Eugen G. Leuze Verlag GmbH & Co. KG
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Eugen G. Leuze Verlag
Dienstag, 20 Juli 2021 11:59

Matte Zinnschichten

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Frage: Um glänzende Zinnschichten abzuscheiden, setzen wir einen schwefelsauren Zinnelektrolyten an einer Gestellanlage ein. Der Elektrolyt wird bei Raumtemperatur mit 20 g/L betrieben. Die kathodische Stromdichte beträgt 1,5 A/dm2. Seit geraumer Zeit stellen wir fest, dass die Abscheidung, vorwiegend im niedrigen Stromdichtebereich, immer matter wird. Zur Kompensation wurde bereits der Anteil an Glanzzusatz erhöht, was nur eine geringfügige Verbesserung brachte. Ebenso haben wir die Stromdichte erhöht, was den Glanz in diesen Bereichen verbesserte, aber stellenweise an Kanten und Spitzen leichte Verbrennungen verursachte. Tests mit Hull-Zellen, Blechen und Winkelkathoden ließen dies reproduzieren. Im Labor führten wir Versuche mit einem Neuansatz durch, der hervorragende Resultate lieferte, wodurch wir ein Problem mit der Chemie ausschließen konnten. In Anbetracht der Kosten würden wir auf einen Neuansatz der rund 3000 Liter gerne verzichten. Welche möglichen Ursachen können Sie uns nennen, um die Fehlerursache zu finden?

Der europäische Edelstahl-Produktionssektor steht aufgrund der schwierigen globalen Marktbedingungen unter wirtschaftlichem Druck. Diese Situation erfordert eine flexible Produktion bei Sicherstellung hoher Produktqualitätsstandards. Hierfür ist die Einführung neuer Produktionssteuerungssysteme auf Basis leistungsfähiger Analysetechniken von hoher Relevanz. In der Edelstahlproduktion stellt der Beizprozess einen wichtigen Schritt dar, da die hier festgelegte Oberflächenbeschaffenheit ein bedeutendes Qualitätsmerkmal für die Kunden ist. 

Im Jahre 1782 haben der französische Chemiker Antoine Lavoisier und sein Freund Pierre-Simon Laplace ein Meerschweinchen in eine doppelwandige Metallkammer gesperrt und Schnee zwischen die beiden Außenwände gefüllt. Sie versuchten herausfinden, wie schnell die Kühlsubstanz durch die vom Versuchstier produzierte Körperwärme schmelzen würde, und sie wollten die dafür nötige Hitze mit dem Kohlendioxid in Verbindung bringen, den das Meerschweinchen ausatmete.

Chemical conversion coatings are one of the most common surface modification techniques that provide a barrier between metal and its surrounding environment [1]. The treatment can be carried out by dipping, spraying or by application of brush. The term chemical conversion is used where the exposed metal surface gets converted into the chemically inert inorganic coating by a chemical or electrochemical process. The coatings, in addition to corrosion protection, may impart requisite functional properties, enhanced surface hardness and a good base for application of subsequent paints, lubricants, adhesives, etc. The properties of these coatings depend on the kind of substrate metal, the composition and structure of the coatings. On the other hand, the composition and structure of the coatings depend on the bath composition and operating parameters of the process.

Die Musterplatten der EN AW 2024 und der Alumold® 350/Tempral Gussplatte EN AW 2219 wurden in einem Schwefelsäure-Elektrolyten mit Gleichstrom bei Raumtemperatur anodisiert. Die Abscheideraten lagen bei 4–6µm pro Minute, bei Stromdichten von 7–10A/dm2. Eine optimierte und speziell darauf ausgerichtete Anlagentechnik, ermöglicht einen gleichmäßigen Transport der Wärme vom Bauteil weg ohne eine zusätzliche Kühlung im Prozessbad. Nur dadurch können „Verbrennungen“ am Bauteil aufgrund verstärkter Rücklösung verhindert werden. Die Musterplatten weisen keinerlei negative Kanteneffekte oder „Verbrennungen“ auf. Es konnte eine gleichmäßige Schichtdickenverteilung mit Schichtdicken von 40–45 µm erreicht werden.

Im September 2021 eröffnet Alfa Laval ein neues Service Center in Frechen, nahe Köln. Es wird eines der größten für Plattenwärmetauscher weltweit sein. Darüber hinaus kann der technisch fortschrittliche und besonders nachhaltige Standort fast 100 Prozent des eingesetzten Wassers recyceln. Das Service Center ist für Kunden in Deutschland, Österreich und der Schweiz sowie in Frankreich und den Benelux-Ländern bestimmt.

Eine ,Operation am offenen Herzen‘ nennt PCB-Hersteller Piu-Printex die Umstellung seiner Beschichtungsprozesse. Das gelang an zwei aufeinanderfolgenden Wochenenden unter Pandemiebedingungen.

Ein Forscherteam des Fraunhofer-Instituts für Produktionstechnologie IPT in Aachen hat ein hybrides additives Fertigungsverfahren entwickelt, das draht- und pulverbasiertes Laserauftragschweißen (LMD) verbindet. Mit dem neuen Verfahren können Schutzschichten aus hochfestem Werkzeugstahl auf Werkstücke aufgebracht und Oberflächendefekte kostengünstig repariert werden. Die so erzeugten Werkzeugbeschichtungen sind verschleißbeständiger, ressourcen- und kosteneffizienter als solche, die mit anderen Methoden hergestellt werden. Nach erfolgreichen Testreihen mit Werkzeugbauteilen ist ein Einsatz des Verfahrens zur Bearbeitung von Hydraulikkomponenten geplant.

DECHOW, eines der marktführenden Industrie-Auktionshäuser in Europa, verantwortet die Vermarktung von hochwertigen Maschinen und Equipment zur Metallbearbeitung der WMF Group GmbH.

Mit aktualisierter Benutzeroberfläche, größerem 15,6-Zoll Full-HD Touchscreen und intuitiver Bedienlogik erleichtert das R&S RTO6 Digital-Oszilloskop der 6-GHz-Klasse täglich anfallende Messaufgaben. Mit der effektiven Anzahl an Bits (ENOB) von 9,4, der Aktualisierungsrate von einer Million Messkurven pro Sekunde, leistungsfähigem digitalen Trigger und reaktionsschnellem, tiefen Speicher unterstützt es Entwickler aller Branchen.

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