NEWS Galvanotechnik
Medizinelektronikportfolio um Klebstoff für...
Dir Firma DELO hat einen neuen medizinkompatiblen Klebstoff entwickelt. Monopox MG3727 basiert auf einem in der Unterhaltungselektronik etablierten Produkt, das sich durch Niedrigtemperaturaushärtung und Fallbeständigkeit auszeichnet. Der neue...
Onlineartikel Galvanotechnik
Wer jetzt in den Großhandel wechselt, kann für die nächsten fünf Jahre von niedrigsten Strom- und Gaspreisen profitieren
von Dr. Claudia BäßlerInfolge der Coronakrise sind die Energiepreise an den Spot- und Terminmärkten auf ein Rekordtief gefallen. So kostete eine Megawattstunde Gas, die 2021 geliefert werden soll, in den vergangenen Tagen nur rund 12 Euro – ein Preistief, das es seit mehr als zehn Jahren nicht mehr gab. Im vergangenen Jahr kostete Gas zeitweise 24 Euro pro Megawattstunde.
„Seit Februar dieses Jahres sind die Strompreise im Großhandel im Vergleich zu 2019 um 30 Prozent gefallen, die Gaspreise haben sich sogar innerhalb weniger Tage nahezu halbiert“, erklärt Christoph Trares, Vertriebsleiter des international tätigen Energiedienstleisters enexion Group.
Innovative Plasmaverfahren für langzeitstabile Batteriemodule
von Dr. Claudia BäßlerAls Spezialist für Oberflächentechnik bietet Plasmatreat prozesssichere, effiziente und umweltfreundliche Lösungen für die Batterie-Industrie – von der Reinigung und Aktivierung für langzeitstabile Verbindungen bis hin zu hocheffektiven Funktionsbeschichtungen für zuverlässigen Korrosionsschutz. Das Ergebnis: höhere Batterieleistung, schlankere Fertigungsprozesse sowie niedrigere Kosten.
Erhöhung der Energieeffizienz in einem Galvanikunternehmen (Teil 3)
von Marco Giglia3 Analyse des Istzustandes
3.2.1 Lüftungsanlagen zur Absaugung der galvanischen Bäder
Im Gegenteil - Eine Auferstehung von den Toten
von Ernst Peter FischerWissenschaft trifft Industrie + Industrie trifft Wissenschaft
von Dr.-Ing. Richard SuchentrunkDie Deutsche Vakuum-Gesellschaft DVG e. V. ist ein eingetragener gemeinnütziger Verein mit Sitz in Kaiserslautern, dessen Aufgabe die Betreuung wissenschaftlicher und technischer Disziplinen auf dem Gebiet der vakuumgestützten Wissenschaften und Technologien ist. Dazu gehören die Gebiete Oberflächenphysik, insbesondere Oberflächenanalytik, Dünne Schichten, Nanowissenschaften und -technologien, Elektronische Materialien und Verfahren, Plasmatechnologie, Vakuumphysik und -technik sowie die vielfältigen Anwendungsbereiche dieser Disziplinen. Auch 2020 lud die DVG wieder zu einem Mitgliederkontakttag ein, der diesmal gemeinsam mit dem KIT in Karlsruhe organisiert wurde. Das Motto lautete diesmal „Wissenschaft trifft Industrie + Industrie trifft Wissenschaft“. Die Veranstaltung fand am 10. und 11. Februar 2020 am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) statt. Themenschwerpunkt war die „Moderne PVD/CVD-Beschichtungstechnologie – Vakuumtechnik für Forschung und Industrie im Interesse der Umwelt“. Ziel des Mitgliederkontakttages ist es, die Brücke zwischen Industrie und Wissenschaft für vakuumgestützte Technologien und Anwendungen zum gegenseitigen Nutzen auszubauen und mit Leben zu erfüllen.
Chemical Conversion Coatings on Magnesium Alloys (Part 1)
von Dr. Anand Kumar SharmaThere is growing demand for light metal alloys components in aerospace and automobile fields primarily to save fuel cost. Magnesium alloys promise a great potential for various applications as lightweight structural materials. This advantage stems from their low densities and high specific strength/weight ratio. Other advantages are good electrical and thermal conductivity, good impact strength, ability to dampen shockwaves, ease of forming at room temperature, weldability, buckling resistances, ductility and pressure tightness. Despite sounding like a designers‘ dream metal, magnesium has two grave drawbacks that limit their widespread applications: poor corrosion resistance and the relatively frail surface mechanical properties. Owing to the exceptional engineering properties of magnesium alloys ample attempts have been made in last few decades to develop suitable surface protection techniques. In this article the advances of chemical conversion coatings on the magnesium alloys are discussed.
