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Onlineartikel Galvanotechnik

Die aktuelle Ausgangslage für die Galvano- und Oberflächentechnik und die energieintensive Industrie ist durchwachsen, denn neue Geopolitik und industrielle Transformation schaffen viel Unsicherheit und Anpassungsbedarf. Die Branche ist gefordert – sollte die Herausforderungen durch Energie-, Mobilitäts- und Wärmewende aber auch als Chance begreifen.

Mit dem vorgestellten Modell können Spülkaskaden berechnet werden, wobei Tauch- und Spritzspülen auch für nicht ideales Spülen darstellbar sind. Außerdem lassen sich mit dem flexibel einsetzbaren Modell Kreislaufspülen, Rückführspülen und Spritzkammerspülen berechnen.

Die Plasmachemische Oxidation (PCO) eignet sich für Leichtmetalle wie Aluminium, Magnesium und Titan, um schwarze, lichtabsorbierende und matte Oberflächenschichten zu erzeugen. Insbesondere in der optischen Industrie und in der Lasertechnik sind solche Schichtsysteme bereits Standard. Obwohl Kunststoffe viele Vorteile gegenüber Leichtmetallen besitzen, sind sie nur durch eine zusätzliche Modifizierung der Plasmachemischen Oxidation zugänglich. Ein neuer Ansatz besteht darin, eine Aluminiumschicht auf die Kunststoffoberfläche mittels atmosphärischem Kaltplasmaspritzen aufzubringen und diese im Anschluss mittels PCO in eine oxidkeramische Schicht umzuwandeln. Dieser Ansatz ermöglicht es, die Vorteile von Kunststoffen und das Eigenschaftsprofil von PCO-Schichten zu kombinieren und eröffnet somit neue Anwendungsbereiche.

Da in einem brennenden Gebäude tödliche Temperaturen von rund 1000 Grad Celsius herrschen können, gilt es, jedes unnötige Risiko zu vermeiden. Flugroboter könnten derartige Einsätze unterstützen. Forscher der Empa und des Imperial College London entwickeln derzeit eine hitzeresistente Drohne, die erste Daten aus dem Gefahrenherd liefern kann.

Mittwoch, 02 August 2023 12:59

Bericht aus Indien

von

Zukunft der Galvanotechnik- Industrie in Indien

Aus politischen, wirtschaftlichen und technologischen Gründen steht Indien derzeit häufiger in den internationalen Schlagzeilen als in der Vergangenheit. Kein Wunder, denn Indien als bevölkerungsreichstes Land der Welt bietet gleichzeitig vieles: eine lebendige Demokratie mit uralter Tradition, eine stabile und wachsende Wirtschaft mit niedriger Inflation, eine günstige Demografie, ein investitionsfreundliches Klima, klaren Rechtsschutz, qualifizierte Arbeitskräfte zu relativ niedrigen Löhnen und mehr.

Dienstag, 01 August 2023 12:59

Brief aus England

von

Eine Zeit des Wandels und der Ungewissheit

Mehr als 100 Jahre lang wurden Pkw und Lkw von Benzin- oder Diesel-Brennstoffmotoren mit Hubkolben angetrieben. Der Wankelmotor hatte ein kurzes Leben und es gab vielleicht ein halbes Dutzend Versuchsfahrzeuge, die von Gasturbinen angetrieben wurden. Welche Technologie wird sich in den kommenden Jahren durchsetzen? Werden es Batterien, Brennstoffzellen oder herkömmliche, mit Wasserstoff betriebene Brennstoffmotoren sein? Alle diese Technologien sind entweder bereits auf dem Markt oder befinden sich in der Entwicklung. Einer der neueren erfolgreichen Pkw-Hersteller ist der südkoreanische Kia. Kürzlich machte ein leitender Angestellter, Paul Philpott, deutlich, dass das Unternehmen – das inzwischen mehrere Elektroauto-Modelle anbietet – keine Möglichkeit sieht, Elektroautos (EV) anzubieten, die preislich mit den heutigen Benzin-Pkw konkurrieren könnten. Während eine benzinbetriebene Limousine mit vier Plätzen der Einstiegsklasse ca. 20.000 Euro kostet, sieht Kia derzeit keine Möglichkeit, ein vergleichbares EV für weniger als 30.000 Euro anzubieten. Wie er anmerkte, kostet sogar die EV-Version des Fiat 500 über 30.000 Euro. Das günstigste Kia-Elektroauto ist derzeit der e-Niro, der etwas weniger als 40.000 Euro kostet. Die europäischen Regierungen planen, den Verkauf neuer Brennstoffmotoren-Pkw bis 2030 oder kurz danach zu verbieten. Wie werden die Verbraucher – oder auch die Wähler – reagieren, wenn sie gezwungen werden, beim Kauf eines neuen Pkw 10.000 Euro zusätzlich auszugeben?

Montag, 31 Juli 2023 12:59

Fünf fragen an ... Katja Feige

von

Katja Feige, Gruppenleiterin Galvanotechnik beim Fraunhofer IPA und Veranstaltungsleiterin beim 44. Ulmer Gespräch. Interview: Robert Piterek

Galvaniken setzen Trommeln für die Beschichtung von Schrauben und metallischem Schüttgut ein. Bedeutender europäischer Anbieter für die bewährte Technologie ist Progalvano aus Mailand. Das Familienunternehmen hat sich neu erfunden und 2021 einen neuen Hauptsitz mit hochmoderner Produktion eröffnet. Beim Event „Open House“ wurde das jetzt mit Kunden und Zulieferern gefeiert.

Seit über 60 Jahren unterstützt Serfilco den Anlagenbau und die Industrie in der Oberflächentechnik mit einem breiten Programm an Pumpen und Filtersystemen sowie umfassender Praxiserfahrung.

Von der Reinigung über die Instandhaltung bis zur Anlagenoptimierung: Galvanoclean aus Meinerzhagen ist eine fachmännische Beratungs- und Dienstleistungsfirma mit gelernten Galvaniseuren und jahrelanger Erfahrung.

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