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Von der Rogers Corp. mit Sitz in Chandler, Arizona, kommt das druckbare Dielektrikum ‚Radix‘. Es ist das erste UV-aushärtbare 3D-Druckharz für volumetrische/3D-Schaltungen in HF-Applikationen.
Additive Fertigungstechniken in medizinischen Anwendungen werden immer komplexer und erlauben die Herstellung individuell angepasster Medizinprodukte. Im Folgenden werden drei Beispiele beschrieben: individuelle mikroskopische Objekte die mittels Ultraschall gedruckt werden, pharmazeutische Tabletten, die vor Ort mittels additiver Fertigung gedruckt werden und lasergedruckte selbstauflösende Implantate.
Die Remobilisierung von beeinträchtigten Fingergelenken ist ein Zukunftsmarkt bedarfsgerechter Patientenversorgung. Das Konsortium „FingerKIt“ entwickelt KI-erstellte, individualisierte Gelenksimplantate aus dem 3D-Drucker, um die filigranen Fingerteile wenn nötig zu ersetzen.
Implantate für den Gesichtsbereich ermöglichen die chirurgische Korrektur von Deformationen z. B. nach Unfällen. Derzeit kommen KunststoffImplantate zur Anwendung, die nicht auf die Anatomie des Patienten abgestimmt sind und erst während der Operation angepasst werden. Oftmals ungenügende Verankerung am Knochen birgt Risiken von Verschiebungen und damit Entstellungen sowie bakteriellen Infektionsrisiken. Entwicklungsziel für temperatursensitive, auch 3D-druckbare Polymere, waren daher antimikrobielle Beschichtungen für optimales Knochenwachstum mittels Atmosphärendruck-Plasmaspritzen von Hydroxylapatit (HAp). Letzter Teil des Zweiteilers.
Mit den Thementagen für Grenz- und Oberflächentechnik in Jena, kurz ThGOT 2022, hat eine industrierelevante Präsenz-Tagung mit wissenschaftlichem Gedankenaustausch in schöpferischer Atmosphäre im thüringischen Zeulenroda-Triebes stattgefunden.
Im Rahmen des Forschungsprojekts „KoaxHybrid“ des Deutschen Verbands für Schweißen (DVS) wurden am Fraunhofer-Institut für Lasertechnik ILT das Metallschutzgas (MSG)-Schweißen und das Laserauftragschweißen mit Ringstrahl zu einem völlig neuen Verfahren vereint. Mit dem COLLAR Hybrid-Verfahren kann die Schweißgeschwindigkeit vergrößert und die Auftragsrate beim metallischen 3D-Druck erhöht werden.
Additive Fertigungsverfahren spielen im Automobilbau, der Raumfahrt und weiteren Branchen eine wachsende Rolle: Wenn komplex geformte Bauteile beziehungsweise Unikate herzustellen sind, setzen immer mehr Unternehmen auf den industriellen 3D-Druck.
Forscher erzielen Fortschritte beim 3D-Druck von menschlichem Gewebe. Zu den Pionieren gehören auch Wissenschaftler aus München und Würzburg
Endlich fand wieder die rapid.tech 3D-Messe für 3D-Druck und additive Fertigung in Erfurt statt – sehr kompakt, aber gut besucht. Begleitet wurden die Messetage von einem Kongress über die kosteneffiziente Herstellung von Ersatzteilen und Entwicklungen im Bereich der Drucktechnologien.
Es ist ein Wunschtraum der Medizin: Aus Stammzellen künstliches Gewebe in beliebiger Form herstellen und so Verletzungen mit körpereigenen Zellen heilen, eines Tages vielleicht sogar künstliche Organe herstellen. Allerdings ist es schwierig, Zellen auf die gewünschte Weise in die gewünschte Form zu bringen.