NEWS Galvanotechnik
BIA setzt Pilotprojekt zur...
Im Jahr 2022 erst hatte der Automobilzulieferer BIA eine der modernsten Galvaniklinien Europas in seinem Solinger Stammwerk in Betrieb genommen. Hintergrund des kompletten Neubaus war die Modernisierung der Anlagentechnik sowie die Integration...
Onlineartikel Galvanotechnik
KIT: Superschnelles KI-System am KIT installiert
von Dr.-Ing. Richard SuchentrunkAls ein Werkzeug der Spitzenforschung ist Künstliche Intelligenz (KI) heute unentbehrlich. Für einen erfolgreichen Einsatz, ob in der Energieforschung oder bei der Entwicklung neuer Materialien, wird dabei neben den Algorithmen zunehmend auch spezialisierte Hardware zu einem immer wichtigeren Faktor. Das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) hat nun als erster Standort in Europa das neuartige KI-System NVIDIA DGX A100 in Betrieb genommen.
Die Digitalisierung bietet auch in der Galvanotechnik große Potentiale. Besonders die Verwendung von anfallenden Daten zur Verbesserung der Elektrolytführung, der vorausschauenden Anlagenwartung oder Steigerung der Qualität stellen spannende Anwendungsgebiete dar. Der Artikel bietet eine Übersicht zu Chancen und Hemmnissen bei der Einführung der Industrie 4.0, erläutert häufig verwendete Begriffe und führt in das Themengebiet rund um die Datenerfassung, Datenanalyse und die Simulation ein. Abschließend werden anhand von Praxisbeispielen aus Projekten des Fraunhofer IPA, des IFF der Universität Stuttgart und des IWF der TU Braunschweig erste KMU-taugliche Lösungen für die digitale Transformation in der Galvanotechnik vorgestellt.
Erneut TOP-Ranking für TU Ilmenau
von Dr.-Ing. Richard SuchentrunkNicht nur in den Rankings von Unternehmen bzw. Wirtschaftszeitungen schneiden Thüringer Hochschulen gut ab, auch von den Studierenden selbst werden der TU Ilmenau Bestnoten verliehen. Auf insgesamt 40.000 Bewertungen basiert das Ergebnis des Hochschulbewertungsportals StudyCheck, das die TU Ilmenau mit dem Award „TOP UNIVERSITÄT 2020“ auszeichnete. Der damalige Rektor, Professor Peter Scharff, zeigte sich hocherfreut und sah darin einen Beleg für die hohe Qualität der Lehre.
Zwei große Ereignisse in diesem Monat: Im November gibt es ein oder vielleicht zwei wichtige Ereignisse. Das erste ist die US-Präsidentschaftswahl. Das zweite ist – vielleicht – das Ergebnis der Brexit-Verhandlungen.
Zwei Tieftemperatur-Kälteanlagen mit einem Temperaturniveau von -40 °C hat L&R für einen Hersteller von Edelmetall-Elektrolyten projektiert. Die Anlagen stellen die Tiefkälte bedarfsgerecht und energieeffizient bereit.
Elektrolytentwicklung 4.0 am Beispiel ternärer Zinklegierungen - Teil 1
von Prof. Dr.-Ing. Wolfgang PaatschTeil 1: Grundsätzliche Vorgehensweise
Die Entwicklung neuer Elektrolyte zur Abscheidung funktioneller Schichten und Schichtsysteme erfolgt trotz stark gewachsenem Verständnis der komplexen Zusammenhänge [1] konventionell bisher im Wesentlichen beruhend auf Erfahrungen durch Trial and Error. Dieses zeit- und ressourcenintensive Vorgehen sollte in Zeiten der digitalen Durchdringung aller Technikbereiche schneller und zielgerichteter erfolgen.
Die ERNE surface AG ist ein Universalanbieter für die Bedürfnisse jeder Galvanik und bietet chemische Oberflächenprozesse und Anlagen für alle Oberflächen.
Spezialprozesse in der Industrie, unter anderem das Aufbringen galvanischer Schichten, müssen so präzise beschrieben werden, dass alle Prozessbeteiligten zu jedem Zeitpunkt wissen, was getan werden muss. Alle Prozessaktivitäten müssen lückenlos dokumentiert werden und jederzeit rückverfolgbar sein. Hilfestellung dazu gibt der CQI-Standard der nordamerikanischen Autoindustrie.
Wenn sich Leute über die Wissenschaften ärgern, kann man oft die Klage hören, die forschenden Akademiker sollten gefälligst aus ihren Elfenbeintürmen herauskommen und dem Volk Rede und Antwort stehen.
Seit der Entwicklung der medizinischen Ultraschall-Bildgebung in den 1950ern beruhte die zentrale Technologie zur Messung von Ultraschallwellen hauptsächlich auf dem Einsatz von piezoelektrischen Detektoren, die den Druck von Ultraschallwellen in elektrische Spannung umwandeln. Die mit Ultraschall erreichte Bildgebungsauflösung hängt von der Größe des verwendeten piezoelektrischen Detektors ab.