NEWS Galvanotechnik
BIA setzt Pilotprojekt zur...
Im Jahr 2022 erst hatte der Automobilzulieferer BIA eine der modernsten Galvaniklinien Europas in seinem Solinger Stammwerk in Betrieb genommen. Hintergrund des kompletten Neubaus war die Modernisierung der Anlagentechnik sowie die Integration...
Onlineartikel Galvanotechnik
Geeignete Werkstoffe für Geothermieanwendungen – Teil 2 –
von Ralph Bäßler– Teil 2 – Ergebnisse und Schlussfolgerungen/ Fortsetzung aus Galvanotechnik 2/2024
Die Erdwärme ist eine Energiequelle, mit der fossile Brennstoffe ersetzt und CO2-Emissionen gesenkt werden können. Es gibt Technologien zur Nutzung geothermischer Energie, jedoch sind die Betriebsbedingungen in geothermischen Anlagen aufgrund der chemischen Zusammensetzung der hydrothermalen Flüssigkeiten und der hohen Temperaturen in vielen Fällen extrem korrosiv. Daher ist die Werkstoffauswahl auf der Grundlage einer vorausgehenden Werkstoffqualifizierung mittels Korrosionsuntersuchungen unerlässlich.
Bei der Herstellung von Zahnersatz ist hohe Präzision gefragt. Die Beschichtungsexperten von Balzers, der Technologiemarke für hochwertige Oberflächen des Schweizer Oerlikon Konzerns, entwickeln Beschichtungen nicht nur für Mikrowerkzeuge, die in der Dentaltechnik eine produktive Zerspanung hochabrasiver Werkstoffe ermöglichen. Auch Präzisionskomponenten wie Abutments erhalten einen hochwertigen Verschleißschutz – Ästhetik inklusive.
Magnesium Alloys – Part 3 – Types and Designation
von Dr. Anand Kumar SharmaMagnesium has a hexagonal close-packed (hcp) crystalline structure; it lacks ductility when worked at lower temperatures. Furthermore, in its pure polycrystalline form, it does not have sufficient strength for most structural applications. The metal is brittle and easily fractures along shear bands due to strain localization. Because of these reasons, pure magnesium must be alloyed with other elements to impart strength, weldability, formability, corrosion resistance, etc. In this article, types of magnesium alloys and their nomenclature system is discussed.
Ist der deutsche Weg in der Klimapolitik zielführend?
von Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Paatsch...und was bedeutet das für Wirtschaft und Gesellschaft ?
Deutschland hat zur Abwendung/Verringerung der Klimafolgeschäden ehrgeizige Ziele zur CO2-Reduktion definiert und die agierende Politik wird nicht müde, ständig neue Verschärfungen und Projekte zu fordern bzw. auch durchzusetzen. Da ist zwischenzeitlich die Frage berechtigt, ob wir mit unserem Beitrag wirklich effizient wirksam sind und was das für die Volkswirtschaft und unsere Gesellschaft bedeutet.
25 % Energie sparen beim Harteloxieren von Aluminiumkomponenten
von Stefan FunkIm Rahmen eines AIF ZIM Forschungsvorhabens der Kooperationspartner Forschungsinstitut Edelmetalle und Metallchemie Schwäbisch Gmünd (fem) sowie der Diener & Rapp GmbH & Co.KG aus Villingen-Schwenningen ist ein energiereduziertes Anodisationsverfahrens für die hochfeste Aluminiumlegierung EN AW 7075 entwickelt worden. Projektziel war ein neuartiger Eloxalprozess, der bei reduziertem elektrischen Energieeintrag die notwendigen Schichteigenschaften nach wie vor gewährleisten kann. In Summe aller Maßnahmen konnten im Projekt Energieeinsparpotentiale bis zu 25 % realisiert werden.
Leichtbauwalzen aus kohlenstofffaserverstärktem Kunststoff (CFK) ersetzen zunehmend herkömmliche Stahl- oder Aluminiumwalzen in der Industrie, um den Energieverbrauch zu senken und die Lebensdauer von Walzen,
Motoren und Lagern zu verlängern. Für Walzen in verschiedenen Wirtschaftsbereichen sind funktionale Beschichtungen wie Antihaftbeschichtungen erforderlich. Das Fraunhofer Institut für Lasertechnik (ILT) in Aachen und die Rhenotherm Kunststoffbeschichtungs GmbH aus Kempten erforschen laserbasierte Verfahren zur Herstellung hochfunktionaler Antihaftbeschichtungen auf CFK-Walzen, ohne das Material thermisch zu schädigen. Sie konzentrieren sich auf verschleißbeständige Antihaftbeschichtungen aus Sol-Gelen sowie auf solche, die auf Hochleistungspolymeren wie Polyetheretherketon (PEEK) und Fluorpolymeren basieren.
Der renommierte P. L. Cavallotti Preis, für besondere Errungenschaften auf dem Gebiet der Pulsabscheidung (dynamische Elektrochemie), wurde dieses Jahr an Dr. Jennings Taylor (vormals Faraday Technology, FL, USA) übergeben.
Das Programm der Aufklärung war die Entzauberung der Welt“, wie die Sozialwissenschaftler Max Horkheimer und Theodor W. Adorno in ihren in den 1940er Jahren in den USA entstandenen philosophischen Fragmenten schreiben, die unter dem Titel „Dialektik der Aufklärung“ berühmt geworden sind und in intellektuellen Kreisen als Jahrhundertbuch gefeiert werden.
Technische Lösungen für eine effiziente Reinigung mittels Hygienic Design
von RedaktionDie Regeln des Hygienic Designs zielen darauf ab, eine Maschine oder Anlage mit geringstmöglichem Reinigungsmitteleinsatz vollständig zu reinigen und zu entleeren. Der Misch- und Dispergiertechnik-Spezialist ystral hat verschiedene technische Lösungen für eine effektive Reinigung entwickelt. Dabei werden ystral-Maschinen und -Anlagen immer öfter nach den Regeln des Hygienic Designs konstruiert: Jeder Flansch, jede Dichtung eines Mischers oder Dispergierers ist auf eine Weise konzipiert, welche eine leichte und komplette Reinigbarkeit gewährleistet – ohne Spalten, ohne Gewinde, ohne schwer erreichbare Zonen. Selbst kritische Bereiche, wie die Unterseite eines Mischerflansches, können über spezielle Reinigungsköpfe schattenfrei gereinigt werden.
Laser Symposium Electromobility: Laserpräzision als Beitrag zur wirtschaftlichen Produktion im Bereich Elektromobilität
Bereits zum 6. Mal trafen sich die Experten und Anwender zum Thema Anwendung der Lasertechnik zur Herstellung von Elektrofahrzeugen im Rahmen des Laser Symposium Electromobility (LSE 24) des Fraunhofer-Instituts für Lasertechnik ILT in Aachen. Im Mittelpunkt der Veranstaltung am 23. und 24. Januar 2024 stand dabei die Präzision der Bearbeitung als Beitrag einer nachhaltigen und wirtschaftlichen Produktion von Elektrofahrzeugen. Neben klassischen Anwendungen wurde die Applikationsmöglichkeit der bewährte Laserverfahren wie Löten, Schneiden und Schweißen bei Lösungen für die Batterietechnik, insbesondere für die Herstellung von Batteriemodulen und -packs, ausführlich diskutiert.