NEWS Galvanotechnik
Schweizer Investor übernimmt Fischer...
Gute Nachrichten für die Belegschaft des Automobilzulieferers Fischer Oberflächentechnologie GmbH mit Sitz in Katzenelnbogen im Rhein-Lahn-Kreis. Der Insolvenzverwaltung ist es gelungen, einen Investor aus der Schweiz zu finden. Künftig wird der...
Onlineartikel Galvanotechnik
Frage: Wir betreiben ein schwachsaures Hartglanzgoldbad. Neben den technischen Ansprüchen wie Schichtdicke und Härte achtet unser Kunde auch sehr stark auf die Optik, auch wenn es sich um technische Schichten handelt. In letzter Zeit weicht die Farbe immer mehr von der Forderung ab, nun sendet der Kunde die technisch einwandfreie Ware zurück und bittet um Nacharbeit. Die durchgeführten Baduntersuchungen im eigenen kleinen Labor zeigen keine Auffälligkeiten. Badparameter, pH-Wert, Temperatur, Dichte etc. sind in Ordnung, lediglich die Probebleche zeigen ebenfalls eine Farbveränderung. Woran könnte das liegen?
Sie sind daumennagelgroß, kommunizieren mit- und reagieren aufeinander. Die Rede ist von einer neuen Generation interaktiver Mikroimplantate, die das Leben von Menschen mit funktionalen Einschränkungen erleichtern sollen und vom Innovationscluster Intakt, koordiniert vom Fraunhofer-Institut für Biomedizinische Technik IBMT, entwickelt wurden.
EEW-Förderprogramm startet und beschleunigt Energieeffizienz-Projekte
von RedaktionFür die Bundesförderung für Energie- und Ressourceneffizienz in der Wirtschaft (EEW) tritt ab jetzt eine Änderung in der Förderrichtlinie in Kraft. Neu ist, dass Unternehmen direkt nach Antragstellung mit der Umsetzung ihrer Vorhaben beginnen können – zuvor mussten sie auf die Antragsbewilligung warten, um eine Förderung zu erhalten.
So manches Heißluft- oder Gebläsesystem ist schon gescheitert, wenn es darum ging Schüttgut zu trocknen. Kleinstteile direkt im Behältnis zu trocknen, ist eine knifflige Angelegenheit. Der Beschichter ODU hat mit einer geeigneten Trocknung die Taktzeit um 75 % verringert
Mit ASAP zur Klimaneutralität in der Oberflächentechnik
von Dr. Elke SpahnMit der BAG Analytics GmbH haben die B+T-Unternehmensgruppe und die Gravitech GmbH eine neue Firma für die Digitalisierung in der Galvanobranche gegründet. Kerninstrument ist das System ASAP, mit dem Analytik, Oberflächentechnik, Automation und IT zusammengebracht werden. Auf Workshops stellten die Unternehmen die Technologie vor.
Nachhaltige Medizintechnik für Mensch und Umwelt
von Dr. Stephan ReuterSterile Einmalprodukte haben einen großen Anteil an dem Abfallaufkommen in Krankenhäusern und Arztpraxen. Hohe Hygienestandards setzen dem Prinzip „Reuse, Reduce, Recyle“ gewisse Grenzen. Dennoch sollte es der Anspruch einer nachhaltigen Medizintechnik sein, ressourcenschonender zu wirtschaften und ihre Produkte in eine Kreislaufwirtschaft zu überführen – damit Einwegprodukte den Weg ins Recycling statt in die Müllverbrennung finden.
Geplatzter Aquadom: war Spannungsrisskorrosion die Ursache?
von Robert PiterekWie der gewaltige Aquadom in Berlin Ende vergangenen Jahres urplötzlich platzen konnte, bleibt weiter rätselhaft. Der Autor eines Korrosionsschutz-Buchs aus dem Leuze Verlag hat sich mit einer spannenden Theorie an die Galvanotechnik-Redaktion gewendet. Er macht einen Effekt für die Havarie verantwortlich, der auch bei galvanisierten Oberflächen auftritt.
In der Augenheilkunde läuft inzwischen nichts mehr ohne Laser. Forscher um Professor Oliver Stachs, Leiter der AG Experimentelle Augenheilkunde der Universitätsmedizin Rostock, und Professor Heinrich Stolz von der Universität Rostock haben ein dreidimensionales laserbasiertes Mikroskopieverfahren entwickelt, mit dem sich Zellstrukturen des Auges um Größenordnungen perspektivisch schneller darstellen lassen.
TimeLine Surface: Optimierung durch neue Software-Generation
von RedaktionDie Branchensoftware TimeLine Surface dient dem Solinger Oberflächenspezialisten Willy Remscheid Galvanische Anstalt GmbH seit einigen Jahren als effizientes Planungs-, Steuerungs- und Informationssystem bei betriebswirtschaftlichen, fertigungstechnischen sowie branchenspezifischen Herausforderungen. Jetzt erweitert die Einführung einer neuen Generation die Möglichkeiten.
Mit magnetischen Bakterien Tumore bekämpfen
von Dr. Stephan ReuterForscherinnen und Forscher der ETH Zürich möchten magnetische Bakterien zur Bekämpfung von Krebsgeschwüren nutzen. Sie haben nun einen Weg gefunden, wie die Mikroorganismen die Blutgefässwand gut durchdringen und anschließend einen Tumor besiedeln können.