Eugen G. Leuze Verlag GmbH & Co. KG
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Eugen G. Leuze Verlag

Zum Jubiläum gab es einen Empfang an der Bayerischen Verwaltungsschule in Neustadt/Aisch. Denn dort fanden der erste und seitdem regelmäßig die FED-Designerkurse statt. Dies ist ein Verdienst von FED-Ehrenmitglied Gerhard Gröner, der dafür mit der Ehrenplakette der Stadt Neustadt/Aisch ausgezeichnet wurde.

Bopla Gehäuse Systeme präsentierte auf der embedded world (Nürnberg, 9.-11. April 2024) mit BoVersa ein neues Gehäusesystem. Mit dem auf die Zukunft ausgerichteten Gehäusekonzept will das Unternehmen den Geräteherstellern flexible und kundenspezifische Gestaltungsmöglichkeiten bieten. Die neue Lösung zeichnet sich durch attraktives Design inklusive Beleuchtungskonzept und zukunftsweisende Kühlung aus.

Donnerstag, 18 April 2024 11:59

Neuer Varistor für Überspannungsschutz

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Littlefuse ein Hersteller von Industrietechnologie, stellt die SM10-Varistor-Baureihe vor. Der Metalloxid-Varistor (MOV) wurde für einen Überspannungsschutz in der Automobilelektronik, unter anderem in Elektrofahrzeugen entwickelt. Diese neueste Ergänzung zeichnet sich dadurch aus, dass sie das erste oberflächenmontierte MOV-Gerät ist, das dem Automobilstandard AEC-Q200 entspricht, hohen Betriebstemperaturen standhält und in seinem kompakten Gehäuse hohe Stoßströme bewältigen kann.

Infineon Technologies hat die CoolSiC MOSFETs 2000V im TO-247PLUS-4-HCC-Gehäuse neu auf den Markt gebracht. Das Unternehmen bedient damit die Nachfrage nach einer höheren Leistungsdichte. Die Bauteile im TO-247PLUS-4-HCC-Gehäuse bieten eine Kriechstrecke von 14 mm und eine Luftstrecke von 5,4 mm. Sie liefern eine Benchmark-Gate-Schwellenspannung von 4,5 V und sind mit einer robusten Body-Diode für harte Kommutierung ausgestattet. Dank der von Infineon entwickelten .XTVerbindungstechnologie sollen sie über eine gute thermische Leitfähigkeit verfügen.

Der Hersteller von Telematikmodulen für Flottenmanagementsysteme Proemion setzt ein neues Lotpasteninspektionssystem von Koh Young ein, um den Druckprozess der Lotpasten zu optimieren. So konnten auf Basis der 3D-Messdaten des SPI-Systems u. a. Schablonenspannung, Rakelrichtung und Druckversatz feinjustiert werden.

Das Geschäftsfeld ‚Mikrodisplays & Sensorik' des Fraunhofer-Instituts für Organische Elektronik, Elektronenstrahl- und Plasmatechnik FEP wird rückwirkend zum 1. Januar 2024 in das Fraunhofer-Institut für Photonische Mikrosysteme IPMS integriert. Beide Institute sind insbesondere über das genannte Geschäftsfeld eng vernetzt und nutzen gemeinsam Infrastrukturen am Standort Dresden. Die Änderung erlaubt es dem Fraunhofer FEP, sich als prozessorientiertes Institut stärker auf seine Kompetenzen Elektronenstrahl- und Plasmatechnologie zu fokussieren. Damit werden jetzt und zukünftig technologische Angebote für den wachsenden Bedarf an Lösungen für Energie und Nachhaltigkeit sowie Life Science und Umwelttechnologien für Industrie und Gesellschaft bereitgestellt.

Frage: Seit Jahren erhalten wir mechanisch polierte Buntmetalle, die wir in einer Gestellanlage vernickeln und verchromen. Die hochglänzende Nickelschicht beträgt circa 20 µm, während die Chromschicht eine für diesen Zweck übliche Dicke aufweist. Der Prozess wurde über die Jahre perfektioniert. Abgesehen davon, dass wir vor rund zwei Jahren auf einen Chrom(III)-Elektrolyten umgestellt haben, gab es keine nennenswerten Änderungen.

Vor etwa einem Jahr begann eine Serie von Reklamationen, die uns bis heute beschäftigt. Es handelt sich dabei um massive Haftfestigkeitsprobleme. Insbesondere im gut sichtbaren Bereich der Teile blättert die Nickelschicht großflächig ab. Sowohl unser Kunde als auch unser Chemikalienlieferant behaupten, nichts geändert zu haben, und auch wir können keine Veränderungen unserer Parameter feststellen. Die Vorbehandlung wurde mehrfach komplett erneuert, der Nickelelektrolyt wurde analysiert, gereinigt und zwischenzeitlich sogar neu angesetzt. Eine Verbesserung stellte sich jedoch nicht ein. Welche Möglichkeiten sehen Sie, um die Ursache zu finden und zu beheben?

Dienstag, 23 April 2024 13:00

100 Jahre Verchromung

von

GESCHICHTE[N] DER Galvanik

Die Entwicklung der galvanischen Verchromung entlang von Patentrechtsauseinandersetzungen

Bedeutende wissenschaftlich-technische Entwicklungen haben immer wieder weltweit große technologische und gesellschaftliche Veränderungen zur Folge gehabt. Um die wirtschaftliche Verwertung dieser Spitzenleistungen erfolgreich umsetzen zu können, sind Patente von grundlegender Bedeutung. Häufig erfährt nur ein kleiner Kreis unmittelbar betroffener davon, was die Durchsetzung und Verwertung von Patenten in der Praxis bedeutet. Wie kostspielig und schwierig es ist, selbst nobelpreisgekrönte Forschungsergebnisse erfolgreich wirtschaftlich zu verwerten, ist u. a. an Beispielen der Ziegler-Katalysatoren- [1] oder der Fischer-Tropsch-Patente [2] nachzuverfolgen. Häufig Jahrzehnte dauernde Auseinandersetzungen, die manchmal einem Kampf von „David“ gegen „Goliath“ glichen und in ihrem historischen Ablauf nicht selten einem Kriminalroman ähneln, zeigen, welches Durchhaltevermögen und diplomatisches Geschick z. T. notwendig war bzw. ist, um einer neuen Technologie auf breiter Basis zum Erfolg zu verhelfen.

Zink-Nickel-Beschichtungen sind aufgrund ihrer ausgezeichneten korrosionsschützenden Eigenschaften weit verbreitet. Entscheidend für die Qualität dieser und anderer metallischer Beschichtungen ist es, dass sich die Zusammensetzung des galvanischen Bads in einem engen Toleranzfenster bewegt. Nur so können die gewünschten Schichteigenschaften erreicht werden. Für eine effiziente Badüberwachung und -steuerung bietet sich die Inline-Messung per Röntgenfluoreszenzanalyse an.

Mit verlässlicher Regelmäßigkeit treffen sich Galvano- und Oberflächentechniker im März zum Leipziger Fachseminar. So auch in diesem Jahr, in dem die Veranstaltung der DGO-Bezirksgruppen Sachsen und Thüringen mit 220 Teilnehmern und 44 Ausstellern ähnlich erfolgreich verlief wie im vergangenen Jahr. Allerdings konnten sich die Teilnehmer 2024 wieder über die Vergabe eines Galvanopreises freuen, der für eine Innovation im Bereich Wasserstofferzeugung verliehen wurde.

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