NEWS Galvanotechnik
Kooperation von JLU Gießen und Wirtschaft bei...
Der Gießener Physiker Prof. Dr. Sangarn Chatterjee erhält eine LOEWE-Transfer-Professur (Landes-Offensive zur Entwicklung Wissenschaftlich-ökonomischer Exzellenz) für Hochtechnologiematerialien (HIMAT) am Zentrum für Materialforschung (ZfM) und...
Onlineartikel Galvanotechnik
Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) hat die neue SARS-CoV-2 Arbeitsschutzregel zur Veröffentlichung freigegeben. Sie wurde gemeinsam von den Arbeitsschutzausschüssen beim Bundesarbeitsministerium unter Koordination der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) erstellt.
Wasserstofftechnologie: Barriereschichten für Stähle
von Dr.-Ing. Richard SuchentrunkMit dem Forschungsprojekt „H2BS - Neuartige Barriereschichten für kostengünstige sowie hochfeste Stähle der Wasserstofftechnologie“ werden neue Impulse in der Wasserstofftechnologie gesetzt. Um Wasserstoff als Energieträger der Zukunft zu etablieren, bedarf es innovativer Lösungen zur sicheren und effizienten Speicherung und Handhabung. In bestehenden Tanks, Leitungen und Armaturen werden vorwiegend hochlegierte Stähle, Kohlenstoff- oder Polymer-basierte Stoffe verwendet. Diese sind jedoch entweder kostspielig oder gasdurchlässig und mit hohen Verlustraten des Kraftstoffs verbunden. Kostengünstigere Stähle unterliegen dem Phänomen der Wasserstoff-bedingten Korrosion. Dabei dringt Wasserstoff in die Stahl-Struktur ein und führt zur Versprödung des Materials und Rissbildung. Damit sind diese zur Speicherung von Wasserstoff derzeit noch ungeeignet.
Reinigen und Entfetten von Bauteilen per Laser bietet Vorteile gegenüber nasschemischen Methoden: Die Laservorbehandlung kann in die Prozesslinie integriert werden und ist weniger umweltschädlich.
HiPIMS-Beschichtung mit bis zu 12 µm Schichtdicke
von Dr.-Ing. Richard SuchentrunkUm in der Schwerzerspanung von Guss und Stahl ein hohes Zeitspanvolumen zu erreichen, braucht es leistungsstarke Wendeschneidplatten. Da zählt jedes µm bei der Werkzeugbeschichtung, um Performance und Standzeit zu erhöhen. FerroConQuadro, der HiPIMS-Schichtwerkstoff mit 12 µm Schichtdicke von CemeCon, sorgt für beeindruckende Ergebnisse bei der Zerspanung. Wurden dicke Schichten benötigt, hatten Hersteller von Wendeschneidplatten bisher keine andere Wahl als auf das CVD-Beschichtungsverfahren zurückzugreifen, das jedoch in seinen Möglichkeiten sehr eingeschränkt ist. Mit der HiPIMS-Technologie ändert sich die Situation von Grund auf. Sie benötigt nicht nur, anders als die CVD-Technik, keine toxischen oder umweltgefährdenden Chemikalien, sondern mit ihr sind auch Schichtdicken von 1 bis 12 µm möglich. Bisher wurde für die dünnen Schichten die PVD-Technologie und für Schichten ab 6 µm CVD verwendet.
Die neuen Korrosionsschutzkonzentrate der Richard Geiss GmbH konservieren zuverlässig Teile und Oberflächen. Das Geheimnis liegt in der höheren Konzentration des Wirkstoffs im fertigen Produkt.
Frage: Wir haben mehrere Auszubildende in allen Lehrjahren. Die Berufsschule schreibt nur wenige Lehrbücher vor, das Meiste wird ohne Bücher unterrichtet. Wir haben gesehen, dass Ihr Verlag zahlreiche Bücher und Onlinekurse bietet. Leider fällt es uns bei dem großen Angebot schwer, für jedes Lehrjahr das passende Lehrmaterial zusammenzustellen. Könnten Sie uns einen Leitfaden geben, der die Ansprüche der einzelnen Lehrjahre und der Prüfungsvorbereitung enthält?
Professionelles Laserschneiden in den heimischen vier Wänden
von Dr.-Ing. Richard SuchentrunkMit dem Projekt „Safecutter“ unterstützen Wissenschaftler des Leibniz-Instituts für Plasmaforschung und Technologie (INP) das Münchner Start-Up Mr Beam Lasers GmbH, das sich auf den Bau und den Vertrieb von Desktop-Laserschneidanlagen spezialisiert hat. Dabei entwickeln Forscher eine laserbasierte Materialdetektion sowie eine plasmabasierte Abluftreinigung, um den Einsatz von Lasercuttern auch für Laien einfach und sicher zu machen.
Typische Fehler bei der Pulverbeschichtung
von Ernst-Hermann TimmermannPulverlacke stellen gerade zu Zeiten der immer strenger werdenden VOC-Emissions-Richtlinien eine attraktive Alternative zu lösemittelbasierten Lacksystemen dar. So ist z.B. die Überarbeitung des BVT-Merkblatts Oberflächenbehandlung unter Verwendung von organischen Lösemitteln (STS) mit angepassten verbindlichen Emissionsstandards verbunden. Trotz der Lösemittelfreiheit ist die Pulverlackierung im Vergleich zur Nasslackierung jedoch keineswegs einfacher zu handhaben. Die richtige Vorbehandlung, die Einhaltung von Lackierparametern, die angemessene Lagerung von Pulverlacken uvm. stellen Herausforderungen dar, die nur durch umfangreiche Fachkenntnis zu meistern sind.
Turbovac i/iX: Flexibel, robust, kostengünstig
von Dr.-Ing. Richard SuchentrunkKürzlich hat Leybold seine Turbovac i/iX-Serie – 90, 250, 350 und 450 – mit den Baugrößen 850 i/iX und 950 i/iX vervollständigt. Neben einer Erweiterung der Produktfamilie hinsichtlich des Saugvermögens zeichnen sich die beiden neuen Turbomolekularpumpen durch lange, störungsfreie Betriebszeiten und niedrigere Betriebskosten aus. Sie kommen in vielen Industrie- sowie Forschungs- und Entwicklungsanwendungen zum Einsatz, wo ein sauberes und stabiles Hoch- und Ultrahoch-Vakuum notwendig ist, wie etwa in der Beschichtung, Wärmebehandlung, Analytik, Dünnschichtforschung oder Heliumrückgewinnung.
Chemical Conversion Coatings on Magnesium Alloys (Part 4)
von Dr. Anand Kumar SharmaThere is growing demand for light metal alloys components in aerospace and automobile fields primarily to save fuel cost. Magnesium alloys promise a great potential for various applications as lightweight structural materials. This advantage stems from their low densities and high specific strength/weight ratio. Other advantages are good electrical and thermal conductivity, good impact strength, ability to dampen shockwaves, ease of forming at room temperature, weldability, buckling resistances, ductility and pressure tightness. Despite sounding like a designers’ dream metal, magnesium has two grave drawbacks that limit their widespread applications. One is their poor corrosion resistance. These alloys are prone to oxidation even at room temperature when exposed to atmosphere. The other is their relatively frail surface mechanical properties, e.g. hardness, wear resistance, etc. Owing to the exceptional engineering properties of magnesium alloys ample attempts have been made in last few decades to develop the suitable surface protection techniques. In this article the advances of chemical conversion coatings on the magnesium alloys are discussed for ready reference of users.