NEWS Galvanotechnik
Schweizer Investor übernimmt Fischer...
Gute Nachrichten für die Belegschaft des Automobilzulieferers Fischer Oberflächentechnologie GmbH mit Sitz in Katzenelnbogen im Rhein-Lahn-Kreis. Der Insolvenzverwaltung ist es gelungen, einen Investor aus der Schweiz zu finden. Künftig wird der...
Onlineartikel Galvanotechnik
Zn-Mn Anoden und Meereswasser-Elektrolyt
Am College of Engineering der Oregon State University in den USA haben Forscher eine spezielle Anode für Akkus entwickelt, die in der Lage ist, Meereswasser statt organischen Lösungsmitteln als Elektrolyt zu nutzen. Die nanostrukturierte Legierung ist auf Zink und Mangan basiert. Die Bildung von Dendriten wird durch Oberflächen- Reaktionsthermodynamik und Reaktionskinetik unterdrückt. Sehr hohe Stabilität über mehrere Tausende Zyklen wurde beobachtet. Weil Zink-Ionen bivalent sind, ist die Energie-Dichte wesentlich höher als bei Lithium-Akkus.
Sieger des Wettbewerbs „Excellence in Production“
von Dr.-Ing. Richard SuchentrunkDie Harting Applied Technologies GmbH aus dem westfälischen Espelkamp konnte in diesem Jahr den Wettbewerb „Excellence in Production“ für sich entscheiden und trägt damit den Titel „Werkzeugbau des Jahres 2020“. Harting entwickelt, konstruiert und fertigt in zwei unabhängigen Teilbereichen Spritzgieß- und Druckgießwerkzeuge für Aluminium und Zink sowie Montagesysteme und Sondermaschinen.
Winds of Change
Die „Galavanotechnik“ hat weltweit ihre Leser, aber die meisten von ihnen leben hier in Europa, und in den meisten Dingen leben wir einen europäischen Lebensstil, sowohl bei der Arbeit als auch zu Hause und in unserer Freizeit. Aber es gibt eine große Ausnahme. Wenn es um Computer und das Internet geht, sind die USA dominant.
Intelligente Roboter bekämpfen Viren und Bakterien
von Dr.-Ing. Richard SuchentrunkMobile Serviceroboter können dazu beitragen, dass Gebäude und Verkehrsmittel regelmäßig und mit gleichbleibend hoher Qualität gereinigt und desinfiziert werden. Seit Oktober 2020 arbeiten zwölf Einrichtungen der Fraunhofer-Gesellschaft an der Entwicklung neuer Technologien für dieses Einsatzfeld. Geleitet vom Fraunhofer IPA bündeln die Partner im Forschungsprojekt „Mobile Desinfektion“ (MobDi) ihre Kompetenzen, um zu einem sicheren „New Normal“ in Pandemiezeiten beizutragen. Das Projekt ist Teil des Aktionsprogramms „Fraunhofer vs. Corona“.
Im schweizerischen Huttwil betreibt ein junger Mann in einer alten Schmiede ein noch älteres Handwerk. So entstehen Produkte, die so werthaltig sind, dass sie sogar vererbt werden.
Das neue Kontrollsystem GalTest vom italienischen Hersteller La Fonte analysiert Parameter galvanischer Bäder – und das alles in einem Gerät.
Bei der Académie des Sciences in Frankreich wurde um 1840 eine Kommission von fünf Wissenschaftlern unter der Leitung des angesehenen Jean Baptiste Dumas gebildet [1], um über die in den Ausführungen von Professor de la Rive in Genf in dem Zitat: „brachten mich längst auf den Gedanken, ob man nicht eine Goldauflösung durch den elektrischen Strom so zersezen kann, daß sich das Gold Molecul für Molecul auf den zu vergoldenden Gegenstand ablagert“ [2] vorgeschlagenen Methoden zur Vergoldung von Silber- und Platindrähten im Eintauchverfahren zu berichten.
Frage: Wir sind Hersteller von Musikinstrumenten und haben gefräste Messingteile, die Schwarz beschichtet werden sollten. Anfragen bei mehreren Galvaniken führten zu sehr unterschiedlichen Aussagen. Schwarz verchromen geht nicht, da die Teile scharfkantige Innenecken haben und da die Verchromung nicht funktioniert.
Aluminiumkorrosion und die Einwirkung von Chlorid
von Dr.-Ing. habil. Jürgen N. M. UnruhLochfraßkorrosion – abschließende Bemerkungen
Die häufigste Korrosionsart bei Aluminium ist die Lochfraßkorrosion. Sie frisst punktweise Löcher in die Oberfläche, d. h. sie ist inhomogen verteilt. Damit erhebt sich die Frage, wie „Lochkeime“ entstehen und wachsen.
Faserlaser stellt mikroverfahrenstechnische Apparate her
von Thomas GietzeltMikroverfahrenstechnische Apparate zeichnen sich durch ein hohes Oberfläche-zu-Volumenverhältnis aus. Aufgrund großer innerer Oberflächen können z. B. große Wärmemengen einfach übertragen werden. Die Wärmeleitfähigkeit des Werkstoffs ist nicht mehr die bestimmende Kenngröße.