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Mit dem weit verbreiteten Einsatz von Zink-Nickel-Beschichtungsverfahren ist der Bedarf an einer wirksamen Abwasserbehandlung für viele Anwender offensichtlich. Das Hauptproblem bei Zink-Nickel-Abwässern ist die hohe Konzentration an Komplexbildnern, die verwendet werden, um Nickelsalze aufzulösen.
Steigende Kosten bei Energie, Entsorgung, Abwasser? Die Einführung eines zielgerichteten Abwassermanagements ist ein geeigneter Ansatzpunkt für Unternehmen, die ihre Betriebskosten senken und Verfahrensabläufe optimieren wollen. Der Einsatz von EVALED Vakuumverdampfern von Veolia Water Technologies für die Behandlung von belastetem Abwasser amortisiert sich häufig schon nach kurzer Zeit.
Nach der Übernahme der aqua plus GmbH möchten wir die Gelegenheit nutzen, um Ihnen unser neu formiertes Team vorzustellen: Daniela Albert (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!) ist Ansprechpartnerin für alle Vertriebsfragen.
Frage: Wir reduzieren Chrom(VI)-Verbindungen mit Natriumdithionit. Das ist nicht die günstigste, aber bei uns die beste Lösung. Um möglichst auf unnötige Überschüsse verzichten zu müssen und Kosten zu sparen, wollten wir die ideale Zugabe berechnen. Leider konnten wir im Galvano-Rechner [1] kein entsprechendes Tool finden und auch aus der Fachliteratur erhalten wir keine verbindlichen Angaben. Kennen Sie ein entsprechendes Programm oder eine App, die uns weiterhelfen kann?
MacDermid Envio Solutions arbeitet an der industriellen Erprobung eines neuen Ansatzes für die In-situ-Behandlung von Zink-Nickel-Abwässern und dreiwertigem Chromabfall. Die Ergebnisse sind vielversprechend.
Frage: Bei internen Kontrollen stellten wir in der Abwasserbehandlung von Chrom(VI) fest, dass sich darin Cyanidverbindungen befinden. Nähere Untersuchungen zeigten, dass das Cyanid aus den Dreierkaskadespülen des cyanidischen Zinkbades in die Chromatierung verschleppt wird. Zwischen Elektrolyt und Kaskade befindet sich eine Standspüle. Die „Standspüle“ ist derzeit lediglich eine Abtropfwanne, in der sich kein Wasser befindet. Nun haben wir die Schwierigkeit, dass wir einerseits unsicher sind, wie wir das Problem vermeiden können, andererseits, wie wir das Gemisch richtig entgiften sollen, schließlich muss Cyanid oxidiert und Chrom(VI) reduziert werden. Eine Idee bestand darin, das Oxidationsmittel direkt in die Kaskadespülen zu geben, um eine Direkt- oder zumindest Vorentgiftung zu realisieren. Da wir auch eine Härterei haben, befindet sich bei uns zudem Nitrit im Abwasser. Könnte man das Nitrit im Gemisch ebenfalls durch Oxidation oder Reduktion mit entgiften?
Mit steigenden Rohstoff- und Energiepreisen werden Effizienz und Sparsamkeit immer wichtiger. Bei der Umstellung der Anlagenausstattung ist Umweltschutz dabei ein erwünschtes Nebenprodukt.
Forschungsprojekt untersucht bioökonomische Wertschöpfung.
Das Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg finanziert das Projekt KoalAplan, das den Funktionsumfang einer Kläranlage um Möglichkeiten zur Rohstoffrückgewinnung aus dem Abwasser erweitert. Das Projekt soll einen positiven Beitrag zur Klimaneutralität leisten, da die erhaltenen Produkte fossile Rohstoffe und energieintensive Verfahren ersetzen.
Frage: Prozessbedingt sammeln sich bei uns cyanidische Abwässer mit Kupfer und Nickel in einem Chargenbehälter. Derzeit lassen wir dies abholen, doch auf Dauer ist das ein großer Kostenpunkt. Welche Möglichkeiten gibt es, ein solches Gemisch direkt im Chargenbehälter zu behandeln?
Die H2O GmbH aus dem südwestdeutschen Steinen, hat einen neuen Ratgeber auf ihrer Homepage veröffentlicht.