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Um Bauteile vor Korrosion zu schützen werden heute meist Verfahren wie Feuerverzinken, Spritzverzinken, galvanisches Verzinken, Zinklamellen usw. eingesetzt. Ein weiteres Verfahren findet durch die Aufwertung der Verfahrenstechnik in den letzten Jahren zunehmend Beachtung. Die sogenannte Zink-Thermo-Diffusion (ZTD) zeigt viele Vorteile gegenüber herkömmlichen Korrosionsschutzverfahren und ist für die Beschichtung von unterschiedlichen Werkstoffen, wie unlegierter Stahl, Edelstahl, Kupfer, Gusseisen, Sintermetalle und Titan sowie Titanlegierungen geeignet. Ebbinghaus Verbund besitzt ein Patent für das ZTD-Verfahren in Kombination mit einer induktiven Beheizung und hat in seinem Technikum in Solingen die Zink-Thermo-Diffusion mit unterschiedlichsten Materialien erfolgreich getestet.
Eine Sonderausstellung im Stuttgarter Haus der Geschichte beschäftigt sich mit Emotionen, die uns bewegen. Teil der Unterausstellung „Gier“ ist eine einfache galvanische Installation.
Die Wurzeln liegen im Jahr 1952. Nach Ende des Zweiten Weltkriegs gründete Giuseppe Bolognini sein Unternehmen Italchimici, das bis heute wächst. Jetzt expandiert man auf dem deutschen Markt.
Mikrokunststoff-Verschmutzung
Wissenschaftler in Oldenburg haben die Mikrokunststoff-Verschmutzung in der Deutschen Bucht der südlichen Nordsee etwas genauer untersucht. Mit Hilfe von Pyrolyse-GC/MS wurden verschiedene Kunststoffarten in Mustern, die an verschiedenen Stellen bei einer Tiefe von 2,5m entnommen wurden, analysiert. Die Konzentration der Mikroplastik (MP) lag zwischen 2–1396 μg.m–3 und war nicht homogen. Sowohl meteorologische als auch ozeanographische Lagen hatten einen Einfluss auf die Konzentration. Wasserproben, die aus der Nähe wichtiger Schifffahrtsstraßen entnommen wurden, waren mit Plastikteilchen, die Bindemitteln von Schiffsanstrichen entstammen, kontaminiert. Frau Dr. Barbara Scholz-Boettcher, die die Forschung leitete, betrachtet diese als eine Art „Meeres-Bremsspuren“.
Die Corona-Pandemie hat alle Lebensbereiche fest im Griff und die wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Langzeitfolgen sind kaum abschätzbar. Die Pandemie beschleunigt zudem Veränderungsprozesse, die beispielsweise durch die Digitalisierung hervorgerufen werden, oder Notwendigkeiten, die sich aus den Erkenntnissen zum Klimawandel ergeben. Da erscheinen die steten Änderungen in der europäischen Umweltgesetzgebung direkt übersichtlich.
Zn-Mn Anoden und Meereswasser-Elektrolyt
Am College of Engineering der Oregon State University in den USA haben Forscher eine spezielle Anode für Akkus entwickelt, die in der Lage ist, Meereswasser statt organischen Lösungsmitteln als Elektrolyt zu nutzen. Die nanostrukturierte Legierung ist auf Zink und Mangan basiert. Die Bildung von Dendriten wird durch Oberflächen- Reaktionsthermodynamik und Reaktionskinetik unterdrückt. Sehr hohe Stabilität über mehrere Tausende Zyklen wurde beobachtet. Weil Zink-Ionen bivalent sind, ist die Energie-Dichte wesentlich höher als bei Lithium-Akkus.
Bei der Académie des Sciences in Frankreich wurde um 1840 eine Kommission von fünf Wissenschaftlern unter der Leitung des angesehenen Jean Baptiste Dumas gebildet [1], um über die in den Ausführungen von Professor de la Rive in Genf in dem Zitat: „brachten mich längst auf den Gedanken, ob man nicht eine Goldauflösung durch den elektrischen Strom so zersezen kann, daß sich das Gold Molecul für Molecul auf den zu vergoldenden Gegenstand ablagert“ [2] vorgeschlagenen Methoden zur Vergoldung von Silber- und Platindrähten im Eintauchverfahren zu berichten.
SAFECHEM, Pionier im Bereich der modifizierten Alkohole, hat die nächste Generation auf dem Markt eingeführt. DUALENE™ 1601 S setzt einen neuen Maßstab für die Prozessstabilität in der hochpräzisen Metallreinigung. Es ist der erste vorstabilisierte, reine und werksfrische modifizierte Alkohol auf dem Markt, der für eine Vielzahl von Anwendungen im Bereich der industriellen Metallreinigung entwickelt wurde.
Die Verknüpfung von Galvanischen- und Zinklamellenbeschichtungsanlagen erfordert eine sorgfältige Auswahl der eingesetzten Zink- und Zinklegierungen, Passivierungen und Topcoat Beschichtungen sowie deren Verfahrensparameter. Bei den gewählten Systemen zeigt sich, dass die Beschichtung der Topcoats spätestens 24 h nach der elek- trolytischen Zinklegierungsbeschichtung erfolgen sollte. Eine Wärmebehandlung zur Wasserstoffentsprödung vor der Topcoat Beschichtung führt besonders bei Zink-Nickeloberflächen zu einer Verbesserung des Korrosionsschutzes. Auch der pH-Bereich der eingesetzten Passivierung war beim gegebenen System sehr viel enger als er es bei einer nicht nachgelagerten Topcoat Beschichtung ist.
Ab sofort sind Bewerbungen um den 17. Verzinkerpreis für Architektur und Metallgestaltung möglich. Architekten, Ingenieure, Stahl- und Metallbauer, Designer und Metallgestalter sind aufgerufen sich am Wettbewerb um den Award des Industrieverbandes Feuerverzinken zu beteiligen.