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Schweizer Investor übernimmt Fischer...
Gute Nachrichten für die Belegschaft des Automobilzulieferers Fischer Oberflächentechnologie GmbH mit Sitz in Katzenelnbogen im Rhein-Lahn-Kreis. Der Insolvenzverwaltung ist es gelungen, einen Investor aus der Schweiz zu finden. Künftig wird der...
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Wer sich für die Geschichte der Philosophie und Wissenschaft interessiert, wird wissen, dass der Franzose René Descartes im 17. Jahrhundert seine Sicht der Forschungsmethode beschrieben hat. Er meinte, man müsse einen komplizierten Gegenstand wie etwa ein Tier – Descartes zählte sie zu den Maschinen – in seine einfachen Teile zerlegen, um über Organe und kleinere Einheiten zu den allerkleinsten zu kommen. So werde es möglich, sich dem Ganzen zuzuwenden, um es aus seinen Bestandteilen heraus zu verstehen. Dieses Verfahren ist als Reduktionismus bekannt, galt irgendwann als einzige wissenschaftliche Methode und wurde an den Universitäten gelehrt.
Das Schweizer Unternehmen mit Niederlassung in Deutschland bezog zum 1. Mai den neuen Firmensitz in Rafz. Baubeginn war im Februar 2022 auf dem 6000 qm großen Baugrundstück im neu angelegten Gewerbe- und Industriegebiet welches im Norden des Großraums Zürich angesiedelt ist.
Umfassendes Modell realer Spülsysteme – Teil 4 –
von Dr. Eckart GieblerMit dem vorgestellten Modell können Spülkaskaden berechnet werden, wobei Tauch- und Spritzspülen auch für nicht ideales Spülen darstellbar sind. Zudem lassen sich Kreislaufspülen, Rückführspülen und Spritzkammerspülen berechnen. Letzter Teil (Fortsetzung).
Projekt CycloPlasma – innovative Sanierung kontaminierter Holzkonstruktionen
von Dr.-Ing. Richard SuchentrunkIn Deutschland gibt es ca. 3 Millionen Gebäude, die potentiell mit den Holzschutzmitteln Lindan und Pentachlorphenol (PCP) belastet sind. Bestehende Lösungen zur Minimierung der Schadstoffbelastung wirken sich aus ressourcentechnischer, energetischer und denkmalpflegerischer Sicht nachteilig auf den Erhalt von Bestandsbauten aus und können hohe Kosten verursachen.
Atotech Mit dem CMA-Closed-Loop in Richtung Nachhaltigkeit
von RedaktionDie revolutionäre Atotech Technologie treibt die Zink-Nickel-Industrie durch die drastische Reduzierung von Wasserverbrauch, Abfall- und Abwasserproduktion und CO2-Fußabdruck in Richtung Nachhaltigkeit voran.
ZVO-Oberflächentage 2023 – Technik-Schmelztiegel und Networking-Plattform
von RedaktionDie Bearbeitung von Oberflächen ist eine Schlüsseltechnologie, um aktuelle technisch-wissenschaftliche, wirtschaftliche und ökologische Probleme bei der Entwicklung neuer Produkte zu lösen. Die diesjährigen Oberflächentage des Zentralverbandes Oberflächentechnik e.V. (ZVO) vom 13.-15. September werden als Plattform der Branche mit neuesten Erkenntnissen über Technologie und Verfahren erneut wesentlich dazu beitragen.
Fusionsplasmen berechenbar machen
von Dr.-Ing. Richard SuchentrunkDas Phänomen Turbulenz in Fusionsplasmen spielt eine entscheidende Rolle für die Entwicklung von Kernfusionskraftwerken. Ohne Turbulenz ließe sich die Energie viel besser innerhalb des magnetisch gefangenen Plasmas einschließen.
Unternehmen aus allen Fertigungsindustrien stehen vor der Aufgabe, die Produktqualität und Kosteneffizienz kontinuierlich zu verbessern sowie den Energie- und Ressourcenverbrauch zu verringern. Einen wesentlichen Beitrag dazu können optimierte und angepasste Reinigungsprozesse leisten. Lösungen, Trends und Wissen dafür präsentiert die parts2clean. Die 20. internationale Leitmesse für industrielle Teile- und Oberflächenreinigung wird vom 26. bis 28. September 2023 auf dem Messegelände Stuttgart durchgeführt.
Laserzentrum Hannover entwickelt Systemtechnik für Industrie und Weltall
von RedaktionDas Laserzentrum Hannover LZH, das komplette Laser-Systemtechnik mit den dazugehörigen optimierten Prozessen entwickelt, hat auf der Hannover Messe 2023 vom 17. - 21. April 2023 Laser-Systemtechnik auch für außergewöhnliche Herausforderungen gezeigt – vom Auftragsschweißen bis zum 3D-Druck auf dem Mond.Beim Projekt „Moonrise“ werden die Möglichkeiten des 3D-Drucks auf dem Mond untersucht. Additive Fertigung mit Mondstaub direkt auf dem Erdtrabanten, für dieses Ziel entwickelt das LZH einen Laser nach strikten Vorgaben sowie die dazugehörigen maßgeschneiderten Prozesse, um Mondstaub unter Mondgravitation zu verdrucken (Abb. 1).
Angesichts der Diskussionen um die künftige Energieversorgung ist die Fusionsforschung wieder vermehrt in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt. Große Aufmerksamkeit erzeugte kürzlich beispielsweise eine Meldung, dass eine US-amerikanische Forschungseinrichtung bei der sogenannten Trägheitsfusion einen Durchbruch erzielt hätte. Ferner engagieren sich zunehmend private Firmen, die in relativ kurzer Zeit funktionsfähige Fusionskraftwerke versprechen. Doch der Weg von einer Versuchseinrichtung zu einem Kraftwerk, das verlässlich Strom liefert, ist lang.