.
Im Forschungsprojekt »InterOpera«, gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, erarbeiten Forscherinnen und Forscher zusammen mit der Industrie einheitliche Methoden zur Umsetzung der Verwaltungsschale in der Praxis. Das Projekt, an dem das Fraunhofer IPA und das vom VDE DKE getragene Standardization Council Industrie 4.0 unter der Koordination des Steinbeis Europa Zentrums beteiligt sind, stellt sich vor.
Die EMH metering GmbH aus Gallin/Mecklenburg-Vorpommern wurde 1991 von dem Hamburger Elektrotechnik-Ingenieur Peter Scheew gegründet. Ein Jahr nach der Wiedervereinigung gründete er in Wittenburg (Mecklenburg-Vorpommern) ein Unternehmen für digitale Zählertechnik, die EMH Elektrizitätszähler GmbH & Co KG.
Hannah Betz & Mohammad Farahani
Betz ist Managerin Strategie & Innovation, Farahani der technische Leiter der Betz-Chrom GmbH, Gräfelfing
Interview: Heinz Käsinger
3 Untersuchungen und Ergebnisse zur Online-Konzentrationsüberwachung und Regelung von HNO3-HF-Edelstahl-Beizanlagen
Der europäische Edelstahl-Produktionssektor steht aufgrund der schwierigen globalen Marktbedingungen unter wirtschaftlichem Druck. Diese Situation erfordert eine flexible Produktion bei Sicherstellung hoher Produktqualitätsstandards. Hierfür ist die Einführung neuer Produktionssteuerungssysteme auf Basis leistungsfähiger Analysetechniken von hoher Relevanz. In der Edelstahlproduktion stellt der Beizprozess einen wichtigen Schritt dar, da die hier festgelegte Oberflächenbeschaffenheit ein bedeutendes Qualitätsmerkmal für die Kunden ist.
Bohncke GmbH – ein Unternehmen das seit 1988 im Bereich der Konstruktion und des Baus von Pumpen, Filtergeräten und Filtermitteln tätig ist, hat auch die Auswirkungen der Pandemie zu spüren bekommen. Doch man hat diese Zeit sinnvoll genutzt und neue Möglichkeiten sowie Herausforderungen für das Unternehmen entdeckt.
i.safe Mobile, ein wichtiger Entwickler und Anbieter von mobilen Kommunikationsgeräten für die sichere Anwendung in explosionsgefährdeten Bereichen und den robusten Industrie-Einsatz, feiert dieses Jahr sein 10-jähriges Bestehen. Mehr als 1700 Kunden, darunter Fortune- 500-Unternehmen, setzen in Zeiten von Industrie 4.0 und IoT auf die zukunftsträchtigen Produkte und kundenspezifischen Software- und Servicelösungen nach ATEX-, IECEx-, NEC 500/505- und EAC-Richtlinien. Mit aktuell 55 Mitarbeitern, Vertriebspartnern in 72 Ländern und einem globalen Service-Netzwerk, verzeichnet das Unternehmen jährlich seit der Gründung im Jahr 2011 ein starkes Umsatzwachstum. Die Eigentümer-geführte GmbH mit Sitz in Lauda-Königshofen (D) hat sich zum Ziel gesetzt, bis zum Jahr 2030 die globale Marktführerschaft für Kommunikationslösungen im Ex-Bereich zu übernehmen.
Die i.safe Mobile GmbH wurde im September 2011 gegründet. Von Beginn an stand die innovative Entwicklung, Zulassung und Vermarktung mobiler Kommunikationsgeräte wie Mobiltelefone, Smartphones, Tablet-PCs für den Ex-Bereich an erster Stelle. Der Firmensitz im strategisch zentral gelegenen Lauda-Königshofen wuchs schnell zum R&D-, Marketing- und Vertriebszentrum des Unternehmens heran. Die Geräte werden in höchster Qualität in Shenzhen/China produziert und über 72 Partner weltweit vertrieben. Ende 2020 wurde eine Niederlassung mit Service-Center in Singapur eröffnet.