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Onlineartikel Galvanotechnik

Die deutschen Stahlunternehmen thyssenkrupp Steel und HKM sowie der Hafenbetrieb Rotterdam prüfen gemeinsam den Aufbau von internationalen Lieferketten für Wasserstoff. Im Zuge ihrer Transformationspfade zur klimaneutralen Stahlherstellung werden thyssenkrupp Steel und HKM große und steigende Mengen an Wasserstoff benötigen, um Stahl ohne Kohle herzustellen.

Wenn Satelliten im Weltall kreisen, benötigen sie Spiegel mit verschiedensten optischen Eigenschaften. Passende Produkte hierfür liefert das Unternehmen SpaceOptix aus der Thüringer Stadt Jena, der Wiege der modernen Optik.

Die neue Warnschutzkollektion CWS Alpha HighVis besteht aus einem neuartigen, zertifizierten Gewebe. Die Fasern sind ein Gemisch aus Lyocell, gewonnen aus nachhaltigem Holzanbau sowie aus recyceltem Polyester von PET-Flaschen hergestellt.

Er hat sechs Ecken und ist etwa so groß wie ein 1-Cent-Stück: In einem additiven Fertigungsverfahren lassen sich Miniaturlautsprecher als Teil von piezoelektrischen, mikroelektromechanischen Systemen – sogenannten Piezo- MEMS – in Dünnschichttechnik mit einer Kombination von Tintenstrahldruck und Lasertechnik effizient und kostengünstig herstellen.

Die Metallisierung von Kunststoffen durch die Galvanik hat ein breites Anwendungsfeld. Dekor- und Zierelemente sowie Bedienkonzepte werden im Bereich des Automobilbaus, der Haushaltselektronik und Möbelindustrie gerne mit dieser Technologie umgesetzt.

Der fein fokussierte Ionenstrahl (Focused Ion Beam, FIB) ist ein sehr nützliches Werkzeug in der Nanotechnologie und in der Analytik, bisher wurde er vor allem genutzt, um Proben für bestimmte Mikroskopie-Techniken zu präparieren, etwa bei der Fehlersuche in der Halbleiterindustrie.

Um die Entstehung der Elemente im Universum zu erklären, sind Informationen über die Reaktionen leichter Atomkerne notwendig. Ein Team unter führender Beteiligung des Helmholtz-Zentrums Dresden-Rossendorf (HZDR) hat nun eine der zentralen Reaktionen mit bisher unerreichter Genauigkeit untersucht: die Fusion eines Wasserstoffkerns, dem Proton, mit dem Kern des Wasserstoffisotops Deuterium. Diese Schlüsselreaktion der sogenannten primordialen Nukleosynthese wurde am Laboratory for Underground Nuclear Astrophysics (LUNA) am Gran Sasso d’Italia, wo die Messungen störende kosmische Strahlung effizient abgeschirmt wird, untersucht.

Die Anodisierung von Aluminiumlegierungen mit einem hohen Kupfer- oder Siliziumgehalt ist mit herkömmlichen Eloxalverfahren oft sehr schwierig. Insbesondere die Aluminium Materialgruppe der 2000er Legierungen weist einen hohen Kupfergehalt auf. Speziell diese Legierungen weisen die Tendenz auf, dass das Material während des Eloxalprozesses „verbrennt“. Das sogenannte „Verbrennen“ beschreibt einen sehr starken Rücklösungseffekt am Bauteil. Unterstützt wird dieser Effekt durch eine partielle Überhitzung und Spannungsspitzen an Bauteilkanten. Das Bauteil wird partiell angegriffen und aufgelöst. Im schlimmsten Fall kann das zu einer kompletten Zerstörung eines Bauteils führen.

Montag, 05 Juli 2021 11:59

LKH2-Laserkolloquium Wasserstoff

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Das Fraunhofer-Institut für Lasertechnik ILT lud im September 2020 zum ersten virtuellen LKH2-Laserkolloquium Wasserstoff ein. Im Mittelpunkt stand die Brennstoffzelle und die Frage, ob es künftig möglich sein wird, im Sekundentakt Bipolarplatten prozesssicher zu fertigen.

 Mikroskoptisch mit magnetischer Positionierung Mikroskoptisch mit magnetischer PositionierungDie am Fraunhofer IST in Braunschweig entwickelten hartmagnetischen CoSm-Schichten (Kobalt-Samarium) werden auf unmagnetische Metallbänder aufgebracht, die so eine definierte magnetische Struktur bzw. Funktionsschicht erhalten, die sich mit einem Signalmuster codieren und per Sensor auslesen lässt, um eine Positionsbestimmung vornehmen zu können. Diese Bänder werden in den Mikroskoptischen der Dr. ITK Kassen GmbH eingesetzt. Im Zusammenspiel mit Sensoren und einem Auswertealgorithmus erhöhen sie deutlich die Positioniergenauigkeit des Mikroskoptischs, auf dem die Probe zur Beobachtung abgelegt wird. Die Schichten ermöglichen das Anfahren von Positionen bis auf fünf Nanometer genau. Wiederholgenauigkeiten von plus/minus 100 nm sind erreichbar. Dies ist besonders bei der Untersuchung von lebenden Objekten wichtig, wo die Untersuchungszeit oftmals knapp und ein schnelles Positionieren daher essentiell ist.

Die Schichten ersetzen galvanische Kobaltschichten, für deren Abscheidung umweltschädliche Chemikalien benötigt werden. Sie zeichnen sich durch ihre Robustheit und Langlebigkeit sowie durch besonders gute magnetische Eigenschaften aus: Sie ermöglichen ein stärkeres magnetisches Signal und berührungsloses Messen. Auch kann man in geschlossenen Bauteilen wie etwa Hydraulikzylindern messen, an die optische Systeme nicht gelangen. CoSm-Schichten werden mit einer am IST entwickelten Technologie, dem Hohlkathoden-Gasfluss-Sputtern, einem Vakuumbeschichtungsverfahren hergestellt. Anders als bei galvanischen Verfahren kommen hier keine Schadstoffe zum Einsatz.

© Bilder: ITK Dr. Kassen GmbH

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