NEWS Galvanotechnik
Spitze der Elektrolyseurentwicklung besucht...
Das Konsortium des Wasserstoff-Leitprojekts H2Giga zur Entwicklung von Elektrolyseuren ist am 12. Juni bei der Firma Schlötter in Geislingen zusammengekommen. Schlötter ist Teil des Konsortiums und entwickelt einen serienreifen Prozess zur...
Onlineartikel Galvanotechnik
Korrosionsdiagnostik mit Gel-Elektrolyten – Teil 1 – Gel-Elektrolyt oder flüssige Elektrolyten?
von Dr.-Ing. Andreas HeynIn der Oberflächentechnik besteht häufig der Bedarf, korrosionsrelevante Eigenschaften von Metallprodukten zuverlässig und schnell zu überprüfen. Doch entweder ist das mit Standard-Prüfmethoden nicht möglich oder es ist einfach viel zu aufwändig, langwierig und nicht sinnvoll in den Herstellungs- oder Lebensdauerzyklus integrierbar.
Black Electrochemical Coatings for Aerospace and Allied Applications – Part 6 – Black Electroless Nickel-Phosphorus
von Dr. Anand Kumar SharmaElectroless Ni-P coating with subsequent oxidization is a well-established technique for ultra-high absorptance black finish [1–4], although the darkest man-made surfaces are made of carbon nanotubes (CNTs) [5]. The robust surface of the black Ni-P coating is preferable for minimising the risk of accidentally damaging the dimensionally critical baffles of large size. On the contrary the CNT forest is quite fragile. The black electroless nickel has outstanding mechanical properties and stability against sunlight exposure in humid as well as extreme space conditions.
Am Institut für Medizintechnik der Universität zu Lübeck und der Fraunhofer-Einrichtung für Individualisierte und Zellbasierte Medizintechnik IMTE werden winzig kleine, schwimmende Roboter entwickelt, die sich in Zukunft wie U-Boote durch den Körper steuern lassen sollen. Der entwickelte Mikroroboter ist mit 3 mm Länge und 1,2 mm Breite kleiner als ein Reiskorn.
Wer bei YouTube eingibt „Albert Einstein Rede Funkausstellung 1930“ bekommt ein Video zu sehen, in dem der weltberühmte Physiker die Ausstellung eröffnet und das Publikum mit „Verehrte An- und Abwesende“ begrüßt, was man auch heute empfehlen kann. Den Höhepunkt der etwa dreiminütigen Ansprache bildet Einsteins Mahnung, „Sollen sich alle schämen, die sich der Fortschritte von Wissenschaft und Technik bedienen und nicht mehr davon geistig erfasst haben als die Kuh von der Botanik der Pflanzen.“
Wissenschaftlern der Professur für Optoelektronik an der TU Dresden ist es gelungen, eine bio-kompatible implantierbare KI-Plattform zu entwickeln: Sie erkennt auch ohne Mitwirkung von Ärzten, welche Muster in biologischen Signalen wie Herzschlägen gesund sind und welche Veränderungen als krankhaft einzustufen sind.
Genetische Augenerkrankungen haben meist eine Störung der Netzhaut zur Folge und führen in vielen Fällen zu erheblichen Einschränkungen der Sehfähigkeit bis hin zur Erblindung.
Organe haben oft eine hochkomplexe Struktur, die für die korrekte Funktion aber essenziell ist. Wie diese Strukturen im Lauf der Embryonalentwicklung entstehen, ist eine grundlegende Frage, die Münchner Physiker um Erwin Frey und Andreas Bausch an Organoiden von Brustdrüsen untersucht haben.
Neuer Wirkungsgradrekord bei flexiblen Solarzellen
von Dr. Claudia BäßlerEine Forschergruppe der Empa hat den Wirkungsgrad von flexiblen Solarzellen auf einen neuen Rekordwert angehoben. Unabhängige Messungen ergaben einen Wert von 21,4 %, wenn diese Art von Solarzellen Licht in elektrischen Strom umwandeln. Zum Vergleich: Der beste Wirkungsgrad einer herkömmlichen (nicht biegsamen) Solarzelle aus kristallinem Silizium liegt bei 26,7 %.
Neuartige Oberflächen gegen Bakterien in der ISS
von Dr. Stephan ReuterAm 28. August startete SpaceX in Cape Canaveral mit der Falcon 9-Rakete zur ISS. An Bord der Dragon- Raumkapsel sind hunderte Proben des Materialforschers Frank Mücklich und seines Teams. Sie entwickeln neuartige, mit Laserinterferenz strukturierte Oberflächen, die verhindern, dass sich auf ihnen Krankheitskeime ansiedeln und vermehren. ESA-Astronaut Matthias Maurer, selbst Absolvent der Saar-Universität und erster Diplomand von Frank Mücklich, wird die Experimente betreuen.
Ein Forschungsteam hat ein Wundpflaster mit heilungsfördernden Funktionen entwickelt, die patientenspezifisch angepasst werden können. Das per 3D-Druck hergestellte Pflaster wirkt antibakteriell, versorgt die Wunde mit Sauerstoff sowie Feuchtigkeit und unterstützt die Bildung von neuem Gewebe.