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Alle sind sich einig: Die Energiewende muss zwangsläufig konsequenten Anklang in allen Bereichen der Gesellschaft finden, um das von der UN gesetzte Ziel, eine Erderwärmung von 1,5 Grad bis 2023 nicht zu überschreiten, auch letztendlich zu erreichen. Die Preise für den dafür dringend nötigen grünen Strom schießen aktuell allerdings in bisher nie dagewesene Höhen, wodurch die deutschen Unternehmen neue Strategien für den Erwerb günstigerer Tarife erschließen müssen. Als oft kosteneffizientere Lösung entpuppen sich die sogenannten Power Purchase Agreements (PPA) – Direktabnahmeverträge zwischen Stromproduzent und Verbraucher. Meist über Wind- oder Solarenergie getragen, verbreitet sich dieses Modell vermehrt in der Industrielandschaft. „Wir beobachten derzeit in der deutschen Wirtschaft vor allem in energieintensiven Unternehmen einen Run auf den PPA-Markt“, so Ferdinand Eggert, Vertriebsleiter und Prokurist bei der Energie Vertrieb Deutschland EVD GmbH. Zahlreiche Windkraftwerke fallen jedoch bereits seit Anfang 2021 aus der Förderung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG), ausreichend neue Bauprojekte sind derzeit noch nicht in Blickweite. „Um diese Ökostromlücke zu schließen, braucht es finanzstarke Partner, die im Zuge einer Nachhaltigkeitsstrategie Interesse an einer langfristigen Zusammenarbeit zeigen“, schildert Eggert.
Strom aus erneuerbaren Energiequellen in Indien
Das anspruchsvolle Ziel, bis zum Jahr 2030 mindestens 40 % der gesamten installierten Stromkapazität aus erneuerbaren Energiequellen zu erzeugen, wurde in Indien schon im November 2021 erreicht. Dazu hat im Wesentlichen die liberale Politik der Regierung bei ausländischen Investitionen und den sogenannten Green Energy Corridor (GEC)-Projekten beigetragen.
Wuppermann hat im Januar 2022 am Produktionsstandort in Ungarn eine neue Photovoltaikanlage in Betrieb genommen. Die voraussichtliche jährliche Energieerzeugung der Anlage, die auf den Dächern des Werkes der Wuppermann Hungary Kft. (WH) in Győr-Gönyű errichtet wurde, beträgt mehr als 2.000 MWh. Damit spart WH jährlich etwa 775 Tonnen CO2 ein und deckt über 5 % des Gesamtenergieverbrauchs am Standort. Die Nennleistung der Photovoltaikanlage beträgt 1,3 MW, das Investitionsvolumen beläuft sich auf 1,3 Millionen Euro.
Sulfatbelastete Bergbauabwässer sind ein ernstes Problem: Sie bringen natürliche Ökosysteme aus dem Gleichgewicht und versäuern ganze Wasserkreisläufe. Doch auch diese Bergbau-Hinterlassenschaften können sich dank moderner elektrochemischer Verfahren von einer Last in eine Ressource verwandeln.
Die StrongIRFET 2-Leistungs-MOSFETs in Ausführungen 80 und 100 V sind die neueste Generation dieser MOSFET-Technologie von Infineon. Sie eignen sich für ein breites Spektrum von Anwendungen – sowohl für niedrige als auch hohe Schaltfrequenzen. Die neue Technologie bietet einen um 40 % verbesserten Wert für RDS(on) und eine um über 50 % niedrigere Gate-Ladung (Qg) im Vergleich zu den bisherigen StrongIRFET-Bausteinen. Die höhere Leistungseffizienz sorgt für eine verbesserte Gesamt-Systemleistung.
Erneuerbare Energien, allen voran Wind- und Sonnenenergie im Zusammenspiel mit Wasserkraft und Bioenergie, haben im vergangenen Jahr innerhalb der EU erstmals mehr Strom produziert als Braun- und Steinkohlekraftwerke. Dementsprechend wächst die Nachfrage nach Solarstromprojekten kontinuierlich.
Elektrische Energie ist das einzige Produkt, das immer wortwörtlich im selben Moment erzeugt werden muss, in dem es verbraucht wird. Dennoch ist sie praktisch immer im vollen Umfang verfügbar – ob nun in Anspruch genommen oder nicht. Wie geht das? Und können Galvanik-Anlagen vielleicht dazu beitragen, dass dies so bleibt?
Aus Abgasen Strom erzeugen! Alfa Laval hat einen kompakten Wärmetauscher für die Abwärmerückgewinnung in einer Vielzahl industrieller Anwendungen entwickelt. Das neue System Alfa Laval Micro kann die Energie aus Verbrennungsprozessen nahezu jeder Quelle mit warmen Abgasen wieder nutzbar machen.
Im All können selbst minimale Probleme wie eine vereiste Batterie dramatische Folgen haben. Das Fraunhofer-Institut für Werkstoff- und Strahltechnik IWS Dresden hat daher für Airbus besondere zuverlässige dünne Keramik-Silber-Heizungen entwickelt. Diese lassen sich auf Rohre und andere kompliziert geformte Bauteile nahtlos und automatisiert aufdrucken.