Eugen G. Leuze Verlag KG
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Dienstag, 25 April 2023 11:59

Frage: Vor ungefähr einem Jahr erweiterten wir unser Angebot um eine chemisch Nickel Beschichtung. Die dort abgeschiedenen Schichten enthalten 10–12 % Phosphor. Der pH-Wert liegt bei 4,7, Nickelgehalt bei 7 g/L und die Arbeitstemperatur beträgt 92 °C. Bis vor wenigen Wochen funktionierte alles einwandfrei. Nun stehen wir vor dem Problem, dass der Elektrolyt instabil wird, was sich zunächst durch eine viel höhere Abscheidung äußert. Ein Neuansatz brachte für eine Woche eine Verbesserung, dann gingen die Probleme von vorne los. In unserem kleinen Labor konnten wir keine nennenswerten Abweichungen der Badparameter feststellen. Können Sie uns mögliche Ursachen für das Problem nennen, damit wir den Prozess wieder in den Griff bekommen?

Schlagwörter
Montag, 23 Januar 2023 10:59

Frage: Bei internen Kontrollen stellten wir in der Abwasserbehandlung von Chrom(VI) fest, dass sich darin Cyanidverbindungen befinden. Nähere Untersuchungen zeigten, dass das Cyanid aus den Dreierkaskadespülen des cyanidischen Zinkbades in die Chromatierung verschleppt wird. Zwischen Elektrolyt und Kaskade befindet sich eine Standspüle. Die „Standspüle“ ist derzeit lediglich eine Abtropfwanne, in der sich kein Wasser befindet. Nun haben wir die Schwierigkeit, dass wir einerseits unsicher sind, wie wir das Problem vermeiden können, andererseits, wie wir das Gemisch richtig entgiften sollen, schließlich muss Cyanid oxidiert und Chrom(VI) reduziert werden. Eine Idee bestand darin, das Oxidationsmittel direkt in die Kaskadespülen zu geben, um eine Direkt- oder zumindest Vorentgiftung zu realisieren. Da wir auch eine Härterei haben, befindet sich bei uns zudem Nitrit im Abwasser. Könnte man das Nitrit im Gemisch ebenfalls durch Oxidation oder Reduktion mit entgiften?

Montag, 28 November 2022 10:59

Frage: Wir lassen Stahlteile extern am Gestell Zink-Nickel beschichten. Der Grundwerkstoff ist 1.0503 nach EN 10277-2. Die Beschichtung soll nach DBL 8451.76 erfolgen. Die von uns beauftragte Galvanik beschichtet die Teile in einem alkalischen Bad und liefert immer wieder fehlerhafte Teile, wobei die Fehlerbilder recht unterschiedlich sind.*

Mittwoch, 26 Oktober 2022 12:17

Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz sind wichtige Themen unserer Zeit. Das war nicht immer so. Vor rund hundert Jahren hatte man einen sicheren Arbeitsplatz, wenn man die Woche überlebte.

Rubrik: Free content
Dienstag, 27 September 2022 12:00

Frage: Prozessbedingt sammeln sich bei uns cyanidische Abwässer mit Kupfer und Nickel in einem Chargenbehälter. Derzeit lassen wir dies abholen, doch auf Dauer ist das ein großer Kostenpunkt. Welche Möglichkeiten gibt es, ein solches Gemisch direkt im Chargenbehälter zu behandeln?

Freitag, 22 Juli 2022 12:00

Frage: Aufgrund von Kundenanfragen diskutieren wir in unserer Lohngalvanik, ob wir unser Programm mittelfristig um Dispesionsabscheidungen erweitern sollen. Leider verfügt niemand von uns über praktische Erfahrungen auf dem Gebiet und auch die Fachliteratur lässt sich nicht sonderlich darüber aus.

Donnerstag, 21 April 2022 12:00

Frage: An unserer Trommelanlage betreiben wir einen schwachsauren Zinkelektrolyten. Hier kommt es gelegentlich vor, dass wir Perforationsmarkierungen erhalten. Dies kommt von einer Eisenverunreinigung, welche wir mit Zugabe von Wasserstoffperoxid beheben. In letzter Zeit wird die Schicht aber nicht, wie bei der Fe-Verunreinigung, fleckig /dunkel, sondern grau bis dunkelgrau. An Löchern / Bohrungen stellen wir fest, dass wir überhaupt keine Zinkschicht mehr abscheiden. Dies konnten wir auch an Hullzellenblechen bestätigen. Eine Zugabe von H2O2 bringt aber leider keine Besserung, die Schicht wird eher noch matter. Was könnte das beschriebene Problem verursachen?

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Dienstag, 22 März 2022 11:00

Frage: Wir sind ein rein mechanischer Betrieb und stanzen u. a. Teile aus Kupfer, Kupferlegierungen und Stahl. Bei zwei identischen Teilen, die einmal aus Kupfer und einmal aus Stahl gefertigt werden, beklagt sich unser Kunde über einen zu starken Grat. Die Teile sind sehr feingliedrig, eine mechanische Nachbearbeitung wie Trowalisieren scheidet deshalb aus. Nun denken wir über eine chemische Lösung nach. Welche Möglichkeiten können Sie uns empfehlen?

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Freitag, 18 Februar 2022 10:59

Frage: In unserem cyanidischen Silberelektrolyten haben wir seit geraumer Zeit Probleme. Die Silberschichten sind rau, außerdem weisen sie einen milchigen Überzug auf. Wir fanden heraus, dass die Anoden(Stangen) teilweise von einem dunklen, schwammigen Belag befallen sind. Wenn wir den Elektrolyten im Labor filtrieren, sind die Rauheiten im Niederschlag auf der Winkelkathode beseitigt, der milchige Eindruck bleibt jedoch erhalten. Die Ergänzung von Badzusätzen brachte keine Abhilfe. Welche Gründe können zum Fehlerbild führen?

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Mittwoch, 13 Oktober 2021 11:59

Frage: Derzeit planen wir eine neue Trommelanlage, in der Stahlteile alkalisch verzinkt und passiviert werden sollen. Leider ist unser Platz beschränkt, weshalb wir, ausgehend vom „perfekten Zustand“, Wannen einsparen müssen. Bei der Planung entbrannte bei uns die Diskussion, auf eine elektrolytische Entfettung zu verzichten. Schließlich könne man mit höheren Taktzeiten länger in der Abkochentfettung verweilen. Da der Beizprozess der letzte Schritt der Vorbehandlung wäre, könne man sogar die Dekapierung einsparen. Unser Galvanik-Meister ist vehement dagegen, mit seiner Meinung sowohl intern als auch beim Anlagenbauer alleine. Versuche in Kleinserien haben gezeigt, dass es bei Optik und Haftfestigkeit keinen Unterschied macht, ob wir elektrolytisch entfetten oder nicht. Welche Empfehlung würden Sie aussprechen?

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