NEWS Galvanotechnik
Schweizer Investor übernimmt Fischer...
Gute Nachrichten für die Belegschaft des Automobilzulieferers Fischer Oberflächentechnologie GmbH mit Sitz in Katzenelnbogen im Rhein-Lahn-Kreis. Der Insolvenzverwaltung ist es gelungen, einen Investor aus der Schweiz zu finden. Künftig wird der...
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Mit dem vorgestellten Modell können Spülkaskaden berechnet werden, wobei Tauch- und Spritzspülen auch für nicht ideales Spülen darstellbar sind. Außerdem lassen sich mit dem flexibel einsetzbaren Modell Kreislaufspülen, Rückführspülen und Spritzkammerspülen berechnen.
Eine neue Gerätegeneration zur Gaspermeationsmessung
von Dr.-Ing. Richard SuchentrunkForschende des Fraunhofer-Instituts für Werkstoff- und Strahltechnik IWS aus Dresden haben im Projekt „SimPerm“ eine innovative Messtechnologie zur zuverlässigen Bestimmung der Permeationsrate von Folien entwickelt.
HZDR-Team erzeugt Einzelphotonen-Emitter genau dort, wo sie gebraucht werden
von Dr.-Ing. Richard SuchentrunkQuantenrechner könnten schon in naher Zukunft unser Verhältnis zu Computern revolutionieren. Um neuartige Anwendungen der Quantentechnologie zu ermöglichen, werden jedoch integrierte Schaltkreise benötigt, die photonische Quantenzustände – die sogenannten Qubits – effektiv steuern können.
Fraunhofer auf der electronica 2022 Auf der electronica in München vom 15.-18. November 2022 war auch die Fraunhofer-Gesellschaft mit einem Gemeinschaftsstand vertreten. In einem Presserundgang am 16. November wurden aktuelle Forschungsthemen sowie daraus resultierende Produkte vorgestellt. Bei vielen dieser Anwendungen kommen Verfahren der Dünnschicht- und Plasmatechnik zum Einsatz.
SALD mit hoher Nachfrage ins Jahr 2023 gestartet
von Dr.-Ing. Richard SuchentrunkDer Spezialist für die Oberflächentechnologie „Spatial Atomic Layer Deposition“ (SALD) verzeichnet nach eigenen Angaben eine anhaltend hohe Nachfrage aus der Industrie. Zunehmend verlässt die mehrfach patentierte Technologie zur spatialen Atomlagenabscheidung das Labor und findet Eingang in die industrielle Fertigung. Mit dem Verfahren lassen sich im industriellen Maßstab Beschichtungen auftragen, die so dünn sind wie ein Atom.
Wasserabweisende verzinkte Stahloberflächen
Verzinkte Stahloberflächen sind in der Industrie weit verbreitet, um die Korrosion von Stahlwerkzeugen zu verhindern. Diese Gegenstände sind mit einer Schutzschicht aus Zink überzogen, die durch Feuerverzinkung entsteht. Die Umwandlung der Oberfläche von verzinkten Stahlwerkzeugen in eine superhydrophobe Schicht könnte zu sehr nützlichen Funktionalitäten führen. Wissenschaftler der Universität Granada in Spanien haben eine neue Strategie untersucht, um dieses Ziel zu erreichen.
Um Laserlicht zu lenken, braucht es nicht unbedingt materielle Spiegel. Ein Forschungsteam unter britischer Leitung und mit Beteiligung der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (HHU) hat ein grundlegend neues Konzept experimentell verifiziert: die Lichtreflektion an regelmäßigen Plasmastrukturen. Diese Methode kann insbesondere für kompakte Hochleistungslaser wichtig werden. Der „Geisterspiegel“, kommt ohne klassisch-spiegelnde Festkörperoberflächen aus. In Plasmen werden kurzzeitig Strukturen induziert, die ebenfalls Licht reflektieren oder anderweitig manipulieren können.
Die Trommeln des Krieges
Seien wir ehrlich – die Welt befindet sich nicht im Frieden. In vielen Ländern der Welt herrscht Krieg oder es wird mit militärischen Aktionen gedroht. Nach Angaben des SIPRIInstituts in Stockholm sind die weltweiten Militärausgaben im Jahr 2022 auf einen Rekordwert von 2240 Milliarden US-Dollar gestiegen. Hier in Europa steht der Krieg in der Ukraine vor der Tür, die Republik Moldau fühlt sich von Russland bedroht, ebenso wie Kasachstan. In Afrika herrscht Bürgerkrieg im Sudan, während sich Ägypten und Äthiopien zunehmend um die Aufteilung des Nilwassers streiten. Der Iran bedroht weiterhin Israel.
Dr. Malte Zimmer, ZVO Ressortleiter Umwelt und Chemikalienpolitik und Präsident European Committee for Surface Treatment (CETS); Interview: Robert Piterek
Thoma Metallveredelung aus Heimertingen hat das EHLA-Verfahren eingeführt, um das Beschichtungsspektrum auf XXL-Bauteile zu erweitern. Der Hartverchromer schlägt damit einen alternativen Wachstumspfad ein.