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Onlineartikel Galvanotechnik

Korrosion setzt an der Oberfläche von Bauteilen an und frisst sich immer weiter ins Material hinein, bis die Komponenten ihre Einsatztauglichkeit verlieren. Häufig sind sie zu wertvoll, um sie zu verschrotten. Dank maßgeschneiderter Hochleistungsbeschichtungen lässt sich ihre Gebrauchsfähigkeit wiederherstellen und die Nutzungszeit der Anlagen so deutlich verlängern. Das Know-how wird zunehmend auch von den Originalherstellern von Maschinen und Anlagen genutzt.

Freitag, 23 Juni 2023 10:23

20. Norddeutscher Galvanotag

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Der Norddeutsche Galvanotag fand am 11. Mai 2023 schon zum 20. Mal statt. Wie gewohnt, traf sich die norddeutsche Galvanobranche in Hannover-Altwarmbüchen zum Branchenaustausch.

Bei der Technischen Fachtagung der SGO in Biel Anfang Mai standen technische Innovationen in der Galvanotechnik mit Blick auf die Ressourcenknappheit im Fokus. Es ging um praktische Einsparungen aller Art, aber auch um die Lebenszyklusanalyse von Oberflächenprozessen, digitale Effizienzmethoden und Messtechnik.

In einer weltweit einmaligen klinischen Studie wird untersucht, ob künstliches Herzgewebe aus induzierten pluripotenten Stammzellen den Herzmuskel von Patienten mit Herzschwäche dauerhaft durch Wiederaufbau von Herzmuskelgewebe stärken kann.

Erstmals nach Corona konnten Korrosionsexperten und -interessierte wieder in Präsenz an einer 3-Länder-Korrosionstagung teilnehmen. Veranstaltungsort war das Dechema-Haus in Frankfurt am Main, wo am 11.und 12. Mai rund 70 Fachkundige aus Deutschland, Österreich und der Schweiz zusammenkamen. Schwerpunkt waren Korrosionsprozesse in neuen CO2-freien Energietechnologien.

Ein Team des Fraunhofer-Instituts für Angewandte Polymerforschung IAP im Potsdam Science Park hat mit dem Universitätsklinikum Düsseldorf ein hochfunktionales Material entwickelt, das ganz neue Behandlungskonzepte mit Alignern für die Therapie von Zahnfehlstellungen ermöglicht und Kosten reduziert. Dabei setzten die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler auf Polymere mit Formgedächtniseigenschaften. Das neuartige Material verbindet effektive Zahnbewegungen mit effizienterer Ressourcennutzung.

Medizinische Implantate werden aus biokompatiblen Materialien hergestellt, damit sie gut in lebenden Organismen einwachsen. Titan und seine Legierungen sind sehr häufig eingesetzte Werkstoffe und können mit modernen Techniken auch im 3D-Druck verarbeitet werden.

Der etablierte CASS-Test kann Nickel-Chrom-Korrosionsschutzsysteme in Chrom(VI)-Verfahren prozesssicher auf Funktionsfähigkeit überprüfen. Mit dem Technologiewechsel zu Chrom(III)-Beschichtungsprozessen wurden Simulationsverfahren zur Anpassung des CASS-Tests durchgeführt. Dabei wurden auch Erkenntnisse über eine Chrom(VI)-freie Passivierung gewonnen, die die Korrosionsbeständigkeit von Chrom(III)-Verfahren weiter verbessern dürfte.

Montag, 19 Juni 2023 11:59

Verschluckbarer Sensor

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Ingenieure des MIT und des Caltech in den USA haben einen verschluckbaren Sensor vorgestellt, dessen Position auf dem Weg durch den Verdauungstrakt überwacht werden kann. Ärzten könnten damit gastrointestinale Motilitätsstörungen wie Verstopfung, gastroösophageale Refluxkrankheit und Gastroparese leichter diagnostizieren.

Bis 2030 soll sich der Lithiumbedarf um das 18-fache und bis 2050 sogar um das 60-fache erhöhen. Im Projekt LiCORNE (Lithium Recovery and Battery Grade Materials Production from European Resources), an dem das KIT beteiligt ist, wollen Partner aus Forschung und Industrie Lithium aus europäischen Quellen wie Thermalwässern, mineralischen Vorkommen oder Altbatterien gewinnen, um die Rohstoffabhängigkeit zu verringern. Außerdem wollen sie kosteneffiziente, sichere und flexible Technologien zur Gewinnung des Leichtmetalls entwickeln, die eine höhere Ausbeute bei gleichzeitig sehr geringem ökologischem Fußabdruck ermöglichen.

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