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Schweizer Investor übernimmt Fischer...
Gute Nachrichten für die Belegschaft des Automobilzulieferers Fischer Oberflächentechnologie GmbH mit Sitz in Katzenelnbogen im Rhein-Lahn-Kreis. Der Insolvenzverwaltung ist es gelungen, einen Investor aus der Schweiz zu finden. Künftig wird der...
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Frage: Aufgrund eines Grundstückserwerbs haben wir nun die Möglichkeit, unsere Galvanik um mindestens eine weitere Anlage auszubauen. Da es unser Kerngeschäft ist, soll es eine Trommelanlage werden, allerdings möchten wir unser Verfahrensspektrum erweitern. Zur Auswahl stehen drei neue Beschichtungen, zu denen uns im Haus noch das nötige Know-how fehlt. Voraussichtlich werden aber alle drei Verfahren in einer Anlage integriert.
Wer kennt nicht den Buddy Bären, der mit seinen erhobenen Armen sofort als Sympathieträger wahrgenommen und mit purer Lebensfreude assoziiert wird. Diese optimistische Ausstrahlung ließ ihn schnell populär werden und als Bär repräsentiert er natürlich auch die Hauptstadt Berlin. Jetzt wurde er bei Siemens in Berlin versilbert.
In der Galvanik, wo z. B. eine Edelmetallbeschichtung auf ein Ziffernblatt aufgebracht werden soll, ist es wichtig, die Zusammensetzung der Edelmetalllegierung und die aufgebrachte Schichtdicke möglichst schnell und zerstörungsfrei zu bestimmen – die zur Messung benötigte Zeit und der dadurch maximal mögliche Durchsatz spielen dabei eine große Rolle. Die Röntgenfluoreszenzanalyse macht das möglich, zum Beispiel mit dem neuen Fischerscope X-Ray XDV-SDD mit digitalem Pulsprozessor DPP+.
„Bunteinsatzhärten – Alchemie oder moderne Oberflächentechnologie?“ Ein Vortragsthema mit Ausstrahlung, nicht zuletzt, weil mit dem Begriff Alchemie im Titel das mythologisch angehauchte Image der Galvanotechnik mitschwingt. Dr. Schilling referierte im Oktober bei der DGO-Bezirksgruppenveranstaltung Sachsen in Chemnitz über ein uraltes Verfahren, das heute reproduzierbar eingesetzt wird und weiteres Potenzial bietet.
Alfa Laval und Microsoft haben eine Partnerschaft für Energieeffizienz und Dekarbonisierung ins Leben gerufen. Hintergrund ist: durch Energieeffizienz sollen 40 % der globalen CO2-Emissionen vermieden werden. Dabei nimmt Alfa Lavals Kernprodukt, der Wärmetauscher, eine Schlüsselrolle ein. Das Produkt wird in nahezu allen industriellen sowie infrastrukturellen Kühl- und Heizprozessen eingesetzt und hat ein gewaltiges Effizienzpotenzial.
Kaltes physikalisches Plasma tötet Corona-Viren
von Dr. Stephan ReuterPhysikalisches Plasma, der sogenannte vierte Aggregatzustand der Materie, hält seit einigen Jahren Einzug in die Medizin. Insbesondere bei der Heilung chronischer Wunden sind zunehmend klinische Erfolge zu verzeichnen. Die Wirksamkeit beruht unter anderem auf der Fähigkeit des kalten physikalischen Plasmas, Krankheitserreger effektiv abzutöten und damit die Wundinfektion zu bekämpfen.
Trockendampf-Reinigung in der automatisierten Fertigung – Teil 10 – Versuchsbeschreibung der Reinigung von Drahtoberflächen
von Jürgen HannemannDie Reinigung von vorgezogenem und geglühtem Draht wird üblicherweise mit Elektrolytbeize oder im Ultraschallbad durchgeführt. Wie die Reinigung mit HD-Dampf und zusätzlicher elektrischer Ladung im Vergleich abgeschnitten hat, thematisiert die inzwischen 10. Folge der Reinigungsserie.
Was geschieht, wenn wir Nanoteilchen einatmen, die beispielsweise ein Laserdrucker ausstößt? Können diese die Atemwege oder vielleicht sogar andere Organe schädigen? Um solche Fragen zu beantworten, entwickeln Fraunhofer-Forschende das Expositionsgerät „NanoCube“.
Gestell-Isolierungssystem für Cr(VI) freie Kunststoffgalvanisierung
von Salvatore BongiornoKunststoffgalvanisieren ohne Chrom(VI) – das ist aktuell eine der größten Herausforderungen der Galvanoindustrie. Seit Jahren suchen Fachfirmen mit Hochdruck nach alternativen Möglichkeiten, um mit Hilfe von Cr(VI)-freien Systemen Kunststoffbauteile zu beschichten. Neben zahlreichen Fehlversuchen, neue Systeme in bestehende Anlagen zu integrieren, liegen der Industrie auch die aktuellen EU-Verordnungen im Nacken, die es zeitnah zu erfüllen gilt.
Keramische Festkörperbatterie als Netzbatteriespeicher
von Dr. Claudia Bäßlercerenergy-Batterien, auch bekannt als Natrium-Nickelchlorid-Batterien, basieren auf preiswerten und gut verfügbaren Rohstoffen. Es kommen damit keine kritischen Rohstoffe wie Lithium oder Cobalt zum Einsatz. Für den keramischen Festkörperelektrolyten wird hochreines Aluminimumoxid und als Kathodenmedium überwiegend Kochsalz und Nickel verwendet.