NEWS Galvanotechnik
Galvanotechnikgeschichte im SWR
Wie entwickelte sich aus Luigi Galvanis Experimenten mit zuckenden Froschschenkeln, Allessandro Voltas Erfindung der Voltaschen Säule sowie Davys und Faradays Entdeckung der Elektrolyse die Fertigungstechnik des Galvanisierens?
Onlineartikel Galvanotechnik
Kaltes physikalisches Plasma tötet Corona-Viren
von Dr. Stephan ReuterPhysikalisches Plasma, der sogenannte vierte Aggregatzustand der Materie, hält seit einigen Jahren Einzug in die Medizin. Insbesondere bei der Heilung chronischer Wunden sind zunehmend klinische Erfolge zu verzeichnen. Die Wirksamkeit beruht unter anderem auf der Fähigkeit des kalten physikalischen Plasmas, Krankheitserreger effektiv abzutöten und damit die Wundinfektion zu bekämpfen.
Trockendampf-Reinigung in der automatisierten Fertigung – Teil 10 – Versuchsbeschreibung der Reinigung von Drahtoberflächen
von Jürgen HannemannDie Reinigung von vorgezogenem und geglühtem Draht wird üblicherweise mit Elektrolytbeize oder im Ultraschallbad durchgeführt. Wie die Reinigung mit HD-Dampf und zusätzlicher elektrischer Ladung im Vergleich abgeschnitten hat, thematisiert die inzwischen 10. Folge der Reinigungsserie.
Was geschieht, wenn wir Nanoteilchen einatmen, die beispielsweise ein Laserdrucker ausstößt? Können diese die Atemwege oder vielleicht sogar andere Organe schädigen? Um solche Fragen zu beantworten, entwickeln Fraunhofer-Forschende das Expositionsgerät „NanoCube“.
Gestell-Isolierungssystem für Cr(VI) freie Kunststoffgalvanisierung
von Salvatore BongiornoKunststoffgalvanisieren ohne Chrom(VI) – das ist aktuell eine der größten Herausforderungen der Galvanoindustrie. Seit Jahren suchen Fachfirmen mit Hochdruck nach alternativen Möglichkeiten, um mit Hilfe von Cr(VI)-freien Systemen Kunststoffbauteile zu beschichten. Neben zahlreichen Fehlversuchen, neue Systeme in bestehende Anlagen zu integrieren, liegen der Industrie auch die aktuellen EU-Verordnungen im Nacken, die es zeitnah zu erfüllen gilt.
Keramische Festkörperbatterie als Netzbatteriespeicher
von Dr. Claudia Bäßlercerenergy-Batterien, auch bekannt als Natrium-Nickelchlorid-Batterien, basieren auf preiswerten und gut verfügbaren Rohstoffen. Es kommen damit keine kritischen Rohstoffe wie Lithium oder Cobalt zum Einsatz. Für den keramischen Festkörperelektrolyten wird hochreines Aluminimumoxid und als Kathodenmedium überwiegend Kochsalz und Nickel verwendet.
E-Autos als virtuelle Stromspeicher nutzen, wie realistisch ist das? Um die Forschung und Entwicklung voranzubringen, stellt das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) 80 Mio. Euro bereit, die die Elektromobilität und ihre Integration in die Strommärkte unterstützen sollen – mit dem Schwerpunkt bidirektionales Laden.
Langzeit-Untersuchungen von selbstschmierenden Silberdispersionsschichten
von Dr. Ann-Kathrin EgetenmeyerWegen der geforderten langen Einsatzzeiten von Steckverbindungen werden diese mit Kontaktschmiermittel vorbehandelt. Als Alternative hierzu wurden Silber-Dispersionsschichten mit verschiedenen Trockenschmierstoffen als Dispersoide auf ihre Eignung zur Erhöhung der Verschleißbeständigkeit stromführender Steckverbindungen untersucht.
Die Kohlendioxid-Emissionen senken und gleichzeitig Wärme und Kälte für die Industrie bereitstellen: Wie das funktionieren kann, zeigt das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) mit einer neuen Pilotanlage. Die Hochtemperatur-Wärmepumpe CoBra nimmt jetzt ihren Betrieb auf.
Im Juni 1938 hat der Literaturkritiker und Philosoph Walter Benjamin aus Paris einen Brief an seinen jüdischen Freund Gershom Scholem geschrieben, in dem aus dem Buch „Weltbild der Physik“ von Arthur S. Eddington zitiert wird, das 1934 erschienen ist. Eddington geht auf die Einsichten seiner Wissenschaft ein, und es scheint ihm „leichter, dass ein Kamel durch ein Nadelöhr gehe, denn dass ein Physiker eine Türschwelle durchschreite“, schließlich hat ein „Brett keine feste Substanz“, wie die Quantentheorie der Atome zeigen kann.
Wenn ein Laserkragen den Lichtbogen bändigt
von Dr.-Ing. Richard SuchentrunkIm Rahmen des Forschungsprojekts „KoaxHybrid“ des Deutschen Verbands für Schweißen (DVS) wurden am Fraunhofer-Institut für Lasertechnik ILT das Metallschutzgas (MSG)-Schweißen und das Laserauftragschweißen mit Ringstrahl zu einem völlig neuen Verfahren vereint. Mit dem COLLAR Hybrid-Verfahren kann die Schweißgeschwindigkeit vergrößert und die Auftragsrate beim metallischen 3D-Druck erhöht werden.