Der neue Fülldraht EnDOtec Safe-Hard 600 ist eine Legierung zum Auftragschweißen und frei von Chrom und Nickel, weist eine geringere Rauchentwicklung auf und erfüllt die strengsten EU- Grenzwerte berufsbedingter Exposition (SCOEL).
Nach zweijähriger Forschung sowie Labor- und Feldtests kommt EnDotec Safe-Hard 600 nun auf den Markt. Nach Herstellerangaben ist das Produkt komplett risikofrei betreffend Chrom(VI)-Emissionen aus dem Schweißmaterial.
Schätzungen zufolge arbeiten weltweit 11 Millionen Menschen als Schweißer, und dazu kommen rund 110 Millionen Arbeitnehmer, die an ihrem Arbeitsplatz Rauchentwicklung ausgesetzt sind. Zu den entscheidenden Expositionsdeterminanten für die Schweißer gehören unter anderem das verwendete Schweißverfahren, der Schweißzusatzwerkstoff, der Grundwerkstoff, die Lüftung, die räumliche Enge und die Verwendung persönlicher Schutzausrüstung.
Sechswertiges Chrom (Chrom(VI)) ist in allen chemischen Verbindungen vorhanden, die das Element Cr in der Oxidationsstufe +VI enthalten. Chrom(VI) kann gebildet werden, wenn an unterschiedlichen Grundmetallen und mit unterschiedlichen Schweißzusätzen gearbeitet wird. Die kritischste Auswirkung von Verbindungen, die sechswertiges Chrom enthalten, ist Lungenkrebs. Daneben kann diese Verbindung zu vielen anderen gesundheitlichen Problemen wie Überempfindlichkeit, Hautalterung, Gendefekten oder Irritation der Atemwege und des Magen-Darm-Trakts führen.
Die europäische Richtlinie 2017/2398 legt die Grenzwerte für berufsbedingte Exposition (SCOEL) für Chrom(VI) mit 0,025 mg/m3 fest, wobei nach fünf Jahren eine Verringerung auf 0,005 mg/m3 vorgesehen ist. In einigen Ländern wie Deutschland, Frankreich und den USA sind bereits strengere Auflagen in Kraft. Der Rauch von Safe-HARD 600 enthält kein Chrom(VI).
Das regelmäßige Validieren von Klimakammern spielt eine entscheidende Rolle, wenn es um Einhaltung von Qualitätsstandards geht. Mit der hochflexiblen Konstruktion „Spider“ der Serie Kambic können Temperatursensoren in Klimakammern gezielt positioniert werden.
Die „Kambic Spider“ kann flexibel mit anderen Systemen wie z. B Taupunktspiegeln oder Mehrkanalthermometern kombiniert werden und ist somit für die Temperatur- sowie Klimakammervalidierung bestens geeignet.
Die Spider verfügt über elf Sensorhaltungen aus flexiblem und isolierendem Silikon. Diese trennen die Temperatursensoren von den Montagestangen mit intelligenter Kabelführung. Einsetzbar sind Temperatursensoren mit einem Durchmesser von 3 bis 6 mm und einem Temperaturbereich von –50 bis +200 °C.
Die Montagestangen sind so konstruiert, dass die Temperatursensoren in den oberen und unteren Ecken sowie der vertikalen Mittellinie in der Klimakammer positioniert werden können. Somit erhält man ein 360 ° Temperatur- bzw. Feuchteprofil der Kammer(n).
Es sind zwei Versionen der Kambic Spider verfügbar: Die Version Spider 600 für Kammern mit den Innenmaßen bis 480 mm und die Version Spider 1000 für Kammern mit den Innenmaßen bis 1200 mm.
Lasertechnik erweitert Gestaltungsfreiheit auf Chrom (III)
von Marco LäufleGalvanisierte Bedienelemente aus Kunststoff sind kostengünstig, leicht, und einfach herzustellen. Sie ermöglichen eine hohe Gestaltungsfreiheit und werden deshalb gerne im Cockpit von Fahrzeugen verarbeitet.
Weltweit neue Fillsert–Technik für die Fertigung zukunftsweisender Hybridteile
von AUTOMOTEAM GmbHFillserts sind die selektiv offenporigen Aluminium-Einlegeteile für die Fertigung leichter, leistungsstarker, multifunktionaler, mediendichter Hybridteile für mechanische, elektrische, mechatronische, thermische, optische, chemische und viele weitere Anwendungen. Im Gegensatz zu den konventionellen Metalleinlegern (Inserts) verfügen die Fillserts über bisher unbekannte multifunktionale und multistrukturelle Eigenschaften und werden mit Kunststoffen nicht umgespritzt, sondern infiltriert.