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Onlineartikel Galvanotechnik

Bei der Académie des Sciences in Frankreich wurde um 1840 eine Kommission von fünf Wissenschaftlern unter der Leitung des angesehenen Jean Baptiste Dumas gebildet [1], um über die in den Ausführungen von Professor de la Rive in Genf in dem Zitat: „brachten mich längst auf den Gedanken, ob man nicht eine Goldauflösung durch den elektrischen Strom so zersezen kann, daß sich das Gold Molecul für Molecul auf den zu vergoldenden Gegenstand ablagert“ [2] vorgeschlagenen Methoden zur Vergoldung von Silber- und Platindrähten im Eintauchverfahren zu berichten.

Frage: Wir sind Hersteller von Musikinstrumenten und haben gefräste Messingteile, die Schwarz beschichtet werden sollten. Anfragen bei mehreren Galvaniken führten zu sehr unterschiedlichen Aussagen. Schwarz verchromen geht nicht, da die Teile scharfkantige Innenecken haben und da die Verchromung nicht funktioniert.

Lochfraßkorrosion – abschließende Bemerkungen

Die häufigste Korrosionsart bei Aluminium ist die Lochfraßkorrosion. Sie frisst punktweise Löcher in die Oberfläche, d. h. sie ist inhomogen verteilt. Damit erhebt sich die Frage, wie „Lochkeime“ entstehen und wachsen.

Mikroverfahrenstechnische Apparate zeichnen sich durch ein hohes Oberfläche-zu-Volumenverhältnis aus. Aufgrund großer innerer Oberflächen können z. B. große Wärmemengen einfach übertragen werden. Die Wärmeleitfähigkeit des Werkstoffs ist nicht mehr die bestimmende Kenngröße.

The following article gives an overview of the properties of graphene, its production (including possible problems of the production) and some applications of the material.

Kapazitive Drucksensoren sind in vielen unterschiedlichen Systemen und Umgebungen eingebunden. Die Füllstandsüberwachung in Waschmaschinen und Treibstofftanks von Tankstellen sowie die Drucküberwachung in biomedizinischen Geräten sind beispielhafte Anwendungen. Im folgenden Artikel wurde der Einsatz von galvanogeformten Federwerkstoffen zur schnellen und kostengünstigen Herstellung von Drucksensormembranen untersucht. Es zeigte sich, dass galvanisch hergestellte CuSn-Legierungen mit ca. 9–11 Gew.% Zinn bis zu gewissen Einsatzgrenzen hierfür geeignet sind. Der galvanische Produktionsprozess im Labormaßstab sowie die mechanischen Eigenschaften der CuSn-Legierungen wurden im Rahmen des IGF-Vorhabens 19905N ‚SkalaD', zwischen dem Forschungsinstitut Edelmetalle + Metallchemie und Hahn-Schickard untersucht.

Nach einer Krebsoperation ist die entscheidende Frage: Sind möglicherweise Krebszellen zurückgeblieben, die weiterwachsen können, oder wurde tatsächlich der gesamte Tumor entfernt? Um das herauszufinden, wird der Tumor in der Pathologie untersucht. Bisher fertigte man dünne Schnitte an, die dann unter dem Mikroskop analysiert wurden. Eine neue Technik, entwickelt an der TU Wien, gemeinsam mit der TU München, soll nun eine Revolution in der Pathologie einleiten: Es gelang, Tumorgewebe durchsichtig zu machen und mit einem speziellen Ultramikroskop zu durchleuchten. So kann man ganz ohne Schnitt das gesamte entnommene Gewebe in 3D analysieren. Die Zuverlässigkeit der Diagnose soll dadurch deutlich gesteigert werden. Die neue Technik wurde nun im Fachjournal „Nature scientific reports“ veröffentlicht.

Donnerstag, 15 April 2021 11:59

Im Gegenteil - Die zwei Kulturen

von

In den 1960er Jahren ist dem britischen Romancier und Physiker Charles Percy Snow aufgefallen, dass die Geisteswissenschaftler an seiner Universität in Cambridge zwar von Shakespeares Sonetten schwärmten, aber den Zweiten Hauptsatz der Thermodynamik nicht kannten. So etwas gehöre nicht zur Bildung.

Im Rahmen eines Projekts der Industriellen Gemeinschaftsforschung (IGF) hat ein Team der Technischen Universität (TU) Dresden eine Methode entwickelt, mit der sich passgenaue Implantate für Patienten mithilfe von Webmaschinen herstellen lassen. Die von den beiden Diplomingenieuren Dr. Ronny Brünler und Philipp Schegner umgesetzte Prozesskette ist volldigital, automatisiert und schnell und verursacht zudem nur einen Bruchteil der bisherigen Herstellungskosten. Mit ihrem Projekt waren Brünler und Schegner in diesem Jahr unter den drei Finalisten für den Otto von Guericke-Preis der AiF.

Mittwoch, 14 April 2021 08:00

3D-gedruckte bioresorbierbare Atemwegsstents

von Dr. Stephan Reuter

Ein ETH-Forschungsteam stellt mittels eines 3D-Druckverfahrens einen neuartigen bioresorbierbaren Atemwegs-stent her. Das könnte künftig die Behandlung von Verengungen der oberen Atemwege massiv vereinfachen.

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