NEWS Galvanotechnik
Galvanotechnikgeschichte im SWR
Wie entwickelte sich aus Luigi Galvanis Experimenten mit zuckenden Froschschenkeln, Allessandro Voltas Erfindung der Voltaschen Säule sowie Davys und Faradays Entdeckung der Elektrolyse die Fertigungstechnik des Galvanisierens?
Onlineartikel Galvanotechnik
In diesen Tagen ist viel von Farbenlehren die Rede, und zwar sowohl auf der politischen als auch der biologischen Ebene. Was das Politische angeht, so gibt es seit einiger Zeit den Druck zur politischen Korrektheit, der aus einem Negerkuss einen Schoko- oder Schaumkuss gemacht hat und nun Texte des Philosophen Immanuel Kant aufwirbelt.
Die mechanischen Eigenschaften von Zellen können verraten, an welchen Krankheiten eine Patientin oder ein Patient leidet. Diesen Effekt machen sich Forscher des Max-Planck-Zentrums für Physik und Medizin in Erlangen zunutze – und revolutionieren damit die Diagnostik.
Abwasserbehandlung dreiwertiger Chromelektrolyten - Teil 1
von Dr. Felix A. HeinzlerEinleitung
Die Metallisierung von Kunststoffen durch die Galvanik hat ein breites Anwendungsfeld. Dekor- und Zierelemente sowie Bedienkonzepte werden im Bereich des Automobilbaus, der Haushaltselektronik und Möbelindustrie gerne mit dieser Technologie umgesetzt. Denn hier vereinen sich optimal die Vorteile der Kunststoffverarbeitung wie Produktionseffizienz, freie Formgebung und geringe Dichte mit den Vorteilen der galvanischen Veredelung in einem Produkt mit hoher Wertigkeit und Beständigkeit. Entsprechend lassen sich durch diese Verfahren eine Vielzahl an Anwendungen und Produkte effizient und zugleich hochwertig erstellen.
Neues Materialsystem zur Umwandlung und Erzeugung von Terahertz-Wellen
von Dr.-Ing. Richard SuchentrunkEin deutsch-spanisches Forschungsteam mit Beteiligung des Helmholtz-Zentrums Dresden-Rossendorf (HZDR) hat ein Materialsystem entwickelt, mit dem sich Terahertz-Pulse deutlich effektiver erzeugen lassen als bisher. Es basiert auf Graphen, also superflachem Kohlenstoff, das mit einer metallischen Lamellenstruktur (Gold) beschichtet ist.
Die Denios AG, Experte für betrieblichen Umwelt- und Arbeitsschutz mit Stammsitz in Bad Oeynhausen, spendet der Feuerwehr Bad Oeynhausen ein Brandsimulationssystem. Damit möchte das Unternehmen ein Zeichen der Verbundenheit mit der Region setzen und sich für das Engagement sowie für die gute Zusammenarbeit bei den Einsatzkräften in den letzten Jahren bedanken.
Lithium aus dem Oberrheingraben für Batterien
von Dr.-Ing. Richard SuchentrunkWeltweit steigt der Bedarf an Lithium, vor allem für Lithium-Ionen-Batterien. Um den weiter steigenden Bedarf decken zu können, wird seit einigen Jahren auch die Produktion von Lithium aus Anlagen der Tiefengeothermie diskutiert und in Pilotprojekten untersucht, unter anderem im Oberrheingraben.
Atmosphärendruckplasma: Anwendungen auf verschiedenen Materialien
von RedaktionEine zentrale Fragestellung bei der Konzeptionierung eines neuen Produkts ist die Wahl geeigneter Materialien. Jede Materialgruppe hat hierbei spezielle Eigenschaften, die für Funktion und Design einzelner Baugruppen entscheidend sind. Die Herausforderungen, die bei der Herstellung und Verarbeitung dieser verschiedenen Werkstoffe auftreten, sind so vielseitig wie die Materialien selbst. Vor allem im Bereich der Adhäsion bedarf es zuweilen einiger Erfahrung gepaart mit einer wissenschaftlichen Herangehensweise, um bei Prozessen wie Kleben, Bedrucken, Lackieren, Beschichten, Umspritzen oder Vergießen die notwendige Qualität zu erreichen.
Technologie des Braunschweiger Fraunhofer-Instituts landet auf dem Mars
von Dr.-Ing. Richard SuchentrunkIm Mars-Rover „Perseverance“ ist ein optischer Interferenzfilter des Fraunhofer-Instituts für Schicht- und Oberflächentechnik (IST) verbaut. Er hilft dem Rover der NASA bei der Untersuchung des Staubs in der Atmosphäre des Planeten und das unter den extremen Bedingungen.
Mikrokunststoff-Verschmutzung
Wissenschaftler in Oldenburg haben die Mikrokunststoff-Verschmutzung in der Deutschen Bucht der südlichen Nordsee etwas genauer untersucht. Mit Hilfe von Pyrolyse-GC/MS wurden verschiedene Kunststoffarten in Mustern, die an verschiedenen Stellen bei einer Tiefe von 2,5m entnommen wurden, analysiert. Die Konzentration der Mikroplastik (MP) lag zwischen 2–1396 μg.m–3 und war nicht homogen. Sowohl meteorologische als auch ozeanographische Lagen hatten einen Einfluss auf die Konzentration. Wasserproben, die aus der Nähe wichtiger Schifffahrtsstraßen entnommen wurden, waren mit Plastikteilchen, die Bindemitteln von Schiffsanstrichen entstammen, kontaminiert. Frau Dr. Barbara Scholz-Boettcher, die die Forschung leitete, betrachtet diese als eine Art „Meeres-Bremsspuren“.
Prof. Dr. Mirko Kovac - Kovac forscht bei der Empa in den Bereichen Robotik und intelligente Materialien
Interview: Heinz Käsinger